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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 lug 2022
Kalender JULI 2022

2022

1.7. Freitag der 13. Woche im Jks. [I]

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Amos 8, 4-6.9-12

Psalm 119, 2 u. 10.20 u. 30.40 u. 131 (R: vgl. Matthäus 4, 4)

(E) Matthäus 9, 9-13

Hört dieses Wort, die ihr die Armen verfolgt – Am 8, 4

Schon seit den Zeiten des Propheten
Amos sind jene, die viele irdische Güter besitzen, nicht immer reich an Liebe und Erbarmen. Obwohl sie glauben, mit Gott in Ordnung zu sein, fehlt es ihnen an Barmherzigkeit.

Jesus hat dies bemerkt, als er versuchte, allen die Liebe des Vaters näher zu bringen.

Wie Matthäus, der Jesu Worte vom ersten Tag seiner Berufung aufgenommen hat, wollen auch wir auf Jesus hören.

2.7. (F) Mariä Heimsuchung [P]

(L) Buch Zéfanja 3, 14-18 oder Römerbrief 12, 8-16b

Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 6b)

(E) Lukas 1, 39-56

Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes – Lk 1, 42

Maria, unsere Mutter, feiert heute einen der wichtigsten Momente ihres Glaubens.

Sie hat dem Engel geglaubt und ist zu Elisabet gelaufen, die Hilfe brauchte. Jetzt ermuntert sie Elisabet, dem Wort, das ihr geschenkt wurde, zu glauben.

Maria, hilf auch uns, diesem Wort zu glauben.

3.7. 14. Sonntag im Jahreskreis

(F/e) Hl. Apostel Thomas [II] Lj. C

(L1) Buch Jesaja 66, 10-14c

Psalm 66, 1-3.4-5.6-7.16 u. 20 (R: 1)

(L2) Gálaterbrief 6, 14-18

(E) Lukas 10, 1-12.17-20

Heilt die Kranken, die dort sind – Lk 10, 9

Jesus sendet die Seinen, um jene Mission auszuüben, welche sie über Jahrhunderte weiterführen werden.

Kranke zu heilen ist eine der Aufgaben, die ihnen anvertraut werden. Sie werden sich der Zerbrechlichsten annehmen, um das Werk des Vaters zu vollbringen.

Was die Jünger Jesu angefangen haben, wollen wir freudig weiterführen.

4.7. Montag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Ulrich / (g) Hl. Elisabeth

(L) Buch Hoséa 2, 16.17b-18.21-22

Psalm 145, 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 8a)

(E) Matthäus 9, 18-26

Ich werde sie in die Wüste gehen lassen und ihr zu Herzen reden – Hos 2, 16

Hoséa erzählt über die verschiedenen Phasen der Liebe Gottes für sein Volk.

Er behandelt es, wie ein Bräutigam seine Braut behandelt, die von der falschen Liebe des Liebhabers versucht wird, der sie „verlocken, in die Wüste hinausführen und umwerben“ will.

Ihr Bräutigam jedoch bietet ihr eine intime Vertraulichkeit, damit sie die wahre Liebe erfährt. Deshalb suchen auch wir Zeiten der Stille, um die Vertraulichkeit mit unserem Gott zu genießen.

5.7. Dienstag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Antonius Maria Zaccaría

(L) Buch Hoséa 8, 4-7.11-13

Psalm 115, 3-4.5-6.7ab u. 8.9-10 (R: 9a)

(E) Matthäus 9, 32-38

Der Stumme konnte reden – Mt 9, 33

Wie kann Jesus einen Stummen zum Sprechen bringen? Er vertreibt einen Dämon von ihm, der nicht nur seinen Mund, sondern auch sein Herz verschlossen hatte.

Ein Dämon will die liebende Gemeinschaft zwischen uns verhindern, weil sie das Wirken Gottes ermöglicht.

Wenn der Dämon vertrieben ist, kann das Herz des Menschen lieben und sich lieben lassen.

6.7. Mittwoch der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Maria Goretti

(L) Buch Hoséa 10, 1-3.7-8.12

Psalm 105, 2-3.4-5.6-7 (R: 4b)

(E) Matthäus 10, 1-7

Es ist Zeit, den HERRN zu suchen – Hos 10, 12

Menschen suchen stets Trost und Hilfe bei anderen Menschen, auch bei denen, die Götzen nachfolgen. Welche Hilfe können sie sich davon erwarten?

Durch sein Wort will der Prophet Hoséa dem Volk Illusionen und Enttäuschungen ersparen: es ist Zeit, denjenigen zu suchen, der nicht enttäuscht.

Dies ist allein der Herr!

7.7. Donnerstag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Willibald

(L) Buch Hoséa 11, 1-4.8a.c-9

Psalm 80, 2ac u. 3b.15-16 (R: vgl. 4b)

(E) Matthäus 10, 7-15

Ich bin der Heilige in deiner Mitte – Hos 11, 9

Gott hört nicht auf, sich seinem Volk als derjenige vorzustellen, der es liebt.

Das Volk kann ihm vertrauen und sich ihm ohne Angst anvertrauen.

Das ist es, was die Jünger Jesu auch in der Begegnung mit Mitmenschen tun sollen: ihr Mund soll voller Worte des Friedens, der Aufmunterung und des Vertrauens sein.

8.7. Freitag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Kilian und zwei Gefährten

(L) Buch Hoséa 14, 2-10

Psalm 51, 3-4.8-9.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 17b)

(E) Matthäus 10, 16-23

Seid klug wie die Schlangen – Mt 10, 16

Jesus gibt seinen Jüngern eine wichtige Botschaft mit auf den Weg. Wenn sie sich ohne ihn mitten unter Menschen befinden, werden sie „wie Lämmer unter den Wölfen” sein.

Sie sollten sich bewusst sein, dass es in der Welt Gewalt und Egoismen gibt, vor denen sie sich hüten sollen.

Ablehnung und Feindseligkeit werden ihre Verkündung behindern, dennoch werden sie nicht aufhören, ihre Freude zu zeigen, um dadurch den Seelen den Herrn zu zeigen.

9.7. Samstag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Augustinus Zhao Rong und 119 Gefährten

(L) Buch Jesaja 6, 1-8

Psalm 93, 1.2-3.4-5 (R: 1a)

(E) Matthäus 10, 24-33

Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet im Licht – Mt 10, 27

Wir hören Jesus in unserem Herzen, in der Stille einer Kirche oder unseres Zimmers.

Was er uns sagt, ist jedoch nicht nur für uns bestimmt, sondern für alle Menschen. Dieser Reichtum soll allen zuteilwerden.

Er ist das Schönste, das wir denen, die wir lieben, anbieten können.

10.7. 15. Sonntag im Jks. [III] Lj. C

(g/e) Hl. Olaf / (g/e) Hl. Knud / (g/e) Hl. Erich

(L1) Buch Deuterónomium 30, 10-14

Psalm 69, 14 u. 17.30-31.33-34.36-37 (R: vgl. 33) oder 19, 8.9.10.11-12 (R: 9a)

(L2) Kolosserbrief 1, 15-20

(E) Lukas 10, 25-37

Ich werde es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme – Lk 10, 35

Das Gleichnis des guten Samariters ist wunderbar. Es offenbart die Schönheit des Herzens Jesu und lädt uns ein, so zu werden wie er.

Der Samariter delegiert seine Aufgaben nicht weiter, er kümmert sich selbst darum und sagt: „Ich denke an alles. Ich setze mich bis zum Schluss ein für den Leidenden, den mir Gott begegnen ließ.“

11.7. (F) Hl. Benedikt von Nursia [P]

(L) Buch der Sprichwörter 2, 1-9

Psalm 34, 2-3.4 u. 6.9 u. 12.14-15 (R: vgl. 2a)

(E) Matthäus 19, 27-29

Der HERR gibt Weisheit – Spr 2, 6

Dieses Wort erinnert uns an den heiligen Benedikt, den Patron Europas, dessen Fest wir heute feiern.

Warum verehren wir ihn so sehr? Er hat das Wort Gottes gesucht und dadurch eine Weisheit empfangen, die ihn zum Segen für viele Völker gemacht hat.

Wie die Apostel hat auch er alles verlassen, um dem Herrn nachzufolgen. Der Herr hat ihm die Gnade geschenkt, vielen zu helfen.

12.7. Dienstag der 15. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Jesaja 7, 1-9

Psalm 48, 2-3b.3c-4.5-6.7-8 (R: vgl. 9d)

(E) Matthäus 11, 20-24

Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht – Jes 7, 9

Der Prophet Jesaja will König Ahas von der Gegenwart Gottes überzeugen und dass Gott die Feinde besiegen kann.

Der König glaubt nicht, vertraut stattdessen der Kraft der Soldaten und bevorzugt es, bei anderen Königen Verbündete zu suchen.

Um den Beistand Gottes zu erfahren, muss man sich ihm anvertrauen und gehorchen.

13.7. Mittwoch der 15. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Heinrich II. und hl. Kunigunde

(L) Buch Jesaja 10, 5-7.13-16

Psalm 94, 5-6.7-8.9-10.14-15 (R: vgl. 14a)

(E) Matthäus 11, 25-27

Du hast das vor den Weisen und Klugen verborgen – Mt 11, 25

Jesus bewundert, wie der Vater handelt.

Weise und Kluge rühmen sich und halten sich für etwas Besseres als die anderen. In ihnen ist kein Platz für die Weisheit Gottes, die rein, mild und demütig ist.

Unmündige hingegen können die Weisheit Gottes empfangen, weil sich ihr Herz nicht widersetzt.

Heiliger Geist, hilf uns, die Weisheit und Liebe des Vaters anzunehmen.

14.7. Donnerstag der 15. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Kamillus von Lellis

(L) Buch Jesaja 26, 7-9.12.16-19

Psalm 102, 13-14.15-16.17-18.19-20.21-22 (R: vgl. 20b)

(E) Matthäus 11, 28-30

Sie schrien in der Bedrängnis – Jes 26, 16

Vater, nur Gerechte denken auch im Leiden an dich.

Das Leiden verlässt deine Armen nicht, im Gegenteil, es verteidigt sie vor den Übergriffen der Mächtigen.

Danke, Vater, dass du Jesus gesandt hast: er tröstet und stärkt mich, wenn ich zu ihm gehe.

15.7. Freitag der 15. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Bonaventura

(L) Buch Jesaja 38, 1-6.21-22.7-8

Buch Jesaja 38, 10-11.12abcd.16 u. 20 (R: vgl. 17a)

(E) Matthäus 12, 1-8

Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat – Mt 12, 8

Jesus weiß, dass er vom Vater gesandt wurde, um uns dessen Liebe zu zeigen und zu schenken. Er ist es, der jene Liebe vollkommen macht, die der Vater offenbart hat, als er uns die Gebote gab.

Das Gesetz des Sabbats war eine Liebestat, die den Menschen dabei helfen sollte, auf den Messias zu warten.

Er ist gekommen. Er ist das Gesetz. Auf ihn wollen wir hören. Ihm wollen wir gehorchen, um den Sonntag freudig zu genießen.

16.7. Samstag der 15. Woche im Jks. [III]

(g) Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel (Skapulierfest)

(L) Buch Micha 2, 1-5

Psalm 10, 1-2.3-4.7-8.14 (R: 12b)

(E) Matthäus 12, 14-21

Auf seinen Namen werden die Völker ihre Hoffnung setzen – Mt 12, 21

Um uns verstehen zu helfen, wer Jesus ist, zitiert Matthäus den Propheten Jesaja.

Jesus ist der geliebte Knecht Gottes, der den Menschen dessen Geist bringt.

Er bewirkt Wunder und spricht milde, weshalb er von jenen Menschen angefeindet wurde, die materielle Interessen hatten und so taten, als ob sie Gott liebten.

17.7. 16. Sonntag im Jks. [IV] Lj. C

(L1) Buch Génesis 18, 1-10a

Psalm 15, 2-3.4.5 (R: 1)

(L2) Kolosserbrief 1, 24-28

(E) Lukas 10, 38-42

Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu – Lk 10, 39

Maria, Martas Schwester, liebt Jesus in richtiger Weise. Sie hört ihm zu und wartet auf seine Anweisungen, bevor sie handelt.

Der erste Schritt der Liebe ist zuhören, der zweite ist, sie umsetzen. Wer es umgekehrt macht, liebt sich selbst.

18.7. Montag der 16. Woche im Jks. [IV]

(L) Buch Micha 6, 1-4.6-8

Psalm 50, 5-6.8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)

(E) Matthäus 12, 38-42

Güte lieben und achtsam mitgehen mit deinem Gott – Mi 6, 8

Der Prophet Micha gibt dem Volk, das Gott gefallen und sich seines Bündnisses erfreuen will, diesen Rat.

Jesus lehrt und lebt danach und erwartet das von jedem von uns.

Durch seine Liebe und Demut lässt er uns verstehen, dass er aus Gott kommt.

19.7. Dienstag der 16. Woche im Jks. [IV]

(L) Buch Micha 7, 14-15.18-20

Psalm 85, 2-3.5-6.7-8 (R: 8a)

(E) Matthäus 12, 46-50

Du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen – Mi 7, 19

Der Prophet Micha sagt uns, dass es keinen besseren Gott als den unseren gibt.

Während andere Götter bestrafen, wirft er unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab.

Nur unser Gott kennt die Liebe für die Seinen, auch wenn sie schwach und unfähig sind, ihn nachzuahmen.

Deshalb wollen wir auf ihn hören und ihm gehorchen, dazu fordert uns Jesus heute auf.

20.7. Mittwoch der 16. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Margareta (Marina) von Antióchien

(g) Hl. Apollinaris

(L) Buch Jeremia 1, 1.4-10

Psalm 71, 1-2.3.5-6.15 u. 17 (R: 15a)

(E) Matthäus 13, 1-9

Er stieg in ein Boot und alle Menschen standen am Ufer – Mt 13, 2

Jesus kann sich schützen und sorgt dafür, dass es all jenen, die ihm zuhören, gleichermaßen gut geht.

Er steigt in ein Boot und spricht lange zur Menge. Seine Worte fallen herab wie das Manna und die Wachteln in der Wüste, durch die Moses das Volk führte.

Jesu Worte sind Nahrung und ein Geschenk des Himmels.

21.7. Donnerstag der 16. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Laurentius von Bríndisi

(L) Buch Jeremia 2, 1-3.7-8.12-13

Psalm 36, 6-7b.8-9.10-11 (R: vgl. 10a)

(E) Matthäus 13, 10-17

Denn wer hat, dem wird gegeben und er wird im Überfluss haben – Mt 13, 12

So antwortet Jesus den Jüngern, die nicht verstehen, warum er in Gleichnissen spricht.

Durch Gleichnisse kann jeder etwas verstehen. Aber nur jene, die ihn lieben, sind imstande zu begreifen, dass er von sich selbst spricht, sich erkennen lässt und damit auch den Vater offenbart.

22.7. (F) Maria Magdalena [P]

(L) Hohelied 3, 1-4a oder 2. Korintherbrief
5, 14-27

Psalm 63, 2.3-4.5-6.7-8 (R: vgl. 2)

(E) Johannes 20, 1-2.11-18

Sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater – Joh 20, 17

Jesus spricht zu Maria aus Magdala, die sich die Tränen trocknet.

Er begegnet ihr nicht, um ihr eine Freude zu machen, sondern um ihr einen Auftrag zu geben. Sie soll den Jüngern eine Botschaft bringen, auch wenn diese behaupten werden, dass sie nicht bei Sinnen sei.

Die Botschaft Jesu ist wunderbar, sie enthält das ganze Evangelium. Der Vater Jesu ist auch unser Vater und der auferstandene Jesus ist eins mit ihm.

23.7. (F) Hl. Birgitta von Schweden [P]

(L) Gálaterbrief 2, 19-20

Psalm 34, 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)

(E) Johannes 15, 1-8

Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir – Gal 2, 20

Heute feiern wir die heilige Patronin Europas.

Ihr Leben war ganz von der Liebe Jesu durchdrungen, dadurch ist sie ein Beispiel nicht nur für Einzelne, sondern ganze Völker.

Es gibt kein schöneres und freudigeres soziales Leben als jenes, das sich ständig auf den Sohn Gottes bezieht.

24.7. 17. Sonntag im Jks. [I] Lj. C

(g/e) Hl. Christophorus / (g/e) Hl. Charbel Mahlkūf / Christophorus-Sonntag

(L1) Buch Génesis 18, 20-32

Psalm 138, 1-2b.2c-3.6-7b.7c-8 (R: 3a)

(L2) Kolosserbrief 2, 12-14

(E) Lukas 11, 1-13

Herr, lehre uns beten – Lk 11, 1

Die Jünger merkten, dass Jesus auf ungewöhnliche Weise betete. Er verlängerte das Gebet und fügte Zeiten der Stille zu.

Sie erwarteten, dass er es ihnen beibrachte, aber er wartete, bis sie ihn danach fragten. Jetzt begegnen sich die beiden Wünsche. „Sagt: Vater unser…“.

Wer betet, muss im Herzen die Sicherheit haben, dass er Sohn ist und geliebt wird. Sonst betet er wie Heiden, die Gott nicht kennen.

25.7. (F) Hl. Apostel Jakobus der Ältere [P]

(L) 2. Korintherbrief 4, 7-15

Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 5)

(E) Matthäus 20, 20-28

Auch wir glauben und darum reden wir – 2 Kor 4, 13

Der heilige Jakobus ist der erste unter den Aposteln, der mit dem Martyrium Zeugnis für Jesus gibt.

Er hat geglaubt und über Jesus gesprochen, obwohl Herodes strikt dagegen war.

Jakobus scherte sich nicht um politische Korrektheit: viel wichtiger war ihm die Wahrheit, welche die Menschen brauchen. Jesus ist die Wahrheit!

26.7. Dienstag der 17. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Joachim und hl. Anna

(L) Buch Jeremia 14, 17b-22

Psalm 79, 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. 9b)

(E) Matthäus 13, 36-43

Wer Ohren hat, der höre – Mt 13, 43

Mit diesem Satz beendet Jesus sein Gleichnis. Unter dem Korn ist Unkraut gewachsen, obwohl der Sämann es nicht gesät hat.

Was bedeutet das für mich? Ich soll aufpassen, dass in meinem Herzen, meiner Familie oder meiner Pfarrei kein anderer Sämann ist, der mein und unser Übel will.

Daher will ich aufmerksam bleiben und nicht aufhören zu beten.

27.7. Mittwoch der 17. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Jeremia 15, 10.16-21

Psalm 59, 2-3.4-5a.10-11.17 (R: 17d)

(E) Matthäus 13, 44-46

Dein Wort wurde mir zum Glück und zur Freude meines Herzens – Jer 15, 16

Jeremia dankt Gott, der durch sein Wort Jeremias Herz mit Freude erfüllt hat. Überall fand Jeremia Grund zur Sorge und Traurigkeit, Gottes Wort hat ihn beruhigt.

Jesus hat gelehrt, dass der Mensch oft einen Schatz oder eine kostbare Perle sucht und alles andere an Wert verliert.

Wir sollten wissen, dass Jesus – das Wort Gottes – der einzige Schatz ist, den wir besitzen müssen.

28.7. Donnerstag der 17. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Jeremia 18, 1-6

Psalm 146, 2-3.4-5-6 u. 10 (R: 5a)

(E) Matthäus 13, 47-52

Jeder Schriftgelehrte holt aus seinem Schatz Neues und Altes hervor – Mt 13, 52

Jeremia lernt vom Töpfer und Jesus von den Fischern.

Der Töpfer macht mit dem Lehm was er will, die Fischer können die gefangenen Fische unterscheiden.

Dank dem Wort, das Gott mir gibt, kann ich in meinem Handeln und in den Worten der Welt zwischen Gut und Böse unterscheiden.

29.7. Freitag der 17. Woche im Jks. [P]

(G) Hl. Marta von Betanien

(L) 1. Johannesbrief 4, 7-16

Psalm 34, 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)

(E) Johannes 11, 19-27 oder Lukas 10, 38-42

Ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes – Joh 11, 27

So antwortet Marta Jesus, der sie gefragt hatte, ob sie glaubt, dass er „die Auferstehung und das Leben“ ist.

Sie versteht die Bedeutung ihrer Antwort selbst nicht ganz, aber ihre Worte schenken Leben.

Wir sollten diese Worte immer wieder wiederholen, denn sie führen uns zu einem wahren, spirituellen Leben.

30.7. Samstag der 17. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Petrus Chrysólogus

(L) Buch Jeremia 26, 11-16.24

Psalm 69, 15-16.30-31.33-34 (R: vgl. 14a)

(E) Matthäus 14, 1-12

Der HERR hat mich wirklich zu euch gesandt – Jer 26, 15

Jeremia spricht zu denen, die ihn tot sehen wollen. Er sagt: „Tötet mich, aber wisst, dass ich da bin, um Gott zu gehorchen.“

Das Evangelium erzählt uns, dass Johannes der Täufer getötet wurde und Jesus dieses Schicksal teilt.

Sorgen wir uns nicht darum, was die Mächtigen machen werden, sondern darum, immer den Willen Gottes zu tun.

31.7. 18. Sonntag im Jks. [II] Lj. C

(G/e) Hl. Ignatius von Loyola

Portiunkulasonntag

(L1) Buch Kohélet 1, 2; 2, 21-23

Psalm 90, 3-4.5-6.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 1)

(L2) Kolosserbrief 3, 1-5.9-11

(E) Lukas 12, 13-21

Hütet euch vor jeder Art von Habgier – Lk 12, 15

Viele sorgen sich um ihre Erbschaft.

Der Bruder, vom dem das heutige Evangelium berichtet, ist diesbezüglich weder der Erste noch der Letzte. Dennoch werden uns irdische Güter wenig helfen.

Vielmehr lassen sie uns töricht werden, anstatt zu versuchen, uns vor Gott zu bereichern.

In primo piano