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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 gen 2022
Kalender: JANUAR 2022

JANUAR 2022

1.1. (H) Gottesmutter Maria [P]

Oktavtag von Weihnachten

Neujahr / Weltfriedenstag

(L1) Buch Númeri 6, 22-27

Psalm 67, 2-3.5.6 u. 8 (R: 2a)

(L2) Gálaterbrief 4, 4-7

(E) Lukas 2, 16-21

Maria bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen – Lk 2, 19

Die gehörten Worte und gesehenen Ereignisse bleiben im Herzen Mariens: Worte und Ereignisse, die sich auf ihren Sohn Jesus beziehen.

Sie bringen Frieden, Gelassenheit, Großzügigkeit und demütige Liebe ins Herzen. Wir können daran teilhaben, denn Maria ist auch unsere Mutter.

In diesem neuen Jahr wollen wir versuchen, es ihr gleichzutun, damit wir zum Segen für die Welt werden.

2.1. 2. Sonntag nach Weihnachten [II] Lj. C

(g/e) Hl. Basílius der Große und hl. Gregor von Nazianz

Bibelsonntag

(L) Buch Jesus Sirach 24, 1-2.8-12

Psalm 147, 12-13.14-15.19-20 (R: Johannes 1, 14)

(E) Johannes 1, 1-18

Das Wort ist Fleisch geworden – Joh 1, 14

Das Wort, das bei Gott war; das Wort, das ganz dem Vater zugewandt ist und war; das Wort, durch das alles wurde: Erde und Himmel und was sie enthalten.

Das Wort, das Leben gibt und die Fähigkeit, sich Gott in der Wahrheit zu nähern: jenes Wort ist Fleisch geworden im Schoß der Jungfrau Maria.

Ehre sei deinem Namen, Herr Jesus!

3.1. Montag der Weihnachtszeit [P]

(g) Heiligster Namen Jesu

(L) 1. Johannesbrief 2, 29 – 3, 6

Psalm 98, 1.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)

(E) Johannes 1, 29-34

Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist – Joh 1, 30

Heute hören wir das Zeugnis, das Johannes der Täufer für Jesus gibt. Er sagt, dass Jesus das Lamm Gottes ist, seit ewig lebt und mit uns ist.

Von diesen Worten getragen, danken wir Jesus, rufen ihn an, lieben ihn und bezeugen seine Liebe.

4.1. Dienstag der Weihnachtszeit [P]

(L) 1. Johannesbrief 3, 7-10

Psalm 98, 1.7-8.9 (R: vgl. 3cd)

(E) Johannes 1, 35-42

Seht, das Lamm Gottes – Joh 1, 36

Johannes wusste, dass seine Zuhörer dieses Bild verstanden. Sie konnten das Wort „Lamm“ mit jenem Lamm in Verbindung bringen, welches Abraham von Gott erhalten hatte, um es an Stelle seines Sohnes Isaak zu opfern, und es als Prophezeiung für Jesus verstehen.

Jesus bietet sich statt uns Sündern als Opfer an und erlangt für uns Heil und Segen.

5.1. Mittwoch der Weihnachtszeit [P]

(L) 1. Johannesbrief 3, 11-21

Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 1)

(E) Johannes 1, 43-51

Kann aus Nazaret etwas Gutes kommen? – Joh 1, 46

Natanaël weiß aus der Schrift, dass der Messias aus Bethlehem, aus dem Geschlecht Davids, kommen wird und bezweifelt das „aus Nazaret“.

Jesus schätzt Natanaëls Liebe für die Schrift und nimmt ihm alle Zweifel.

Natanaël erkennt, dass Gott seinen Trieb, seinen Gesalbten, aus diesem unbedeutenden Ort geholt hat, um der Welt seinen Namen zu verkünden.

6.1. (H) Erscheinung des Herrn [P]

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L1) Buch Jesaja 60, 1-6

Psalm 72, 1-2.7-8.10-11.12-13 (R: 11)

(L2) Épheserbrief 3, 2-3a.5-6

(E) Matthäus 2, 1-12

Wir haben seinen Stern aufgehen
sehen – Mt 2, 2

Die Weisen sind sicher, dass ihr Leben – und das Leben aller – nicht vollkommen, nicht freudig sein kann, wenn sie nicht dem „neuen König der Juden“ begegnen.

Er ist ein neuer König, sogar die Sterne bewegen sich für ihn.

Welche Gnade habe ich, seine Liebe, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zu kennen!

7.1. Freitag der Weihnachtszeit [P]

(g) Hl. Valentin

(g) Hl. Raimund von Peñafort

Herz-Jesu-Freitag

(L) 1. Johannesbrief 3, 22 – 4, 6

Psalm 2, 7-8.10-11 (R: 8a)

(E) Matthäus 4, 12-17.23-25

Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe – Mt 4, 17

Jesus, dein Wort zeigt uns den Weg, den wir gehen sollen. Du sprichst mit Liebe zu uns, willst uns führen und uns dein Leben schenken.

Du bist der milde und gute König, der uns die Liebe des himmlischen Vaters genießen lässt.

Danke, mein Herz soll dir zugewandt sein, damit ich ins Reich eintreten kann, wo du König bist.

8.1. Samstag der Weihnachtszeit [P]

(g) Hl. Séverin

(L) 1. Johannesbrief 4, 7-10

Psalm 72, 1-2.3-4b.7-8 (R: 11)

(E) Markus 6, 34-44

Er hatte Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben – Mk 6, 34

Jesus sieht die Menschen, die ihm vorausgeeilt waren, und fängt an, über die Schrift und die Liebe des Vaters zu lehren.

Die Menschen fühlen, dass in ihrem Herzen die Hoffnung des Reiches Gottes lebendig wird. Darüber hinaus stillt Jesus, als guter Hirte, ihren Hunger.

Danke, Jesus, du führst und sorgst für jeden, der dir nachfolgt.

9.1. (F) Taufe des Herrn [P] Lj. C

(L1) Buch Jesaja 42, 5a.1-4.6-7 oder 40, 1-5.9-11

Psalm 29, 1-2.3ac-4.3b u. 9b-10 (R: vgl. 11b) oder 104, 1-2.3-4.24-25.27-28.29-30 (R: 1ab)

(L2) Apostelgeschichte 10, 34-38 oder
Titusbrief 2, 11-14; 3, 4-7

(E) Lukas 3, 15-16.21-22

Du bist mein geliebter Sohn – Lk 3, 22

„Eine Stimme aus dem Himmel“ sagt diese Worte.

Heute höre sie auch ich und staune darüber. Sie erinnern mich an einen Psalm und die Worte Abrahams, als er mit seinem Sohn den Berg bestieg.

Jetzt gelten diese Worte Jesus: er ist der König, der den Berg besteigt, auf welchem er hingegeben wird.

10.1. Montag der 1. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Buch Samuel 1, 1-8

Psalm 116, 12-13.14-15.18-19 (R: vgl. 17a)

(E) Markus 1, 14-20

Er sah Jakobus und seinen Bruder Johannes; sogleich rief er sie – Mk 1, 19

Jesus verkündet das Reich Gottes, dessen König er ist.

Eines der Zeichen dieses Reiches ist die neue Gemeinschaft, die Jesus aufbaut. Er beruft Männer zu seiner Nachfolge, denn er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Die ersten, die diesem Ruf folgen, sind Brüder. Sie zeigen uns den Weg in ein Reich, in dem wir als Geschwister leben.

11.1. Dienstag der 1. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Buch Samuel 1, 9-20

  1. Buch Samuel 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)

(E) Markus 1, 21-28

Ich will ihn für sein ganzes Leben dem HERRN überlassen – 1 Sam 1, 11

Dieses Wort erinnert mich an das, was uns ein Priester erzählt hatte.

Er war bei seinen Eltern zu Besuch, als sein Vater ihn beiseite nahm, um ihm zu sagen: „Jetzt bist du ein Priester Gottes, so wie du dein Leben ihm geopfert hast, habe auch ich dich geopfert. Mache deinen Dienst. Ich verlange nicht, dass du mich besuchst. Du gehörst dem Herrn.“

Danke, Jesus, für den Glauben jener Eltern, die dir ihre Kinder aufopfern.

12.1. Mittwoch der 1. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Buch Samuel 3, 1-10.19-20

Psalm 40, 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: 8a.9a)

(E) Markus 1, 29-39

Er heilte viele, die an Krankheiten
litten, und trieb viele Dämonen aus –
Mk 1, 34

Danke, Jesus, dass es dich gibt.

Auch heute können wir dir begegnen: in der Stille einer Kirche; bei der heiligen Messe; dort, wo einige versammelt sind, um auf dich zu hören, dich anzubeten, dir nachzufolgen.

Danke, dass du barmherzig bist, uns frei machst von der Nachstellung des Teufels und jeder Krankheit.

13.1. Donnerstag der 1. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Hilarius

(L) 1. Buch Samuel 4, 1b-11

Psalm 44, 10-11.14-15.24-25 (R: vgl. 27b)

(E) Markus 1, 40-45

Jesus hielt sich nur noch an einsamen Orten auf – Mk 1, 45

Jesus zieht jene Menschen an sich, die sich arm und bedürftig fühlen.

All jene, die ihn nicht aufnehmen, behindern das Kommen seines Reiches.

Wenn wir Jesus nicht gehorchen, zwingen wir ihn, sich von uns fernzuhalten.

14.1. Freitag der 1. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Buch Samuel 8, 4-7.10-22a

Psalm 89, 16-17.18-19 (R: 2a)

(E) Markus 2, 1-12

Steh auf, nimm deine Liege und geh nach Hause – Mk 2, 11

Jesus, wie bist du groß: nur mit einem Wort lässt du einen Gelähmten gehen.

Jesus, du bist der Starke. Jene Liebe, die dich bis zum Kreuz geführt hat, befreit mich von der Sünde, von der Bindung mit dem Bösen und bringt mich wieder in jene Liebe, die mich gewollt und geschaffen hat: in das Herz des Vaters, dem Meer der Freude und des Friedens.

Jesus, Leben meines Lebens!

15.1. Samstag der 1. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Romedius von Thaur

(L) 1. Buch Samuel 9, 1-4.17-19; 10, 1

Psalm 21, 2-3.4-5.6-7 (R: 2a)

(E) Markus 2, 13-17

Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder – Mk 2, 17

Danke, Jesus, du offenbarst uns deine Sendung als Guter Hirte.

Du isst mit den Sündern, zeigst ihnen deine Liebe und bringst sie auf den rechten Weg bis zum Vater.

Ich danke dir, dass du dich auch um mich kümmerst, denn ich bin einer von ihnen.

16.1. 2. Sonntag im Jks. [II] Lj. C

(L1) Buch Jesaja 62, 1-5

Psalm 96, 1-2.3-4.6-7.10 (R: vgl. 3a)

(L2) 1. Korintherbrief 12, 4-11

(E) Johannes 2, 1-11

Was er euch sagt, das tut – Joh 2, 5

Das Wasser, das zur Reinigung diente, stattdessen zur Hochzeitstafel zu bringen, war in den Augen der Diener eine Arbeit ohne jede Logik.

Dank ihres Gehorsams konnte Jesus offenbaren, dass er der Messias ist. Danke, Jesus, für den Gehorsam, den du mir gegenüber deinem Wort und dem deiner Priester schenkst.

Danke auch für das Werk der Vermittlung Mariens, deiner Mutter, in der ganzen Kirchengeschichte.

17.1. Montag der 2. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Antonius der Große

(L) 1. Buch Samuel 15, 16-23

Psalm 50, 8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)

(E) Markus 2, 18-22

Gehorsam ist besser als Opfer, Hin-hören besser als das Fett von Widdern – 1 Sam 15, 22

Opfertiere zu bringen, wie es im Tempel Brauch war, Opfergaben in der Kirche zu machen, zu fasten oder andere religiösen Übungen zu vollbringen, ist nur eine äußere Tat eines Lebens, das nicht den Wünschen des Herrn entspricht.

Ihm zu gehorchen bedeutet, sich selbst zu schenken, auch wenn uns das etwas abverlangt. Sich selbst hinzugeben ist echte Liebe.

18.1. Dienstag der 2. Woche im Jks. [II]

Beginn der Gebetswoche

für die Einheit der Christen

(L) 1. Buch Samuel 16, 1-13

Psalm 89, 20-21.22 u. 29.27-28 (R: 21a)

(E) Markus 2, 23-28

Da sagte der HERR: Auf, salbe ihn! Denn er ist es – 1 Sam 16, 12

Gott Vater spricht zu seinem Propheten Samuel.

Er ermahnt und ermöglicht ihm, seinen Willen zu vollbringen: den jungen David als König des Volkes Israel zu salben.

Jesus, du bist der wahre König der Kinder Gottes, deinem neuen Volk. Führe es zur Einheit, für welche du gebetet hast.

19.1. Mittwoch der 2. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Buch Samuel 17, 32-33.37.40-51

Psalm 144, 1-2c.9-10 (R: 1a)

(E) Markus 3, 1-6

Streck deine Hand aus! Er streckte sie aus und sie wurde wiederhergestellt – Mk 3, 5

Jesus, deine Liebestaten sind voll mit der Allmacht Gottes.

Du ermöglichst uns, dich nachzuahmen: du willst, dass unsere Worte, Taten und Gefühle nur Liebe sind.

Wenn wir darin unseren ganzen Einsatz gezeigt haben, haben wir das schönste Gebet für die Einheit der Christen erbracht.

20.1. Donnerstag der 2. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Fabian

(g) Hl. Sebastian

(L) 1. Buch Samuel 18, 6-9; 19, 1-7

Psalm 56, 2-3.9-10a.10b-11.12-13 (R: 5bc)

(E) Markus 3, 7-12

Er gebot ihnen, dass sie ihn nicht
bekannt machen sollten – Mk 3, 12

Jesus, du verbietest den bösen Geistern zu offenbaren wer du bist, denn sie tun dies nicht aus Liebe zu dir oder zu jenen, die dir zuhören.

Nur jene, die dich lieben, sprechen in richtiger Weise von dir. Führe uns mit deinem Licht, damit wir dich mit dem Leben bezeugen, nicht mit Worten.

21.1. Freitag der 2. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Meinrad

(g) Hl. Agnes

(L) 1. Buch Samuel 24, 3-21

Psalm 57, 2.3-4.6 u. 11 (R: 2a)

(E) Markus 3, 13-19

Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er selbst wollte – Mk 3, 13

Danke, Jesus, für dein Zeugnis. Du hast die ganze Nacht im Gebet verbracht.

Mit dem Licht, das du vom Vater empfangen hast, hast du die zwölf Apostel ausgewählt. Um mit dir zu bleiben, sollten sie unter sich eins sein.

Segne und höre auf jene, die dich um die Einheit der Kirche bitten.

22.1. Samstag der 2. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Vinzenz von Saragossa

(L) 2. Buch Samuel 1, 1-4.11-12.17.19.23-27

Psalm 80, 2 u. 3bc.4-5.6-7 (R: vgl. 4b)

(E) Markus 3, 20-21

Mein Bruder Jonatan. Du warst mir sehr lieb – 2 Sam 1, 26

Jonatan hatte gerade sein Leben für sein Volk hingegeben. Er war neben König Saul, seinem Vater, gestorben und ein Mann reinen Herzes.

Das hatte er David gezeigt, mehrmals hatte er ihn über die Machenschaften Sauls gegen ihn gewarnt.

Auch heute sterben Christen aller Konfessionen aufgrund ihres Glaubens. Ihr Blut ist prophetisches Zeichen der Einheit im Namen Jesu.

23.1. 3. Sonntag im Jks. [III] Lj. C

(g/e) Sel. Heinrich Seuse

(L1) Buch Nehemía 8, 2-4a.5-6.8-10

Psalm 19, 8.9.10.12 u. 15 (R: vgl. Johannes 6, 63b)

(L2) 1. Korintherbrief 12, 12-31a

(E) Lukas 1, 1-4; 4, 14-21

Jesus kehrte, erfüllt von der Kraft des Geistes, nach Galiläa zurück – Lk 4, 14

Geführt vom Heiligen Geist, hatte Jesus eine lange Zeit in der Einsamkeit, ganz dem Vater zugewandt, verbracht.

Jetzt kehrt er zu den Orten seiner Kindheit und Jugend zurück. Die Gebetszeit hatte ihn mit neuer Kraft im Geiste erfüllt. Mit dieser Kraft der Liebe kann er den Leidenden Trost und neues Leben zu bringen.

Jesus, die Zeit, die ich mit dir verbringe, soll kostbar und fruchtbar sein.

24.1. Montag der 3. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Franz von Sales

(L) 2. Buch Samuel 5, 1-7.10

Psalm 89, 20-21.22 u. 25.26 u. 29 (R: 25a)

(E) Markus 3, 22-30

Wer den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung – Mk 3, 29

Jesus, du hast mit Liebe gesprochen. Du hast Wunder vollbracht, die nur Gott machen kann.

Viele bewunderten dich; andere hingegen waren neidisch und verleumdeten dich. Dadurch lehnten sie es ab, von dir gerettet zu werden.

Jesus, schenke allen Christen den Geist der Einheit, damit die Welt glaubt.

25.1. (F) Bekehrung des Apostels Paulus [P]

Ende der Gebetswoche

für die Einheit der Christen

(L) Apostelgeschichte 22, 1a.3-16 oder 9, 1-22

Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Markus 16, 15)

(E) Markus 16, 15-18

Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet – Mk 16, 16

Diese Worte des Herrn haben Paulus veranlasst, zu vielen Völkern zu gehen, um ihnen das Evangelium zu verkünden.

Paulus wurde von Jesus geliebt. Daher hat er versucht, alle zu lieben, indem er ihnen den Namen dessen, der rettet, brachte.

Wer den Namen Jesus anruft, ist Teil eines einzigen Leibes. Fahren wir fort mit dem Gebet, damit niemand das vergisst.

26.1. Mittwoch der 3. Woche im Jks. [P]

(G) Hl. Timótheus und hl. Titus

(L) 2. Timótheusbrief 1, 1-8 oder Titusbrief 1, 1-5

Psalm 96, 1-2.3 u. 7.8 u. 10 (R: vgl. 3a)

(E) Lukas 10, 1-9

Schäme dich nicht des Zeugnisses, sondern leide mit mir für das Evangelium – 2 Tim 1, 8

Zwei Jünger des heiligen Paulus sind heute vereint, um durch ihren Gehorsam die Wahrheit des Evangeliums zu bezeugen.

In der Tat haben sie es gelebt, indem sie am österlichen Geheimnis teilnahmen.

Sie haben gelitten, um den sündigen Menschen die Freude des Auferstandenen zu schenken.

27.1. Donnerstag der 3. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Ángela Meríci

(L) 2. Buch Samuel 7, 18-19.24-29

Psalm 132, 1-2.3 u. 5.11.12.13-14 (R: Lukas 1, 32b)

(E) Markus 4, 21-25

Achtet auf das, was ihr hört – Mk 4, 24

Jesus weiß, dass sein Wort wahr ist. Er weiß aber auch, dass die Versuchung, es nicht anzunehmen, stark ist.

Er ermahnt uns deshalb, achtzugeben und seine Lehren ernst zu nehmen.

28.1. Freitag der 3. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Thomas von Aquin

(L) 2. Buch Samuel 11, 1-4a.c.5-10a.13-17

Psalm 51, 3-4.5-6b.6c.-7.10-11 (R: vgl. 3)

(E) Markus 4, 26-34

Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät – Mk 4, 26

Dies ist eines von vielen Gleichnissen, die uns einen Aspekt des neuen Reiches vorstellen, das in die Welt kommen soll.

Wer von Jesus reden hört, wird dessen Namen ständig in seinem Herzen hören und – falls er nicht faul, zerstreut oder sogar böse ist – bedeutende Veränderungen im Denken und Handeln erfahren.

29.1. Samstag der 3. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Josef Frëinademetz

(L) 2. Buch Samuel 12, 1-7a. 10-17

Psalm 51, 12-13.14-15.16-17 (R: vgl. 12a)

(E) Markus 4, 35-41

Wer ist denn dieser, dass ihm sogar der Wind und das Meer gehorchen? – Mk 4, 41

Es war sicher nicht angenehm, wie die Wellen in das Boot hineindrangen und es fast zum Kentern brachten.

Jetzt bin ich in diesem Boot, in dem die Kirche leidet und weint, weil die Welt sie mit ihren Lügen überschwemmt. Ich brauche nicht in Panik zu verfallen.

Jesus ist da, auch wenn er schläft. Er wird aufwachen und das Meer und die Winde werden ihm gehorchen.

30.1. 4. Sonntag im Jks. [IV] Lj. C

(L1) Buch Jeremia 1, 4-5.17-19

Psalm 71, 1-2.3.5-6.15 u. 17 (R: 15a)

(L2) 1. Korintherbrief 12, 31 – 13, 13

(E) Lukas 4, 21-30

Er schritt mitten durch sie hindurch und ging weg – Lk 4, 30

Jesus erschrak weder vor der Ablehnung durch seine Bekannten noch vor ihrer Gewalt.

Er wusste, dass die Stunde seines Leidens noch nicht gekommen war, aber dass es jetzt anfing.

Die Ablehnung war ein ständiger Begleiter in seinem Leben, da er nicht aus dieser Welt war.

31.1. Montag der 4. Woche im Jks. [IV]

(G) Hl. Johannes Bosco

(L) 2. Buch Samuel 15, 13-14.30; 16, 5-13a

Psalm 3, 2-3.4-5.6-7 (R: 8ab)

(E) Markus 5, 1-20

Der Mann, der von Dämonen besessen gewesen war, war bekleidet und bei Verstand – Mk 5, 15

Jesus hatte das Leid des Besessenen, durch das auch andere litten, geheilt.

Die Geister, die von diesem Mann Besitz ergriffen hatten und ihm Leid zufügten, haben ihn verlassen, als sie die Stimme des Herrn hörten.

Wir alle müssen von bösen Geistern befreit werden. Hören wir auf das Wort Jesu und schenken es anderen!


In primo piano