ME
NU

CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

August 2012
Kalender: August 2012

01.08. Mittwoch der 17. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Alfons Maria von Liguori

(L) Buch Jeremia 15,10.16-21

Psalm 59,2-5.10-11.17

(E) Matthäus 13,44-46

Wenn du umkehrst, lasse ich dich umkehren – Jer 15,19

Herr Jesus, heute will ich zu dir umkehren. Ich will dir den gebührenden Platz einräumen, denn du bist mein Vater, mein Schöpfer, mein Erlöser.

Danke für die Zusage, dass du mich immer annehmen wirst, dass du meine Untreue und Unwissenheit durch deine Barmherzigkeit zudecken wirst.

Du gewährst mir weiterhin, dass ich in deiner Gegenwart leben kann – voller Freude über deine Liebe und Zuwendung.

 

02.08. Donnerstag der 17. Woche im Jks. [I]

Maria von den Engeln zu Portiunkula

(g) Hl. Eusébius von Vercelli

(g) Hl. Petrus Julianus Eymard

(L) Buch Jeremia 18,1-6

Psalm 146,2-6.10

(E) Matthäus 13,47-52

Wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand – Jer 18,6

Jeremia gebraucht dieses einfache Bild, um uns verständlich zu machen, dass wir immer falsch liegen, wenn wir gegen Gott rebellieren.

Ihm liegt unser Leben am Herzen und er will nicht, dass es unnütz sei. Deshalb greift er, wenn es notwendig ist ein, um die Richtung unseres Weges zu ändern.

 

03.08. Freitag der 17. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Jeremia 26,1-9

Psalm 69,5.8-10.13-14

(E) Matthäus 13,54-58

Wegen ihres Unglaubens tat er wenige

Wunder – Mt 13,58

Jesus befindet sich in Nazaret, wo er den Bewohnern als einer der ihren, als Sohn des Josef und der Maria, bekannt ist.

Niemand will zugeben, dass er derjenige ist, der ihnen den Willen Gottes aufzeigt.

Gott kann auch meinen Nachbarn oder Verwandten gebrauchen, um zu mir zu sprechen.

 

04.08. Samstag der 17. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Johannes Maria Vianney

(L) Buch Jeremia 26,11-16.24

Psalm 69,15-16.30-34

(E) Matthäus 14,1-12

Bessert euer Verhalten und euer Tun –

Jer 26,13

Man will den Propheten umbringen, er aber lädt weiterhin zur Umkehr ein. Die Umkehr ist nämlich die Voraussetzung, damit sich Gott um uns kümmern kann.

Solange wir in der Sünde verharren, kann er uns nicht retten, da wir uns entschlossen haben, in den Händen des Feindes zu bleiben.

Die Einladung zur Umkehr war auch für den heiligen Pfarrer von Ars, den wir heute ehren, das große Anliegen.

 

05.08. 18. Sonntag im Jks. [II]

(g) Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom – „Maria Schnee”

Portiunkulasonntag

Lesejahr B

(L1) Buch Éxodus 16,2-4.12-15

Psalm 78,3-4b.23-25.54

(L2) Épheserbrief 4,17.20-24

(E) Johannes 6,24-35

Mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel – Joh 6,32

Danke, Herr Jesus, für diese Offenbarung.

„Brot vom Himmel“ ist nicht ein Brot, das von oben herabfällt, sondern ein Brot, das direkt von Gott kommt.

Jesus ist das Brot, das unsere Fähigkeit nährt, Gott zu lieben und die Menschen mit seiner Liebe zu lieben.

 

06.08. Montag

(F) Verklärung des Herrn

(L) Buch Daniel 7,9-10.13-14

Psalm 97,1-2.5-6.8-9

(E) Markus 9,2-10

Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie – Mk 9,7

In der Sprache der Bibel ist die Wolke das Zeichen der Gegenwart Gottes in der Geschichte seines Volkes.

Die Wolke hat das Volk in der Wüste geführt und den Tempel Gottes erfüllt.

Jetzt bedeckt sie die Jünger Jesu, damit sie merken, dass sie in der Gegenwart Gottes sind, wenn sie mit Jesus sind. Aus dieser Wolke kommt nämlich die Stimme, die seine Gottheit offenbart: „Dies ist mein geliebter Sohn“. Öffnen wir unsere Herzen für die Stimme, die dem hinzufügt: „Hört auf ihn“.

 

07.08. Dienstag der 18. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Xystus II. und 4 Gefährten

(g) Hl. Kajetan von Tiëne

(L) Buch Jeremia 30,1-2.12-15.18-22

Psalm 102,16-21.29.22

(E) Matthäus 14,22-36

Als sie ins Boot gestiegen waren, legte sich der Wind – Mt 14,32

Wegen seines Unglaubens war Petrus im See untergegangen. Jetzt steigt er mit Jesus in das Boot ein, in dem die anderen Jünger sind.

Der Wind legt sich, als Jesus bei ihnen ist. Wenn wir uns an Jesus halten, brauchen wir uns vor nichts zu fürchten.

Unsere Sünde und die Sünde der Welt erschüttern die Kirche und bringen sie in Gefahr. Aber Jesus ist nicht weit weg, wir müssen nur seinen Namen anrufen.

 

08.08. Mittwoch der 18. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Dominikus

(L) Buch Jeremia 31,1-7

Buch Jeremia 31,10-13

(E) Matthäus 15,21-28

Der Herr hat sein Volk gerettet, den Rest Israels – Jer 31,7

Gott, unser Vater, der du damals dein ungehorsames Volk gerettet hast, rette deine Kirche! Wir sind ungehorsam gewesen und haben der Sünde erlaubt, unter uns zu wachsen.

Wir kehren um zu dir, du aber erbarme dich.

Gewähre, dass deine Kirche weiterhin eine Gabe für die Welt sei, eine Quelle der Einheit und ein Ort, an dem man sich der Kleinen und Leidenden annimmt.

 

09.08. Donnerstag

(F) Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz – Edith Stein [P]

(L) Buch Hosèa 2,16b.17b.21-22

Psalm 45

(E) Matthäus 25,1-13

Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde – Mt 25,13

Wir wissen nicht, wann du kommen wirst, Herr Jesus. Wir wissen aber, dass du uns nicht verlassen hast, als du von uns weggingst. Du hast uns Verantwortung übergeben und Vertrauen geschenkt. Wir wollen dich nicht enttäuschen.

Komm, Herr Jesus! Jederzeit kannst du kommen. Wir lieben und erwarten dich, wir stehen dir zur Verfügung.

Du hast die heilige Theresia Benedicta bereit gefunden, so mögest du auch uns bereit finden. Durch ihre und unsere Liebe zu dir, segne die Völker Europas!

 

10.08. Freitag

(F) Hl. Laurentius

(L) 2. Korintherbrief 9,6-10

Psalm 112,1-2.5-10

(E) Johannes 12,24-26

Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren – Joh 12,26

Welch wunderbare Verheißung! Gott Vater selbst ehrt den, der seinem Sohn Jesus dient!

Deshalb ehren auch wir jene, die Jesus gedient haben, und sind traurig, wenn manche Christen es nicht tun.

Heute ehren wir Laurentius, der den Armen seiner Kirche diente und für seinen Glauben Folter und den Tod erlitten hat.

Wir ehren ihn indem wir allezeit bereit sind, der Kirche zu dienen und das Martyrium für den Herrn zu erleiden.

 

11.08. Samstag der 18. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Klara von Assisi

(L) Buch Habakuk 1,12-2,4

Psalm 9,8-13

(E) Matthäus 17,14-20

Der Gerechte bleibt wegen seiner Treue am Leben – Hab 2,4

Der Glaube ist die Quelle des Lebens und macht uns Gott gefällig.

Dank ihres Glaubens, den die heilige Klara im vollen Vertrauen und im mutigen Gehorsam lebte, wurde ihr Leben für viele beispielhaft und erhellend, durchwoben von kleinen und großen Wundern.

 

12.08. 19. Sonntag im Jks. [III]

(g) Hl. Johanna Franziska von Chantal

Lesejahr B

(L1) 1. Buch der Könige 19,4-8

Psalm 34,2-9

(L2) Épheserbrief 4,30-5,2

(E) Johannes 6,41-51

Wer glaubt, hat das ewige Leben – Joh 6,47

Glauben heißt sich Gott anzuvertrauen!

Unser Gott ist das ewige, volle, vollkommene, heilige und unendliche Leben.

Er kann uns erneuern und erfüllen, wenn wir uns seinen Händen anvertrauen.

Jesus ist gekommen, um uns davon Zeugnis zu geben.

Nehmen wir sein Zeugnis an und übergeben wir Gott unser Leben.

 

13.08. Montag der 19. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Pontianus und hl. Hippolyt

(L) Buch Ezechiel 1,2-5.24-28

Psalm 148,1-2.11-14

(E) Matthäus 17,22-27

Am dritten Tag wird er auferstehen – Mt 17,23

Herr Jesus, wie oft hast du deinen Aposteln vorhergesagt, dass du auferstehen würdest.

Aber sie verstanden dich nicht und fragten auch nicht nach einer Erklärung. Sie wurden nur traurig.

Wir hingegen freuen uns, dass du auferstanden bist.

Wir fürchten den Tod nicht mehr, denn du bist durch ihn gegangen und aus ihm herrlicher und leuchtender hervorgegangen.

 

14.08. Dienstag der 19. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Maximilian Maria Kolbe

(L) Buch Ezechiel 2,8-3,4

Psalm 119,14.24.72.103.111.131

(E) Matthäus 18,1-5.10.12-14

Wer ein Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf – Mt 18,5

Der Name Jesus wird durch unsere Taten der Liebe verherrlicht.

Ein Kind aufzunehmen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie fordert viel Aufmerksamkeit und Verantwortung.

Ein Kind im Jesu Namen aufzunehmen bedeutet, ihm eine bedingungslose Fürsorge zu gewähren, die im Glauben begründet ist.

Es gibt Eltern, die ihre eigenen Kinder im Namen Jesu aufnehmen. Diese Kinder fühlen sich tatsächlich angenommen.

 

15.08. Mittwoch

Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel

Kräutersegnung

(L1) Offenbarung des Johannes 11,19a.12,1-6.10

Psalm 45,11-12.16.18

(L2) 1. Korintherbrief 15,20-27

(E) Lukas 1,39-56

Mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter – Lk 1,47

Heute feiern wir, dass Maria, unsere Mutter, uns ihre Freude zeigt. Sie freut sich innig über die Gegenwart und das Wirken Gottes, von dem sie sich gerettet weiß.

Wir freuen uns mit ihr, denn Gott hat auch uns aus der Sklaverei der Welt gerettet.

Viele Menschen sind heute innerlich leer. Wenn wir auf Maria schauen, können wir ihnen bezeugen, dass in uns ein Leben existiert, das hoffen und lächeln kann.

 

16.08. Donnerstag der 19. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Stephan von Ungarn

(L) Buch Ezechiel 12,1-12

Psalm 78,56-62

(E) Matthäus 18,21-19,1

Der Herr hatte Mitleid mit dem Diener – Mt 18,27

Petrus fragt, wie oft er dem Bruder verzeihen muss. Jesus antwortet ihm mit einem Gleichnis.

Dieses lehrt uns, dass wir nicht zählen sollen wie oft wir vergeben, da Gott nicht zählt, wie oft er uns vergeben hat.

Das Erbarmen Gottes ist vollkommen und so soll uns das Erbarmen als seine Kinder auszeichnen.

Vergeben wir nicht, wollen wir nicht Kinder Gottes sein.

 

17.08. Freitag der 19. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Ezechiel 16,1-15.60.63

Buch Jesaja 12,2-6

(E) Matthäus 19,3-12

Die zwei werden ein Fleisch sein – Mt 19,5

Es gibt heute große Verwirrung was Ehe und Familie betrifft. In Gott gibt es keine Verwirrung, diese kommt nur aus der Sünde.

Nicht nur Jugendliche sollen über die Absichten Gottes hinsichtlich Ehe und Familie belehrt werden. Gott gibt Anleitungen für Sexualität und Beziehungen.

Wenn wir uns in den Gebrauch jeden Elektrogeräts einführen lassen, sollten wir uns nicht auch im Gebrauch der Gaben unseres Lebens anleiten lassen?

Wir würden uns und anderen viel Leid ersparen.

 

18.08. Samstag der 19. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Ezechiel 18,1-10.13b.30-32

Psalm 51,12-15.18-19

(E) Matthäus 19,13-15

Kehrt um, damit ihr am Leben bleibt – Ez 18,32

Gott möchte uns glücklich sehen, so wie eine Mutter ihre Kinder froh sehen will.

Deshalb beobachtet er uns und erkennt, wenn wir Wege beschreiten, die uns ins Unglück und ins Leiden führen.

Er lädt uns ständig ein so zu leben, wie er uns gelehrt hat.

Das ist die einzige Möglichkeit, um freudig zu sein und um eine Quelle der Freude für die Mitmenschen zu werden.

 

19.08. 20. Sonntag im Jks. [IV]

(g) Hl. Johannes Eudes

Lesejahr B

(L1) Buch der Sprichwörter 9,1-6

Psalm 34,2-3.10-15

(L2) Épheserbrief 5,15-20

(E) Johannes 6,51-58

Jeder, der mich isst, wird durch mich leben – Joh 6,57

Jesus, dir liegt daran, dass ich lebe.

Du willst mir den Weg zu einem echten, tiefen und der Welt nützlichen Leben zeigen.

Du schenkt mir dieses Leben, indem ich dich esse. Dich essen, heißt dich in mir aufzunehmen und keinen anderen Wunsch zu haben als ganz eins mit dir zu sein.

So wächst das Leben in mir.

20.08. Montag der 20. Woche im Jks. [IV]

(G) Hl. Bernhard von Clairvaux

(L) Buch Ezechiel 24,15-24

Buch Deuterónomium 32,18-21

(E) Matthäus 19,16-22

Komm und folge mir nach – Mt 19,22

Ein junger Mann, der die Gebote Gottes befolgt, bemerkt seine Unzufriedenheit.

Er sucht das vollkommene, ewige Leben und fragt Jesus danach.

Jesus zeigt ihm den Weg: „Verlasse die Dinge, die vergehen und folge dem nach, der für immer bleibt“.

Der heilige Bernhard ist dem Ruf Jesu gefolgt und hat damit beigetragen, dass Hunderte von Jugendlichen Jesus fanden!

 

21.08. Dienstag der 20. Woche im Jks. [IV]

(G) Hl. Pius X.

(L) Buch Ezechiel 28,1-10

Buch Deuterónomium 32,26-30.35-36

(E) Matthäus 19,23-30

Für Gott ist alles möglich – Mt 19,26

Gott ist es möglich, uns das Trügerische am Reichtum, der uns im schönsten Moment verlassen kann, aufzuzeigen.

Der Reichtum begleitet uns nämlich nicht, wenn wir die Welt verlassen.

Gott ist es möglich, den Wunsch in unser Herz zu legen, ihm zu gehören.

Es ist ihm möglich, uns die Freude zu schenken, den Reichtum aufzugeben, um Jesus ganz zu gehören.

 

22.08. Mittwoch der 20. Woche im Jks. [IV]

(G) Maria Königin (seit 1954)

(L) Buch Jesaja 9,1-6

Psalm 113,1-5a.6-7

(E) Lukas 1,26-38

Der Friede hat kein Ende auf dem Thron Davids – Jes 9,6

Mit ähnlichen Worten hat der Engel Maria den Sohn, den sie gebären würde, vorgestellt.

Der von Jesaja verheißene Friede hat sich, vor allem im Leben Mariens verwirklicht.

Sie freut sich über Jesus, ihren Sohn, und damit über den ganzen Reichtum der Güte Gottes.

Friede heißt, an den ewigen, dauerhaften und freudigen Gütern teilzuhaben.

Der Schmerz und das Leiden vermindern diesen Frieden nicht, im Gegenteil, sie machen ihn kostbarer.

 

23.08. Donnerstag der 20. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Rosa von Lima

(L) Buch Ezechiel 36,23-28

Psalm 51,12-15.18-19

(E) Matthäus 22,1-14

Die Gäste waren es nicht wert... – Mt 22,8

Zur messianischen Hochzeit geladen waren vor allem die Juden. Indem sie aber Jesus ablehnten, lehnten sie zugleich die Freude und Lebensfülle ab.

Andere hingegen sind bereit, dieses Geschenk anzunehmen, das Gott den Menschen geben will.

Heute will ich mein Ja dazu sagen.

Ich komme, mein Gott, um deine Freude zu empfangen. Ich komme, um mich an deinem Sohn Jesus zu erfreuen.

 

24.08. Freitag

(F) Hl. Apostel Bartholomäus

(L) Offenbarung des Johannes 21,9-14

Psalm 145,10-13.17-18

(E) Johannes 1,45-51

Du wirst noch Größeres sehen! Joh 1,50

Schön sind deine Verheißungen, Herr Jesus!

Wenn wir mit dir leben, ist alles großartig:

- Der innere Friede.

- Die Gemeinschaft mit deinen Freunden.

- Die Freude, mich den Einsamen und Leidenden zu verschenken.

- Die Möglichkeit, Mühe und Unverständnis aufzuopfern.

Wenn wir an dich glauben, sehen wir Wunder.

Wir sehen, dass auch böse Menschen ein Beispiel der Güte werden.

 

25.08. Samstag der 20. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Ludwig IX.

(g) Hl. Joseph von Calasánza

(L) Buch Ezechiel 43,1-7

Psalm 85,9-14

(E) Matthäus 23,1-12

Nur einer ist euer Lehrer, Christus – Mt 23,10

Jesus freut sich, der Weg zu sein, auf dem wir den Vater erreichen, um uns an seiner ganzen Liebe zu erfreuen. Deshalb wird er unser Hirte und er warnt uns davor anderen, die sich Lehrer nennen, nachzufolgen.

Er mahnt uns auch, uns nicht über unsere Geschwister zu erheben. Zwischen uns muss immer die Demut herrschen.

Niemand ist vollkommen, alle haben es nötig, vom Herrn an die Hand genommen zu werden.

 

26.08. 21. Sonntag im Jks. [I]

Lesejahr B

(L1) Buch Jòsua 24,1-2.15-18

Psalm 34,2-3.16-23

(L2) Épheserbrief 5,21-32

(E) Johannes 6,60-69

Du hast Worte ewigen Lebens – Joh 6,68

Petrus will Jesus nachfolgen. Viele hatten sich von ihm entfernt, denn sie hatten ihn nicht verstanden.

Petrus und die Elf hatten verstanden, dass wir Jesus nachfolgen sollen, weil er der „Heilige Gottes“ ist und nicht weil wir ihn verstehen.

Er ist das Geschenk, das der Vater gesandt hat, um unser Leben durch sein ewiges Leben zu bereichern.

Herr Jesus, ich will dein Wort nicht beurteilen, sondern es aufnehmen und danach leben.

 

27.08. Montag der 21. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Monika

(L) 2. Thessalònicherbrief 1,1-5.11-12

Psalm 96,1-6

(E) Matthäus 23,13-22

Unser Gott mache euch eurer Berufung würdig – 2 Thess 1,11

Es ist das Gebet des Apostels für die Christen in Thessalònich.

Er bittet den Vater, dass ihr Leben reich an gegenseitiger Liebe sei.

So soll der Vater als ein Gott erkannt werden:

- der Liebe und des Friedens;

- der unter den Menschen lebt, um sie vom Egoismus und vor trügerischem Götzendienst zu befreien, vor dem, was die Welt vorschlägt.

 

28.08. Dienstag der 21. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Augustinus

(L) 2. Thessalònicherbrief 2,1-3.14-17

Psalm 96,10-13

(E) Matthäus 23,23-26

Ihr lässt das Wichtigste außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue – Mt 23,23

Jesus weist aus wahrer Liebe zurecht.

Er rügt die Frommen, da sie alle Regeln und Bräuche beachten, aber Geduld, Barmherzigkeit und Freigebigkeit vergessen.

Der Vater freut sich, wenn wir unseren Mitmenschen seine Geduld, seine Barmherzigkeit und seine Treue schenken.

 

29.08. Mittwoch der 21. Woche im Jks. [I]

(G) Enthauptung Johannes’ des Täufers [P]

(L) Buch Jeremia 1,4.17-19

Psalm 71,1-6.15.17

(E) Markus 6,17-29

Ich bin mit dir, um dich zu retten – Jer 1,19

Johannes der Täufer ist, gleich wie Jeremia, Gott treu und fürchtet die Macht Herodes nicht.

Herodes erträgt nicht, dass ihm Johannes sagt, er müsse Gott gehorchen und so lässt er dessen Stimme drastisch verstummen.

Aber Gott rettet seinen Propheten und bringt ihn in sein ewiges Reich in Sicherheit.

Das wahre Gut für uns finden wir nicht hier auf dieser Welt, sondern im Herzen des Vaters.

 

30.08. Donnerstag der 21. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Korintherbrief 1,1-9

Psalm 145,2-7

(E) Matthäus 24,42-51

Ihr seid in ihm an allem reich geworden –

1 Kor 1,5

Wer sein Leben Jesus übergibt, nimmt am Reichtum der Liebe Gottes teil, einer Liebe die Weisheit, Besonnenheit, Treue und vor allem Demut schenkt.

Was könnte dem fehlen, der aus diesen Reichtümern lebt?

 

31.08. Freitag der 21. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Paulinus von Trier

(L) 1. Korintherbrief 1,17-25

Psalm 33,1-5.10-11

(E) Matthäus 25,1-13

Sie gingen dem Bräutigam entgegen – Mt 25,1

Wie viele Lehren sind in den Gleichnissen Jesu enthalten!

Unser Leben sei ein Entgegengehen dem, der uns liebt. Ihm wollen wir unsere Liebe geben.

Er ist aus Liebe zu uns gestorben, sollten wir deshalb nicht leben, um ihm ständig Ehre zu geben?

Werden wir das tun, was uns bequem ist oder all das, was nötig ist, damit unser Leben dem Lob und der Ehre Gottes diene?

 

In primo piano