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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 nov 2014
Kalender: NOVEMBER 2014

NOVEMBER 2014

1.11. (H) Allerheiligen [P]

(L1) Offenbarung 7, 2-4.9-14
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
(L2) 1. Johannesbrief 3, 1-3
(E) Matthäus 5, 1-12a

Jetzt sind wir Kinder Gottes – 1 Joh 3, 2

Von einem liebenden Gott als Kinder angenommen zu sein, ist etwas Schönes. Gleichzeitig ist die Kindschaft anspruchsvoll. Die Liebe zu leben, von der wir durchdrungen sind, verlangt von uns die Bereitschaft, uns jederzeit hinzugeben.

Die heute verehrten Heiligen sind uns ein Vorbild und ihr Beispiel gibt uns Kraft und Freude.

2.11. (F) Allerseelen [P]

(L1) 2. Buch der Makkabäer 12, 43-45 oder Buch Ijob 19, 1.23-27(a) oder Buch Jesaja 25, 6a.7-9
Psalm 130, 1-2.3-4.5-6b.6c-8 (R: 1) oder 42, 2-3a.3b u. 5; 43, 3-4 (R: 42, 3ab) oder 23, 1-3.4.5.6 (R: 1)
(L2) 1. Thessalónicherbrief 4, 13-18 oder Römerbrief 8, 14-23 oder Philipperbrief 3, 20-21
(E) Johannes 11, 17-27 oder 14, 1-6 oder Lukas 7, 11-17

Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden – Mt 5, 7

Seien wir heute mit unseren Verstorbenen barmherzig. Vergeben wir ihnen ihre Schuld uns gegenüber und bitten wir Gott, dass er ihnen Seine Vergebung schenke.

Schenken wir dasselbe Erbarmen auch denen, die uns unangenehm sind. Wir werden es nicht bereuen, denn wir werden reichlich belohnt.

3.11. Montag der 31. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Hubert
(g) Hl. Pirmin
(g) Hl. Martin von Porres

(L) Philipperbrief 2, 1-4
Psalm 131, 1.2-3
(E) Lukas 14, 12-14

Tut nichts aus Ehrgeiz und nichts aus Prahlerei – Phil 2, 3

Die Beweggründe unseres Handelns und Denkens kommen nicht immer aus dem Herzen Gottes. Oft möchten wir gut dastehen oder uns über jemanden erheben.

Würden wir versuchen, vor Jesus gut da zustehen, hätten wir Frieden im Herzen und könnten unserer Umgebung Gelassenheit und Freude vermitteln.

4.11. Dienstag der 31. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Karl Borromäus

(L) Philipperbrief 2, 5-11
Psalm 22, 26-27.28-29.30c-32 (R: 26a)
(E) Lukas 14, 15-24

Keiner von denen, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen – Lk 14, 24

Die Einladung eines Menschen kann man ausschlagen, nicht aber jene Gottes. Gott lädt uns zu einem Leben in Fülle ein. Schlage ich es aus, wartet ewiges Verderben auf mich.

Heute will ich „Hier bin ich“ sagen, wenn der Herr mich einlädt, Seine Liebe durch einen Mitmenschen zu empfangen oder sie ihm zu schenken.

5.11. Mittwoch der 31. Woche im Jks. [III]

(L) Philipperbrief 2, 12-18
Psalm 27, 1.4.13-14 (R: 1a)
(E) Lukas 14, 25-33

Tut alles ohne Murren und Bedenken – Phil 2, 14

Murren ist negativ. Es bedeutet, dass wir auf Oberflächliches achten, anstatt das Wirken Gottes zu erkennen. Murren ist ein Zeichen dafür, dass wir etwas ohne Liebe machen.

Gott kann uns manches Leid für Sein Reich auferlegen oder uns eine besondere Liebestat abverlangen. Nehmen wir es ohne Murren und Bedenken an.

6.11. Donnerstag der 31. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Leonhard von Noblát
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Philipperbrief 3, 3-8a
Psalm 105, 2-3.4-5.6-7 (R: 3b)
(E) Lukas 15, 1-10

Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte – Lk 15, 9

Unter den Zuhörern Jesu sind Sünder. Er wendet sich jetzt an Pharisäer und Schriftgelehrte, die ihn kritisieren, weil er sich mit diesen von ihnen verachteten Menschen abgibt.

Mit Gleichnissen drückt Jesus seine und Gottes Freude darüber aus, dass viele Sünder Gott die Ehre geben, indem sie ihn aufnehmen.
7.11. Freitag der 31. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Willibrord
Herz-Jesu-Freitag

(L) Philipperbrief 3, 17 – 4, 1
Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)
(E) Lukas 16, 1-8

Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung – Lk 16, 2

Wir sind nicht die alleinigen Herren unseres Lebens. Es hat seinen Ursprung in einer Berufung, die auf eine Antwort wartet.

Unsere Taten und Entscheidungen sind Antwort an Gott. Er hat uns das Leben geschenkt, damit wir der Welt Seine Liebe bringen.

Um das zu verwirklichen, müssen wir Vorsicht walten lassen und klüger als die Kinder dieser Welt werden.

8.11. Samstag der 31. Woche im Jks. [III]

(L) Philipperbrief 4, 10-19
Psalm 112, 1-2.5-6.8a u. 9 (R: vgl. 1a)
(E) Lukas 16, 9-15

Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon – Lk 16, 13

Wenn wir Reichtum dienen, haben wir nur unsere irdische Lebenszeit im Blickfeld.

Wer Gott dient, hat einen weiteren Horizont und verpflichtet sich für die Ewigkeit. Wer Gott dient, misst dem Reichtum wenig Bedeutung zu. Er hat nur die Aufgabe, Werkzeug der Liebe des Vaters zu sein.

Wenn du dem Vater dienst, erhältst du Klarheit über die Verwendung deiner Güter.

9.11. (F) Weihetag der Lateranbasilika [P]

(L) Buch Ezechiel 47, 1-2.8-9.12 oder 1. Korintherbrief 3, 9c-11.16-17
Psalm 46, 2-3.5-6.8-9 (R: vgl. 5)
(E) Johannes 2, 13-22

Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten – Joh 2, 19

Der Weihetag der päpstlichen Lateranbasilika ist ein Dankesfest für die ganze Kirche.

Danken wir für die Glaubensgemeinschaft mit den Geschwistern, die Führung durch unsere Hirten, die Dienste jener, die sich vom Heiligen Geist leiten lassen.

Das Gebäude ist Zeugnis der Gaben Gottes und der Freude, welche die Kinder der Kirche seit jeher erfahren haben.

10.11. Montag der 32. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Leo der Große

(L) Titusbrief 1, 1-9
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
(E) Lukas 17, 1-6

Stärke unseren Glauben – Lk 17, 5

Jesus lädt die Jünger ein, täglich zu vergeben. Daraufhin bitten sie um die Stärkung ihres Glaubens.

Es ist ihnen bewusst, dass eine ständige Hingabe an Gott notwendig ist, um vergeben zu können.

Jesus antwortet ihnen, dass ihr Glaube ausreicht, auch wenn er so klein ist wie ein Senfkorn.

11.11. Dienstag der 32. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Martin von Tours

(L) Titusbrief 2, 1-8.11-14
Psalm 37, 3-4.18 u. 23.27 u. 29 (R: 39a)
(E) Lukas 17, 7-10

Wir haben nur unsere Schuldigkeit getan – Lk 17, 10

Wer Jesus dient, fühlt sich klein und unnütz.

Es ist ihm bewusst, dass alles – auch die Fähigkeit zu dienen – eine Gabe Gottes ist.

Wer liebt, will keine Gegenleistung, das wäre keine Liebe.

12.11. Mittwoch der 32. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Jósaphat Kunzéwitsch

(L) Titusbrief 3, 1-7
Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: 1)
(E) Lukas 17, 11-19

Steh auf und geh. Dein Glaube hat dir geholfen – Lk 17, 19

Der Aussätzige bereitete Jesus Freude. Mit ein wenig Bitterkeit merkte Jesus jedoch, dass die anderen geheilten Aussätzigen ihm nicht dankten.

Der Dankbare stellte sich ihm zur Verfügung, weil er in Jesus der Herr und nicht nur einen Heiler erkannt hatte.

Da Jesus der Herr ist, bitte ich ihn nicht nur um Heilung, sondern biete ihm bereitwillig mein Leben an.
13.11. Donnerstag der 32. Woche im Jks. [IV]

(L) Philémonbrief, 7-20
Psalm 146, 6-7.8-9b.9c-10 (R: 5a)
(E) Lukas 17, 20-25

Deine gute Tat soll freiwillig sein – Phlm 14

Der Heilige Paulus bittet seinen Freund Philémon, dessen gläubigen Sklaven als Bruder zu behandeln.

Er bittet ihn in der Autorität des Apostels darum und es aus Liebe zum Herrn zu tun.

Dies ist die einzige Bedingung, die eine gute Tat zu einer Liebestat verwandelt.

14.11. Freitag der 32. Woche im Jks. [IV]

(L) 2. Johannesbrief, 4-9
Psalm 119, 1-2.10-11.17-18 (R: vgl. 1)
(E) Lukas 17, 26-37

Ihr sollt in der Liebe leben – 2 Joh 6

In seinen Briefen und im Evangelium beharrt der Heilige Johannes auf dem von Jesus gegebenen Gebot.

„Liebt einander“ hatte Jesus andauernd gesagt und ein unvergessliches Beispiel gegeben, als er die Füße seiner Jünger wusch.

Ein Christ kann nicht aufhören zu lieben, besonders durch die Vergebung.

15.11. Samstag der 32. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Albert der Große
(g) Hl. Leopold

(L) 3. Johannesbrief, 5-8
Psalm 112, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 1a)
(E) Lukas 18, 1-8

Ewig denkt man an den Gerechten – Ps 112, 6

Sicher kennt jeder von uns einen „Gerechten“, der ein Beispiel des Glaubens gab.

Ich denke an meinen Großvater, der seinen Kindern am Sterbebett aufgetragen hat, sich zu lieben und im Glauben zu leben. Seine letzten Worte waren für mich zu einer Zeit, als ich noch fern von Gott war, der Beginn der Umkehr.

Jesus, mach, dass auch ich ein Zeugnis des Glaubens hinterlasse.

16.11. 33. Sonntag im Jks. [I], Lesejahr A
(g/e) Hl. Margareta / Caritassonntag (DK)

(L1) Buch der Sprichwörter 31, 10-13. 19-20.30-31
Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1a)
(L2) 1. Thessalónicherbrief 5, 1-6
(E) Matthäus 25, 14-30

Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen – Mt 25, 23

Jesus ist nicht am Wert der Talente interessiert, sondern daran, dass seine Diener ihm ihre ganze Zeit widmen. Die Jünger haben Jesus zum Zentrum gemacht und ihre eigenen Interessen hinten angestellt. Deshalb sind sie des ewigen Reiches und der ewigen Freude würdig.

Wer den Herrn vergisst, hat keinen Anteil an seinem Reich und ist nicht würdig, eine Verantwortung in der Kirche übertragen zu bekommen.

17.11. Montag der 33. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Florinus von Matsch
(g) Hl. Gertrud von Helfta

(L) Offenbarung 1, 1-4; 2, 1-5a
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Offenbarung 2, 7b)
(E) Lukas 18, 35-43

Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück – Offb 2, 5

So spricht der Herr zu Seiner Kirche und deren Vertreter.

Leider geschieht es, dass man den Glaubensweg mit Freude und Enthusiasmus beginnt, sich später aber mit dem bisher Geleisteten begnügt, ohne Gelegenheiten der Erneuerung zu nützen.

Erinnere dich an die Freude der ersten Begegnung mit Jesus und fang neu an.

18.11. Dienstag der 33. Woche im Jks. [I]
(g) Weihetag der Basiliken von St. Peter und St. Paul zu Rom

(L) Offenbarung 3, 1-6.14-22
Psalm 15, 2-3.4.5 (R: Offenbarung 3, 21)
(E) Lukas 19, 1-10

Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei – Lk 19, 3

Zachäus, ein Reicher, wurde von vielen für unehrlich und ungerecht gehalten. Er möchte Jesus mit seinen eigenen Augen sehen und Jesus berührt sein Herz. Zachäus ändert sich von diesem Augenblick an.

Die Begegnung mit Jesus verändert die Menschen. Wenn du dich nützlich machen willst, dann sieh zu, dass du jemanden zu Jesus führst.

19.11. Mittwoch der 33. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Elisabeth von Thüringen

(L) Offenbarung 4, 1-11
Psalm 150, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. Offenbarung 4, 8b)
(E) Lukas 19, 11-28

Herr, ich habe mit deiner Mine fünf Minen erwirtschaftet – Lk 19, 18

Wer Jesus sein Leben übergibt, verwirklicht es auf schönste und vollkommenste Weise.

Herr, hilf uns dabei.

20.11. Donnerstag der 33. Woche im Jks. [I]

(L) Offenbarung 5, 1-10
Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: vgl. Offenbarung 5, 10)
(E) Lukas 19, 41-44

Als er die Stadt sah, weinte er über sie – Lk 19, 41

Das Herz Jesu ist sensibel. Er weiß, dass die Prophezeiungen in Erfüllung gehen und die Zeit gekommen ist.

Die Stadt, die ihn ablehnt und verurteilt, ist nicht mehr unter der schützenden Hand Gottes.

Jesu Weinen ähnelt dem vieler Eltern, die ihre Kinder fern vom Herrn wissen.

21.11. Freitag der 33. Woche im Jks. [I]
(G) Unsere Liebe Frau in Jerusalem (Maria Opferung)

(L) Offenbarung 10, 8-11
Psalm 119, 14 u. 24.72 u. 103.111 u. 131 (R: vgl. 103a)
(E) Lukas 19, 45-48

Er lehrte täglich im Tempel – Lk 19, 47

Es ist bemerkenswert, dass Jesus nur in Häusern oder auf Plätzen lehrte, wenn er dazu aufgefordert wurde. Von sich aus ging er nur in die Synagogen oder in den Tempel in Jerusalem. Gottes Wort sollte nur in Seinem Haus verkündet werden.

Es ist für Menschen bestimmt, die sich der Stimme Gottes öffnen. Lernen wir heute von Maria, auf das Wort Gottes zu hören, um Ihm unser Leben anzuvertrauen.
22.11. Samstag der 33. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Cäcilia

(L) Offenbarung 11, 4-12
Psalm 144, 1-2c.9-10 (R: 1a)
(E) Lukas 20, 27-40

Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden – Lk 20, 38

Gott bezeichnet sich als Herrn der Patriarchen, die Ihm gehorsam waren. In ihrem Leben wurden Sein Wille und Seine Liebe ersichtlich. Gott offenbarte sich durch sie. Sie haben durch Ihn, mit dem sie verbunden waren, das ewige Leben.

Dasselbe gilt auch für die Heiligen. Die heute gefeierte Märtyrin Cäcilia offenbart uns mit ihrer Freude zum Gesang, dass das Leben mit Gott freudig ist.

23.11. (H) Christkönigsonntag [P]
(g/e) Hl. Kolumban / (g/e) Hl. Klemens I. / Cäciliensonntag

(L1) Buch Ezechiel 34, 11-12.15-17
Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: 1)
(L2) 1. Korintherbrief 15, 20-26.28
(E) Matthäus 25, 31-46

Alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden – Mt 25, 32

Beten wir Jesus als unseren König an. Er hat sich in vielen Situationen als wahrer König verhalten und zu verstehen gegeben, dass er der König des Himmelreiches ist.

Normalerweise urteilt ein König aufgrund des Gehorsams seinem Wort gegenüber. Nicht alle Völker werden sagen können, von Jesus gewusst und auf ihn gehört zu haben. Er legt nicht darauf Wert, sondern auf die Liebe, die sie den Menschen schenkten. Er ist für alle gestorben und auferstanden.

24.11. Montag der 34. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Andreas Dung-Lac und 116 Gefährten

(L) Offenbarung 14, 1-3.4b-5
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
(E) Lukas 21, 1-4

In ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge – Offb 14, 5

Die dem Lamm folgen, lieben Jesus und teilen mit ihm auch die Hingabe ihres Lebens. Sie können nicht lügen, denn sie leben mit dem, der Wahrheit ist. Die Lüge ist in den Herzen jener Menschen, die voller Angst sind.

Wer mit Jesus lebt, hat nichts zu befürchten. „Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir.“

25.11. Dienstag der 34. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Katharina von Alexándrien

(L) Offenbarung 14, 14-19
Psalm 96, 10.11-12.13 (R: vgl. 13ab)
(E) Lukas 21, 5-11

Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt – Lk 21, 8

Sich irreführen lassen, ist ziemlich leicht. Es geschieht, wenn wir nur auf das Äußere achten und oberflächlich sind.

Das „Gebt acht“ weist uns darauf hin, mit Jesus vereint zu bleiben, auf ihn zu hören, an seiner Liebe festzuhalten und unser Kreuz zu tragen.

Wer in seinem Namen auftritt, ohne die damit verbundenen Schwierigkeiten zu erwähnen, will uns in die Irre führen.
26.11. Mittwoch der 34. Woche im Jks. [II]
(g) Hll. Konrad und Gebhard

(L) Offenbarung 15, 1-4
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.7-8.9 (R: Offenbarung 15, 3b)
(E) Lukas 21, 12-19

Groß und wunderbar sind deine Taten – Offb 15, 3

Auch wir vereinen uns mit jenen, die „das Lied des Lammes“ singen.

Wir haben dich kennengelernt, Herr Jesus. Wir wissen, dass deine Werke groß sind. Nicht nur die Wunder, welche die Menschenmenge in Staunen versetzten.

Wunderbar ist vor allem das Werk deiner Liebe. Jener Liebe, die dich auf dem Weg zum Kalvarienberg gestärkt hat.

27.11. Donnerstag der 34. Woche im Jks. [II]

(L) Offenbarung 18, 1-2.21-23; 19, 1-3.9a
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. Offenbarung 19, 9a)
(E) Lukas 21, 20-28

Selig, wer zum Hochzeitsmahl des Lammes eingeladen ist – Offb 19, 9

Diese neue Seligkeit ist in den letzten Bibelworten enthalten. Wir sind zur Hochzeit des Lammes eingeladen, um die Liebe des Lammes zu genießen und daran teilzuhaben.

Wir sind selig, wenn wir die Heilige Kommunion empfangen, mit den Geschwistern beten. Unsere Sympathien und Antipathien und uns störendes Verhalten sind zweitrangig.

Wir sind selig, wenn wir an deinem Tisch Platz nehmen, Herr Jesus.

28.11. Freitag der 34. Woche im Jks. [II]

(L) Offenbarung 20, 1-4.11 – 21, 2
Psalm 84, 3.4.5-6a u. 8a (R: Offenbarung 21, 3b)
(E) Lukas 21, 29-33

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen – Lk 21, 33

Dieser Satz hilft uns, die Bedeutung vieler Dinge im richtigen Licht zu sehen.

Mit der Weisheit Gottes können wir allen unseren Taten und Beziehungen die richtige Bedeutung geben.

Die Weisheit Gottes ist in versteckter oder offenkundiger Weise in den Lehren Jesu enthalten.
29.11. Samstag der 34. Woche im Jks. [II]

(L) Offenbarung 22, 1-7
Psalm 95, 1-2.4-5.6-7 (R: 1. Korintherbrief 16, 22b u. Offenbarung 22, 20c)
(E) Lukas 21, 34-36

Der Herr, ihr Gott, wird über ihnen leuchten – Offb 22, 5

Die Offenbarung spricht in Bildern über unser Leben mit und in Gott.

Dieses Leben ist eine himmlische Stadt, ein sicherer Ort, an dem es an nichts fehlt. Die uns bedrängenden Ängste verschwinden im Licht des Angesichts Gottes.

Wer mit Ihm lebt, muss sich vor niemanden und nichts fürchten. Er ist der zuverlässige und starke Hirte, der uns jederzeit begleitet und führt.

30.11. 1. Adventsonntag [I], Lesejahr B
(F/e) Hl. Apostel Andreas
Tag der Hauskirche / Hausgottesdienst

(L1) Buch Jesaja 63, 16b-17.19b; 64, 3-7
Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)
(L2) 1. Korintherbrief 1, 3-9
(E) Markus 13, 33-37

Seht euch also vor und bleibt wach – Mk 13, 33

Wir beginnen das neue liturgische Jahr mit einer wichtigen Ermahnung Jesu. Nicht nur der Tod überrascht uns plötzlich, sondern auch viele Ereignisse und Begegnungen, in denen unser Zeugnis für den Herrn entscheidend ist.

Wir wissen nicht, wann wir zur Unterstützung des Glaubens und der Liebe unserer Geschwister wichtig sind. Achten wir darauf, dass unser Leben immer eine Antwort auf den Vater sei.

 

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