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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 gen 2021
Kalender: JANUAR 2021

JANUAR 2021

1.1. (H) Gottesmutter Maria [P]

Oktavtag von Weihnachten

Neujahr

Weltfriedenstag

 

(L1) Buch Númeri 6, 22-27

Psalm 67, 2-3.5.6 u. 8 (R: 2a)

(L2) Gálaterbrief 4, 4-7

(E) Lukas 2, 16-21

 

Maria bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen – Lk 2, 19

 

Jesus, wahrer Gott und Mensch, wurde uns durch Maria geschenkt.

 

Wir wollen ihrem Vorbild folgen, an Jesus in Demut und Liebe zu glauben.

 

Maria, hilf uns im neuen Jahr, in unserem Herzen das Wort Gottes zu bewahren und die Erinnerung an das, was es in unserem Leben bewirkt.

2.1. Samstag der Weihnachtszeit [P]

(g) Hl. Basílius der Große und hl. Gregor von Nazianz

 

(L) 1. Johannesbrief 2, 22-28

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 3cd)

(E) Johannes 1, 19-28

 

Meine Kinder, bleibt in ihm – 1 Joh 2, 28

 

Dem Beispiel Marias folgend, besteht eine Möglichkeit in Jesus Christus zu verweilen darin, nachzudenken, was Jesus in unserem Leben vollbringt und dies im Gedächtnis zu bewahren.

 

In Jesus bleiben bedeutet, ihn zum Mittelpunkt des eigenen Lebens zu machen.

 

Ich will aus ganzem Herzen freudig bekennen: „Ich gehöre Jesus, ich lebe mit und durch ihn“.

3.1. 2. Sonntag nach Weihnachten [II] Lj. B

(g/e) Heiligster Namen Jesu

Bibelsonntag

 

(L) Buch Jesus Sirach 24, 1-2.8-12

Psalm 147, 12-13.14-15.19-20 (R: Johannes 1, 14)

(E) Johannes 1, 1-18

 

Aus seiner Fülle haben wir alle emp-fangen, Gnade über Gnade – Joh 1, 16

 

Wir erleben die Wahrheit dieser Worte, wenn wir sie in der Stille im Gebet meditieren.

 

Jesus bietet uns täglich Gaben der Gnade an. Das sind der Glaube an ihn, die Sakramente der Kirche, ein Leben als Kind Gottes und die Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern.

 

Danke, Herr Jesus.

4.1. Montag der Weihnachtszeit [P]

 

(L) 1. Johannesbrief 3, 7-10

Psalm 98, 1.7-8.9 (R: vgl. 3cd)

(E) Johannes 1, 35-42

 

Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist – 1 Joh 3, 7

 

Für mich hieß „Gerechtigkeit tun“, alles richtig zu machen. Da ich dieses Gebot nicht einzuhalten vermochte, war ich entmutigt.

 

Während eines Einkehrtages erkannte ich, dass jene Person „gerecht“ ist, die Gottes Willen tut im Bewusstsein, ein von Gott geliebtes Kind zu sein.

 

Danke, Jesus, eingeborener Sohn, du hast die wahre Gerechtigkeit in mein Leben gebracht.

5.1. Dienstag der Weihnachtszeit [P]

 

(L) 1. Johannesbrief 3, 11-21

Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 1)

(E) Johannes 1, 43-51

 

Wer nicht liebt, bleibt im Tod – 1 Joh 3, 14

 

Betrachten wir Jesus, wie er in den Evangelien dargestellt wird und entdecken wir mit der Hilfe des Heiligen Geistes, was es heißt zu lieben.

 

In Jesus bleibend und auf ihn hörend, bekommen wir die Kraft und Fähigkeit zur echten Liebe.

 

Danke, Jesus, du Quelle wahren Lebens und mächtiger als der Tod.

6.1. (H) Erscheinung des Herrn [P]

 

(L1) Buch Jesaja 60, 1-6

Psalm 72, 1-2.7-8.10-11.12-13 (R: 11)

(L2) Épheserbrief 3, 2-3a.5-6

(E) Matthäus 2, 1-12

 

Sie brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar – Mt 2, 11

 

Heute sehe ich, wie Jesus sich allen Völkern offenbart.

 

Diese werden durch die Weisen repräsentiert, die ihn voller Freude anbeten und ihm Reichtum, Ehre und Herrlichkeit schenken.

 

Indem ich Jesus anbete und ihm treu nachfolge, offenbare ich ihn den Menschen.

7.1. Donnerstag der Weihnachtszeit [P]

(g) Hl. Valentin

(g) Hl. Raimund von Peñafort

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

 

(L) 1. Johannesbrief 3, 22 – 4, 6

Psalm 2, 7-8.10-11 (R: 8a)

(E) Matthäus 4, 12-17.23-25

 

Kehrt um! Denn – das Himmelreich ist nahe – Mt 4, 17

 

Der Einladung zu folgen, mich zu bekehren, heißt, mein Denken und Handeln zu ändern.

 

Das gelingt, indem ich die Worte Jesu höre, ob beim Lesen der Heiligen Schrift in der täglichen stillen Zeit oder beim Wiederholen von Bibelversen während Routinearbeiten.

 

Danke, Jesus, dass ich dir dadurch nahe sein darf und du mich veränderst.

8.1. Freitag der Weihnachtszeit [P]

(g) Hl. Séverin

Herz-Jesu-Freitag

 

(L) 1. Johannesbrief 4, 7-10

Psalm 72, 1-2.3-4b.7-8 (R: 11)

(E) Markus 6, 34-44

 

Gebt ihr ihnen zu essen – Mk 6, 37

 

Jesus beauftragt die Jünger etwas zu tun, das sie weder machen wollten noch konnten. Sie sollten den Menschen zu essen geben, weil ihr Gott „Liebe ist“.

 

Sie können es dennoch vollbringen, weil sich Jesus selbst in ihre Hände legt, als Brot des Lebens und Gabe des Vaters an die Menschheit.

9.1. Samstag der Weihnachtszeit [P]

 

(L) 1. Johannesbrief 4, 11-18

Psalm 72, 1-2.10-11.12-13 (R: 11)

(E) Markus 6, 45-52

 

Dann stieg er zu ihnen ins Boot und der Wind legte sich – Mk 6, 51

 

Wie oft befand ich mich in Schwierigkeiten und bin Menschen begegnet, die Schweres zu tragen hatten.

 

Jesus, du warst und bist immer gegenwärtig, so dass ich dich immer für mich und andere um Hilfe bitten kann.

 

Deine treue Gegenwart hat mir und ihnen geholfen. Danke, Jesus.

10.1. (F) Taufe des Herrn [P] Lj. B

 

(L1) Buch Jesaja 42, 5a.1-4.6-7 oder 55, 1-11

Psalm 29, 1-2.3ac-4.3bu. 9b-10 (R: vgl. 11b) oder Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 3)

(L2) Apostelgeschichte 10, 34-38 oder
1. Johannesbrief 5, 1-9

(E) Markus 1, 7-11

 

Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden – Mk 1, 11

 

Als Jesus – wie die Sünder – Johannes um die Taufe bittet, spricht die Stimme des Vaters aus dem Himmel.

 

Er jubelt über Jesus, der seinen Willen immer mit Liebe erfüllt.

 

Wir Christen erfreuen den Vater, wenn wir Jesus nachahmen und als seine Kinder leben.

11.1. Montag der 1. Woche im Jks. [I]

 

(L) Hebräerbrief 1, 1-6

Psalm 97, 1-2.6-7.9 u. 12 (R: vgl. Hebräer-brief 1, 6)

(E) Markus 1, 14-20

 

Sogleich rief er sie – Mk 1, 20

 

Jesus ist ständig im Zwiegespräch mit dem Vater und gehorcht ihm. Wie der Vater schaut er voller Liebe auf alles und jeden.

 

Er sucht nach Menschen, die bereit sind, mit ihm für sein Reich zu arbeiten. Als Christen sind wir zur Mitarbeit aufgerufen.

 

Danke, Heiliger Geist, du hilfst mir, Jesus nachzufolgen und immer für ihn verfügbar zu sein.

12.1. Dienstag der 1. Woche im Jks. [I]

 

(L) Hebräerbrief 2, 5-12

Psalm 8, 2 u. 5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)

(E) Markus 1, 21-28

 

Sein Ruf verbreitete sich rasch im ganzen Gebiet von Galiläa – Mk 1, 28

 

Jesus erklärt in der Synagoge, dem Versammlungsort der Juden, das Wort Gottes und treibt den unreinen Geist aus einem Mann aus.

 

Alle Zuhörer bewundern Jesus für seine Art zu lehren, die Gottvertrauen und Frieden vermittelt und für die Befreiung des Besessenen. So verbreitet sich sein Ruf überall.

 

Danke, Jesus, für das Wirken auch heute in deiner Kirche.

13.1. Mittwoch der 1. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Hilarius

 

(L) Hebräerbrief 2, 11-12.13c-18

Psalm 105, 1-2.3-4.6-7.8-9 (R: 7a.8a)

(E) Markus 1, 29-39

 

Alle suchen dich – Mk 1, 37

 

Der in ärmlichen Verhältnissen in Bethlehem geborene und als gehorsamer Sohn in Nazareth aufgewachsene Jesus erfüllt nun seinen Auftrag.

 

Er zieht ohne Zeit zu verlieren und Mühe zu scheuen umher, um allen die frohe Nachricht der Liebe des Vaters zu bringen. Die Kraft dafür bekommt er im Gebet.

 

Die Menschen erleben, dass nur Jesus das wahre Leben anbietet.

14.1. Donnerstag der 1. Woche im Jks. [I]

 

(L) Hebräerbrief 3, 7-14

Psalm 95, 6-7b.7c-9.10-11 (R: vgl. 7c.8a)

(E) Markus 1, 40-45

 

Jesus hielt sich nur noch an einsamen Orten auf – Mk 1, 45

 

Jesus sieht sich nach der Heilung des Aussätzigen gezwungen, eine Weile in unwirtlicher Gegend zu leben.

 

Das Wunder erzeugt Neugier aber auch Angst, dass Jesus durch die Berührung des Aussätzigen unrein geworden sei.

 

Jesus will, dass nur ein echt Interessierter zu ihm kommt, um ihn frei von menschlichen Zwängen zu sehen und zu hören, was er zum Herzen spricht.

15.1. Freitag der 1. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Romedius von Thaur

 

(L) Hebräerbrief 4, 1-5.11

Psalm 78, 3 u. 4cd.6c-7.8 (R: vgl. 7b)

(E) Markus 2, 1-12

 

Steh auf, nimm deine Liege und geh nach Hause – Mk 2, 11

 

Jesus befindet sich – von vielen Menschen umgeben – in einem Haus, als ein Gelähmter durch seine Freunde vom Dach heruntergelassen wird.

 

Jesus sieht ihren Glauben und schenkt dem Kranken zuerst die Vergebung der Sünden und dann die Befreiung von der Lähmung.

 

Jesus, wie groß ist deine Liebe, du heilst das körperliche Leiden an seiner seelischen Wurzel.

16.1. Samstag der 1. Woche im Jks. [I]

 

(L) Hebräerbrief 4, 12-16

Psalm 19, 8.9.10.11 u. 15 (R: vgl. Johannes 6, 63b)

(E) Markus 2, 13-17

 

Da kamen Scharen von Menschen zu ihm und er lehrte sie – Mk 2, 13

 

Jesus, dein Erbarmen und deine Weisheit sind unerschöpflich.

 

Du lehrst uns durch deine heilige Kirche, gibst unserem Leben Sinn und heilst unsere Beziehungen.

 

Ich komme zu dir, um mich von dir verändern zu lassen, weil nur du mein Leben schön, heilig und freudig machst.

17.1. 2. Sonntag im Jks. [II] Lj. B

(G/e) Hl. Antonius der Große

 

(L1) 1. Buch Samuel 3, 3b-10.19

Psalm 40, 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)

(L2) 1. Korintherbrief 6, 13c-15a.17-20

(E) Johannes 1, 35-42

 

Jesus sagte zu ihnen: Was sucht ihr? – Joh 1, 38

 

Mein Suchen endete, als ich Jesus fand und ihm mein Leben anvertraute.

 

Die Lebensübergabe ist kein einmaliger Akt, sondern eine tägliche Unterordnung meines Willens unter seinen.

 

Jesus korrigiert mich mit der Frage „Was suchst du?“, damit ich nicht meine Ehre suche, sondern seine.

18.1. Montag der 2. Woche im Jks. [II]

Beginn der Gebetswoche

für die Einheit der Christen

 

(L) Hebräerbrief 5, 1-10

Psalm 110, 1-2.3.4-5 (R: 4b)

(E) Markus 2, 18-22

 

Mein Sohn bist du. Ich habe dich heute gezeugt – Hebr 5, 5

 

Im Brief an die Hebräer wird Psalm 2 zitiert, der sich auf die Krönung des Königs, auch Sohn Gottes genannt, bezieht.

 

Jesus – wahrer König und Sohn des Vaters – setzt sich für seine Geschwister als Hohepriester ein.

 

Bitten wir ihn um Einheit unter uns Christen, damit wir der Welt ein glaubwürdiges Zeugnis geben.

19.1. Dienstag der 2. Woche im Jks. [II]

 

(L) Hebräerbrief 6, 10-20

Psalm 111, 1-2.4-5.9 u. 10c (R: Psalm 105, 7a.8a)

(E) Markus 2, 23-28

 

Der Menschensohn ist Herr auch über den Sabbat – Mk 2, 28

 

Geben wir Jesus die erste Stelle in unserem Herzen, können wir seine Gebote in Freiheit und mit Weisheit befolgen.

 

Durch den Heiligen Geistes sind wir imstande, sie in Liebe, mit Freude und in der Vertrauenshaltung eines Kindes zu halten.

20.1. Mittwoch der 2. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Fabian

(g) Hl. Sebastian

 

(L) Hebräerbrief 7, 1-3.15-17

Psalm 110, 1-2.3.4-5 (R: 4b)

(E) Markus 3, 1-6

 

Steh auf und stell dich in die Mitte – Mk 3, 3

 

Jesus lehrt mich, die beste Entscheidung zu treffen.

 

Die Liebe für die von Gott geliebten Menschen steht über der Erfüllung einer religiösen Regel oder menschlicher Interessen.

 

Jesus, hilf mir, dein Gebot der Liebe für die Menschen höher zu achten als alles andere.

21.1. Donnerstag der 2. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Meinrad

(g) Hl. Agnes

 

(L) Hebräerbrief 7, 25 – 8, 6

Psalm 40, 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)

(E) Markus 3, 7-12

 

Alle, die ein Leiden hatten, drängten sich an ihn heran, um ihn zu berühren – Mk 3, 10

 

Die Menschen suchen Jesus und finden echte Weisheit.

 

Die Kranken glauben, durch seine Berührung geheilt zu werden, und so geschieht es.

 

Herr, schenke Kranken den Glauben an deine Gegenwart in der Kirche und deiner Gemeinde die Gnade der Befreiung von der Sünde der Spaltung.

22.1. Freitag der 2. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Vinzenz von Saragossa

 

(L) Hebräerbrief 8, 6-13

Psalm 85, 8 u. 10.11-12.13-14 (R: 9b)

(E) Markus 3, 13-19

 

Jesus stieg auf einen Berg – Mk 3, 13

 

Jesus wählt Apostel aus, um ein neues Volk Gottes entstehen zu lassen. Diese Wahl hat für die Menschheit eine große Bedeutung.

 

Vielleicht ist deshalb der Aufstieg mühsam, so wie später auf den Kalvarienberg. Die Apostel werden Jesus unterstützen, ihm aber auch große Schmerzen verursachen.

 

Herr, vergib, dass wir durch die Spaltung zwischen Christen kein gutes Zeugnis für dich ablegen.

23.1. Samstag der 2. Woche im Jks. [II]

(g) Sel. Heinrich Seuse

 

(L) Hebräerbrief 9, 2-3.11-14

Psalm 47, 2-3.6-7.8-9 (R: 6)

(E) Markus 3, 20-21

 

Sie sagten: Er ist von Sinnen – Mk 3, 21

 

Während unsere Sicht begrenzt ist, kennt Gott alle Hintergründe.

 

Das Neue sollten wir nicht vorschnell beurteilen und das Fremde von uns wegschieben. Vielmehr dürfen wir den Herrn um Erleuchtung, Befreiung vom Egoismus und Mut zum Neuen bitten.

 

Danke, Vater, du willst uns von unserer Engstirnigkeit befreien.

24.1. 3. Sonntag im Jks. [III] Lj. B

(G/e) Hl. Franz von Sales

 

(L1) Buch Jona 3, 1-5.10

Psalm 25, 4-5.6-7.8-9 (R: 4)

(L2) 1. Korintherbrief 7, 29-31

(E) Markus 1, 14-20

 

Das Reich Gottes ist nahe – Mk 1, 15

 

Als seine Gemeinde verkünden wir mit Jesu Hilfe, dass er der wahre König unter uns ist.

 

Ihm zu gehorchen, ist Quelle wahren Lebens; heißt, auf dem Weg der Liebe und des Friedens zu gehen; bedeutet, sich für die Einheit unter den Gläubigen einzusetzen, wofür wir in dieser Woche beten.

25.1. (F) Bekehrung des Apostels Paulus [P]

Ende der Gebetswoche

für die Einheit der Christen

 

(L) Apostelgeschichte 22, 1a.3-16 oder 9, 1-22

Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Markus 16, 15)

(E) Markus 16, 15-18

 

Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium – Mk 16, 15

 

Der auferstandene Jesus gibt den elf Aposteln einen Auftrag.

 

Diese Mission wird der heilige Paulus, welcher durch die Begegnung mit Jesus verändert wurde, bis zum Martyrium mit aller Kraft erfüllen.

 

Die Aufforderung gilt auch uns, den lebendigen Gliedern des Leibes Christi.

 

Heiliger Paulus, bitte für uns.

26.1. Dienstag der 3. Woche im Jks. [P]

(G) Hl. Timótheus und hl. Titus

 

(L) 2. Timótheusbrief 1, 1-8 oder Titus-brief 1, 1-5

Psalm 96, 1-2.3 und 7.8 und 10 (R: vgl. 3a)

(E) Lukas 10, 1-9

 

Schäme dich also nicht des Zeugnisses für unseren Herrn – 2 Tim 1, 8

 

Ich sollte nicht verstecken, dass Jesus mein Leben erhellt und ich mich über ihn freue.

 

Die Gelegenheit dazu bietet sich, wenn ich in einem öffentlichen Warteraum die Bibel lese. Auf die Weise nähre ich meine Glaubensfreude und kann ohne Worte zum Träger seines Friedens werden.

 

Jesus schickt auch dich, Zeugnis für ihn abzulegen. Schäme dich nicht dafür.

27.1. Mittwoch der 3. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Ángela Meríci

 

(L) Hebräerbrief 10, 11-18

Psalm 110, 1-2.3.4-5 (R: 4b)

(E) Markus 4, 1-20

 

Sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde – Mk 4, 15

 

Bleibt ein Weizenkorn an der Oberfläche, anstatt in die Erde einzudringen, kann sich die Pflanze nicht entwickeln und Frucht bringen.

 

Ohne Nahrung durch Jesu Wort bleibt unser Herz unfruchtbar.

 

Heiliger Geist, mache uns deutlich, dass der Satan uns durch Faulheit, Eile, Menschenfurcht oder einen Zeitvertreib daran hindern will, das Wort Gottes mit Liebe zu hören.

28.1. Donnerstag der 3. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Thomas von Aquin

 

(L) Hebräerbrief 10, 19-25

Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)

(E) Markus 4, 21-25

 

Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er – Mk 4, 23

 

Jesus, öffne allen Menschen, die deine Stimme noch nie gehört haben, die Ohren.

 

Ich bin bereit, dein Werkzeug zu sein, um diese Menschen zu erreichen.

29.1. Freitag der 3. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Josef Frëinademetz

 

(L) Hebräerbrief 10, 32-39

Psalm 37, 3-4.5-6.23-24.39-40b (R: 39a)

(E) Markus 4, 26-34

 

Was ihr braucht, ist Ausdauer – Hebr 10, 36

 

Die Ausdauer erfordert Entschlossenheit und Geduld.

 

Entschlossenheit ist nötig, um dem liebenden Gott auch in Schwierigkeiten, Vertrauen und Treue zu schenken.

 

Geduld äußert sich im Warten auf die Frucht, die bereits wächst, auch wenn man sie nicht sieht, wie das heutige Evangelium sagt.

30.1. Samstag der 3. Woche im Jks. [III]

 

(L) Hebräerbrief 11, 1-2.8-19

Lukas 1, 68-69.70-71.72-73.74-75 (R: 68)

(E) Markus 4, 35-41

 

Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben? – Mk 4, 40

 

Während der Sturm tobt, schläft Jesus im Boot, in dem er sich mit seinen Jüngern befindet.

 

Die Männer haben Angst und wecken Jesus, damit er hilft. Jesus tadelt ihren Unglauben, der Unruhe und Unsicherheit in ihnen auslöst.

 

Heiliger Geist, stärke unseren Glauben, wenn wir uns in einer schwierigen Situation befinden.

31.1. 4. Sonntag im Jks. [IV] Lj. B

(G/e) Hl. Johannes Bosco

 

(L1) Buch Deuterónomium 18, 15-20

Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)

(L2) 1. Korintherbrief 7, 32-35

(E) Markus 1, 21-28

 

Die Menschen waren voll Staunen über seine Lehre – Mk 1, 22

 

Wenn Jesus spricht, drückt er seine Liebe zum Vater und zu den Zuhörern aus. Er redet mit Autorität, wissend, den Schöpfer des Universums hinter sich zu haben.

 

Jesu Worte schenken Licht, Orientierung für das Leben und Kraft durch den Heiligen Geist.

 

Jesus, schenke den Hirten deiner Kirche deinen Geist, damit du uns durch ihr Wort das ewige Leben schenken kannst.


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