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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 set 2015
Kalender: SEPTEMBER 2015

SEPTEMBER 2015

1.9. Dienstag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Thessalónicherbrief 5, 1-6.9-11
Psalm 27, 1.4.13-14 (R: 13)
(E) Lukas 4, 31-37

Einer richte den andern auf – 1 Thess 5, 11

Der heilige Paulus ermahnt uns Christen, denn wir leben mit dem für uns gestorbenen und auferstandenen Jesus.

Bezeugen wir einander die Liebe des Herrn! Er hat für uns den Teufel besiegt, der uns daran hindern will, das Wort Gottes zu hören. Jenes Wort, das in uns die Liebe für die anderen bewirkt.

2.9. Mittwoch der 22. Woche im Jks. [II]

(L) Kolosserbrief 1, 1-8
Psalm 52, 10.11 (R: 10b)
(E) Lukas 4, 38-44

Ich muss das Evangelium vom Reich Gottes verkünden – Lk 4, 43

Die Bewohner von Kafarnaum möchten Jesus daran hindern wegzugehen. Sie hatten sich wohl seiner Wunder erfreut, aber nicht verstanden, wer er war.

Jesus ist nicht gekommen, um Krankheiten zu heilen, sondern um die Menschen näher zu Gott zu bringen und sie Ihn als Vater erkennen zu lassen.

3.9. Donnerstag der 22. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Gregor der Große
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Kolosserbrief 1, 9-14
Psalm 98, 2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2)
(E) Lukas 5, 1-11

Erkennt in aller Weisheit und Einsicht den Willen des Herrn – Kol 1, 9

Im Vaterunser beten wir „dein Wille geschehe“.

Wie können wir den Willen Gottes erkennen? Gott selbst offenbart ihn uns und wir tragen mit unseren Fähigkeiten zu dessen Verwirklichung bei.

4.9. Freitag der 22. Woche im Jks. [II]
Herz-Jesu-Freitag

(L) Kolosserbrief 1, 15-20
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: 1)
(E) Lukas 5, 33-39

Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche – Kol 1, 18

Der heilige Paulus will uns die Größe Jesu zeigen. Er ist „das Ebenbild des unsichtbaren Gottes“ und „alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen“. Die ganze Schöpfung schuldet Jesus Dank.

Jesus ist das Haupt der Kirche, eine für uns tröstliche Nachricht. Jesus trägt die Kirche, auch wenn sie sich aufgrund der Sünde ihrer Mitglieder oder durch Verfolgung in schwierigen Situationen befindet.

5.9. Samstag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) Kolosserbrief 1, 21-23
Psalm 54, 3-4.6 u. 8 (R: 6)
(E) Lukas 6, 1-5

Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat – Lk 6, 5

Wer ein Gesetz erlässt, steht über ihm, kann es erklären, auslegen, ändern oder auch annullieren. Das gute und nützliche Gesetz zur Heiligung des Sabbats kann Jesus nicht behindern. Denn er ist, zusammen mit dem Vater, dessen Urheber!

Jedes seiner Gesetze soll dazu dienen, uns Freude zu schenken und uns nicht als Sklaven eines Herrn, sondern als Kinder des Vaters zu fühlen.

6.9. 23. Sonntag im Jks. [III], Lesejahr B
Schutzengelsonntag (DK)

(L1) Buch Jesaja 35, 4-7a
Psalm 146, 6-7.8-9b.9c-10 (R: 1)
(L2) Jakobusbrief 2, 1-5
(E) Markus 7, 31-37

Er hat alles gut gemacht – Mk 7, 37

Nachdem Jesus den Taubstummen geheilt hat, verbietet er ihm, über das Wunder zu erzählen. Er hat ihn nicht geheilt um sich als Heiler auszugeben.

Wer das Wunder gesehen hat, soll sich fragen, wer Jesus wirklich ist.

Jesus ist Sohn Gottes: hören wir auf ihn und fragen wir ihn, wie und wofür wir leben sollen.

7.9. Montag der 23. Woche im Jks. [III]

(L) Kolosserbrief 1, 24 – 2, 3
Psalm 62, 6-7.8-9 (R: 8a)
(E) Lukas 6, 6-11

Ihn verkündigen wir – Kol 1, 28

Nichts ist für den Menschen wichtiger als Jesus. Er ist Leben, Wahrheit, Licht, Brot, der gute Hirte und das wahre Gut für jeden Menschen.

Ohne ihn ist der Mensch arm, freud- und friedlos und unfähig, eine tiefere Gemeinschaft mit anderen einzugehen.

Die Priester und Missionare verkünden nicht Kultur und Werte, sondern Jesus. Er ist es, der den Werten einen Sinn verleiht.

8.9. (F) Mariä Geburt [P]

(L) Buch Micha 5, 1-4a oder Römerbrief 8, 28-30
Psalm 13, 6ab.6cd (R: Buch Jesaja 61, 10)
(E) Matthäus 1, 1-16.18-23

Gott führt bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten – Röm 8, 28

Heute, am Tag der Geburt Mariens, schenkt uns der Römerbrief diese schöne Nachricht.

Maria hat in Frieden gelebt. Sie hat jeden Schmerz im Licht des Glaubens gesehen, als Gelegenheit für Gott, Seine Liebe und Macht zu offenbaren.

Maria hat sich nichts anderes gewünscht, als das, was Gott für sie vorgesehen hatte.

9.9. Mittwoch der 23. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Korbinian (DK)
(g) Hl. Petrus Clavér

(L) Kolosserbrief 3, 1-11
Psalm 145, 2-3.10-11.12-13b (R: 9a)
(E) Lukas 6, 20-26

Strebt nach dem, was im Himmel ist – Kol 3, 1

Gewöhnlich hören wir diese Einladung zu Ostern, die heutige Lesung wiederholt sie uns.

Im Evangelium lesen wir von den Seligpreisungen, in denen Jesus den Armen verkündet, dass das Himmlische die Früchte der Liebe und Eintracht, Milde und Reinheit beinhaltet.

Mit seinem Leben hat Jesus dies bezeugt.

10.9. Donnerstag der 23. Woche im Jks. [III]
Jahrestag der Weihe der Dome von Brixen und Bozen (DK)

(L) Kolosserbrief 3, 12-17
Psalm 150, 1-2.3-4.5-6 (R: 6)
(E) Lukas 6, 27-32

Vor allem aber liebt einander – Kol 3, 14

Die schönsten Kleider finden wir nicht auf Modeschauen. Niemandes Schönheit reicht an eine mit Liebe gekleidete Person heran.

Jesus zeigt uns, was Liebe ist. Er segnet und betet auch für jene, die ihn schlecht behandeln, er ist mit allen gütig. Seine Liebe ist immer unentgeltlich und barmherzig.

11.9. Freitag der 23. Woche im Jks. [III]

(L) 1. Timótheusbrief 1, 1-2.12-14
Psalm 16, 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
(E) Lukas 6, 39-42

Kann ein Blinder einen Blinden führen? – Lk 6, 39

Es ist klar, dass ein Blinder nicht einen anderen Blinden führen kann! Es gibt aber eine geistige und versteckte Blindheit…

Warum suchst du Rat bei Ungläubigen?

Wer Jesus nicht als Retter, Weg und Wahrheit kennt, kann keinen Rat bezüglich Lebensentscheidungen geben.

12.9. Samstag der 23. Woche im Jks. [III]
(g) Mariä Namen (RK)

(L) 1. Timótheusbrief 1, 15-17
Psalm 113, 1-2.3-4.5a u. 6-7 (R: 2)
(E) Lukas 6, 43-49

Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten – Lk 6, 44

Was Bäume betrifft, ist die Unterscheidung leicht. In Bezug auf Menschen ist sie etwas schwieriger. Einige gute Taten und ein Lächeln genügen nicht um zu sagen, dass diese Person ein Christ ist.

Gute Frucht gibt, wer auf Jesus hinweist. Er ist der Einzige, der erquickt und wahren Frieden schenkt. Du kannst deine Ratgeber nach dem Maßstab bewerten, ob sie dir helfen, dem zu gehorchen, der dich retten kann.
13.9. 24. Sonntag im Jks. [IV], Lesejahr B
(g/e) Hl. Notburga von Eben
(g/e) Hl. Johannes Chrysóstomus

(L1) Buch Jesaja 50, 5-9a
Psalm 116, 1-2.3-4.5-6.8-9 (R: vgl. 9)
(L2) Jakobusbrief 2, 14-18
(E) Markus 8, 27-35

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? – Mk 8, 29

Jesus stellt seinen Jüngern diese wichtige Frage. Alles, was er sagt und tut, macht er, um sich erkennen zu geben.

Er will, dass die Jünger verstehen, dass er der Sohn Gottes ist, der Gott mit uns, das wahre Leben und das wahre Brot.

Erkenne ich ihn Tag für Tag als solchen, auch wenn ich eine Prüfung bestehen muss oder leide?

14.9. (F) Kreuzerhöhung [P]

(L) Buch Númeri 21, 4-9 oder Philipperbrief 2, 6-11
Psalm 78, 1-2.34-35.36-37.38ab u. 39 (R: vgl. 7b)
(E) Johannes 3, 13-17

Er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod – Phil 2, 8

Heute feiern wir die Weihe der Basilika, die über Golgota und dem heiligen Grab Jesu gebaut wurde.

Dem Anschein nach war sein Tod eine große Demütigung. Vor allem aber war er ein Akt des Gehorsams gegenüber dem Willen des Vaters, der alle Menschen vor dem Stolz retten will.

Danke, Herr Jesus, für deine Liebe, die sich für uns hingegeben hat.

15.9. (G) Gedächtnis der Schmerzen Mariens [P]

(L) Hebräerbrief 5, 7-9
Psalm 31, 2-3a.3b-4.5-6.15-16.20 (R: vgl. 17b)
(E) Johannes 19, 25-27 oder Lukas 2, 33-35

Frau, siehe, dein Sohn – Joh 19, 26

Gestern haben wir unter dem Kreuz die Herrlichkeit Jesu betrachtet. Heute danken wir seiner Mutter für die Liebe und Treue, mit der sie dem Sohn bis auf den Kalvarienberg gefolgt ist.

Dort sieht sie Johannes ganz neu: Jesus hat ihn ihr als Sohn vorgestellt. Ihm gilt jetzt die Liebe, die sie dem Sohn Gottes geschenkt hat.

16.9. Mittwoch der 24. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Kornelius und hl. Cyprian

(L) 1. Timótheusbrief 3, 14-16
Psalm 111, 1-2.3-4.5-6 (R: 2a)
(E) Lukas 7, 31-35

Du sollst wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss –
1 Tim 3, 15

Das Haus Gottes, von dem Paulus spricht, ist die Kirche, „die Säule und das Fundament der Wahrheit“.

Paulus gibt Timotheus kostbare Empfehlungen. Sie sind keine Anstandsregeln, sondern Handlungsweisen, die das Geheimnis der Menschwerdung und des Leidens Jesu betonen. Unser Leben soll unseren auferstandenen Herrn mit einem ihm würdigen Benehmen bezeugen.

17.9. Donnerstag der 24. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Hildegard von Bingen
(g) Hl. Robert Bellarmin

(L) 1. Timótheusbrief 4, 12-16
Psalm 111, 7-8.9-10 (R: 2a)
(E) Lukas 7, 36-50

Niemand soll dich wegen deiner Jugend gering schätzen – 1 Tim 4, 12

Timotheus wird vom heiligen Paulus ermutigt, sich nicht einschüchtern zu lassen, nur weil er jung ist.

Jesus kann man in jedem Alter dienen. Er wird von jener Person geehrt, die unabhängig ihres Standes und Alters auf sein Wort hört.

18.9. Freitag der 24. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Lambert

(L) 1. Timótheusbrief 6, 3b-12
Psalm 49, 6-7.8-9.17-18.19-20 (R: Matthäus 5, 3)
(E) Lukas 8, 1-3

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens – 1 Tim 6, 12

Ein Christ muss verschiedene Feinde bekämpfen: unnütze Diskussionen, Stolz, Neid, üble Nachrede, Verdächtigungen und Geiz.

Der heilige Paulus ermahnt seinen treuen Jünger Timotheus, diese Dinge entschieden zu meiden und unermüdlich nach Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Sanftmut zu streben.

19.9. Samstag der 24. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Januárius

(L) 1. Timótheusbrief 6, 13-16
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 2b)
(E) Lukas 8, 4-15

Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen – Lk 8, 5

Jesus spricht in Gleichnissen, die an das Leben der Zuhörer anknüpfen und zur Betrachtung anregen.

Der Sämann weiß, dass die Saat kostbar ist. Ebenso weiß er, dass seine Mühe nicht immer belohnt wird. Die Ernte hängt auch von der Qualität des Bodens ab.

Der Mensch, der das Wort Gottes empfängt, muss frei sein von Irdischem, Genüssen, Reichtümern und Ehrgeiz, sonst ist das Wort nutzlos.

20.9. 25. Sonntag im Jks. [I], Lesejahr B
(G/e) Hll. Andreas Kim Tae-gon und Paulus Chong Ha-sang und 101 Gefährten

(L1) Buch der Weisheit 2, 1a.12.17-20
Psalm 54, 3-4.5-6.8-9 (R: 6)
(L2) Jakobusbrief 3, 16 – 4, 3
(E) Markus 9, 30-37

Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen – Mk 9, 35

Jesus hatte die Diskussionen gehört, die infolge der Ankündigung seines Leidens und Todes zwischen den Jüngern entstanden waren. Die Diskussion über den Größten ist blasphemisch.

Wer Jesus nachfolgt, soll immer Diener sein, denn Jesus hat sein Leben für die Menschen hingegeben. Für Jesus ist jener groß, der mit größerer Liebe liebt.

21.9. (F) Hl. Apostel Matthäus, Evangelist [P]

(L) Épheserbrief 4, 1-7.11-13
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)
(E) Matthäus 9, 9-13

Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten – Mt 9, 13

Matthäus erinnert sich an die Worte, die ihm Jesus als Erklärung für seinen Besuch gegeben hatte. Jesus denkt nicht an sich selbst, sondern an jene, die ihn brauchen.

Das gilt auch für mich, seinen Jünger. Ich bin nicht gerettet, nur weil ich mich von jenen fernhalte, die Böses tun. Ich werde gerettet, wenn ich versuche, sie an Jesus heranzuführen.

22.9. Dienstag der 25. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Mauritius und Gefährten

(L) Buch Esra 6, 7-8.l2b.14-20
Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)
(E) Lukas 8, 19-21

Eines Tages kamen seine Mutter und seine Brüder zu ihm – Lk 8, 19

Jesus, sicher freust du dich, wenn auch deine Verwandten dir zuhören. Sie haben aber keine besondere Stelle in deinem Herzen, nur weil sie deine Verwandten sind.

Du liebst nur Gott. Wer sich entscheidet, Ihm zu gehorchen, erhält auch deine Liebe.

23.9. Mittwoch der 25. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Pio da Pietrelcína

(L) Buch Esra 9, 5-9
Buch Tobit 13, 2.3-4.5.8 (R: 2a)
(E) Lukas 9, 1-6

Ich schäme mich und wage nicht, die Augen zu dir zu erheben – Esra 9, 6

Esra kehrt aus der Gefangenschaft in Babel nach Jerusalem zurück und betet im Namen des Volkes. Er erkennt die Sünden, die es begangen hat und die Ursache des schweren Leidens sind. Er erkennt die Güte Gottes, die Sünder nicht sich selbst überlässt.

Zeichen der Güte Gottes ist auch die Tatsache, dass die Apostel gegenwärtig sind und uns weiterhin das Wort Gottes schenken.

24.9. Donnerstag der 25. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Rupert und hl. Virgil

(L) Buch Haggái 1, 1-8
Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
(E) Lukas 9, 7-9

Überlegt doch, wie es euch geht –
Hag 1, 5

Wir werden dazu eingeladen, wachsam zu sein. Unser Verhalten hat immer Konsequenzen. Wenn wir vorher gut überlegen würden, könnten wir manche Handlung und daraus folgendes Leiden vermeiden.

Das Leid vieler Kinder ergibt sich aus dem unüberlegten Verhalten der eigenen Eltern. Herr, erbarme dich!

25.9. Freitag der 25. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Nikolaus von Flüe

(L) Buch Haggái 1, 15b – 2, 9
Psalm 43, 1-2b.3.4 (R: vgl. 5c)
(E) Lukas 9, 18-22

Für wen halten mich die Leute? –
Lk 9, 18

Jesus stellt den Jüngern diese Frage. Das Nachdenken darüber soll sie darauf vorbereiten, allen seine Botschaft zu verkünden.

Sie müssen ihn erkennen und lieben, aber auch wissen, was die Menschen, die ihnen zuhören, beschäftigt. Somit wird ihre Botschaft wirksamer.

26.9. Samstag der 25. Woche im Jks. [I]
(g) Hll. Kosmas und Damian

(L) Buch Sachárja 2, 5-9.14-15a
Buch Jeremia 31, 10.11-12b.13 (R: vgl. 10d)
(E) Lukas 9, 43b-45

Ich komme und wohne in deiner Mitte – Sach 2, 14

Gott lädt die „Tochter Sion“, das Volk Israel, ein, sich zu freuen, denn Gott selbst wird bei ihm wohnen.

Das Gleiche sagt der Erzengel Gabriel zu Maria: „Der Herr ist mit dir.“

Jesus, der Gott mit uns, ist Grund unserer Freude und Gelassenheit. Jede mögliche Angst ist schon besiegt!

27.9. 26. Sonntag im Jks. [II], Lesejahr B
(G/e) Hl. Vinzenz von Paul

(L1) Buch Númeri 11, 25-29
Psalm 19, 8.10.12-13.4 (R: 9ab)
(L2) Jakobusbrief 5, 1-6
(E) Markus 9, 38-43.45.47-48

Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns – Mk 9, 40

Wer den Namen Jesu anruft, auch wenn er kein Mitglied der Kirche ist, ist schon auf dem guten Weg. Wir sollten uns nicht beunruhigen.

Gott selbst wird ihm und uns helfen, die notwendige Brüderlichkeit zu entwickeln. Jesus ist Retter aller, die ihn anrufen.
28.9. Montag der 26. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Líoba
(g) Hl. Wenzel
(g) Hl. Lorenzo Ruiz und 15 Gefährten

(L) Buch Sachárja 8, 1-8
Psalm 102, 16-17.18-19.20-21.29 u. 22 (R: 17)
(E) Lukas 9, 46-50

Seht, ich werde mein Volk befreien – Sach 8, 7

Für Gott ist nichts unmöglich. Er kann das vernichtete und versklavte Volk wieder aufbauen. Seine Allmacht kann das vollenden, woran das Volk verzweifelt. „Kommt, lasst uns zu Gott gehen“, sagen die Völker zueinander.

Hören wir nie auf, uns voll Glauben an Gott zu wenden. Er ist weder taub noch blind oder herzlos.

29.9. (F) Heilige Erzengel Michael, Gabriel und Raphael [P]

(L) Buch Daniel 7, 9-10.13-14 oder Offenbarung 12, 7-12a
Psalm 138, 1-2b.2c-3.4-5 (R: vgl. 1b)
(E) Johannes 1, 47-51

Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft – Dan 7, 14

Dem Menschensohn dienen tausende Engel und Erzengel und sie verherrlichen ihn. Sie handeln immer nach Gottes Willen. Ihr Dasein offenbart die Liebe und Güte Gottes zu den Menschen.

Michael, Gabriel und Raphael sind eine große Gabe Gottes für jede Situation, in der sein Volk, seine Kirche, verteidigt werden oder eine Umkehr stattfinden soll.

30.9. Mittwoch der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Hierónymus

(L) Buch Nehemía 2, 1-8
Psalm 137, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 5a)
(E) Lukas 9, 57-62

Der Menschensohn hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann –
Lk 9, 58

Herr Jesus, mich beängstigt deine äußere Armut nicht. Dein großer innerer Reichtum füllt jeden Mangel.

Du lässt mich an deinem Reichtum teilhaben, der aus Milde, Demut, Sorgsamkeit, Einfachheit, Vertrauen und Treue besteht.

Jesus, da bin ich, ich gehe mit dir!

 

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