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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 ott 2015
Kalender: OKTOBER 2015

OKTOBER 2015

1.10. Donnerstag der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Theresia vom Kinde Jesus (von Lisieux)
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Nehemía 8, 1-4a.5-6.7b-12
Psalm 19, 8.9.10 (R: 9a)
(E) Lukas 10, 1-12

Seid nicht traurig und weint nicht – Neh 8, 9

Durch die wiedergefundene Schrift hat Gott zum Stadthalter Nehemía und dem Priester Esra gesprochen. Daraus lesen sie dem Volk vor und ermutigen es.

Wenn Gott zu uns spricht, müssen wir uns nicht mehr fürchten oder traurig sein.

2.10. (G) Heilige Schutzengel [P]
Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Éxodus 23, 20-23a
Psalm 91, 1-2.3-4.5-6.10-11 (R: 11)
(E) Matthäus 18, 1-5.10

Wer so klein sein kann wie dieses Kind, der ist im Himmelreich der Größte – Mt 18, 4

Jesus lehrt uns etwas Besonderes und Unerwartetes, wir können nur darüber staunen! Wir leben in einer Welt, in der Erfolgreiche den ersten Platz einnehmen.

Für Gott hingegen sind die Demütigen groß. Nur sie erkennen den Wert der Worte Jesu und geben die Liebe Gottes an die Menschen weiter.

3.10. Samstag der 26. Woche im Jks. [II]

(L) Buch Báruch 4, 5-12.27-29
Psalm 69, 33-34.35-36b.36c-37 (R: 34a)
(E) Lukas 10, 17-24

Er wird mit eurer Rettung euch ewige Freude bringen – Bar 4, 29

Jesus hat diese Prophetie erfüllt. Er hat voll Freude über Gott gejubelt, der sich den Kleinen offenbart.

Diese Freude überträgt er uns. Durch Jesus, den Retter, hat uns Gott die vollkommene Freude geschenkt.

4.10. 27. Sonntag im Jks. [III], Lesejahr B
(F/e) Hl. Franziskus von Assisi
Rosenkranzsonntag

(L1) Buch Génesis 2, 18-24
Psalm 128, 1-2.3.4-6 (R: vgl. 5)
(L2) Hebräerbrief 2, 9-11
(E) Markus 10, 2-16

Die zwei werden ein Fleisch sein –
Mk 10, 8

Wie schön ist der Wille Gottes! Zwei zu sein in einem Fleisch ist der höchste Ausdruck an Liebe.

Diese Verheißung Gottes erleben Ehepaare, die Jesus lieben und auf ihn hören. Sie erfahren daraus Einheit, neues Leben und Freude.

5.10. Montag der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Jona 1, 1 – 2, 1.11
Buch Jona 2, 3.4.5-6.8 u. 10 (R: vgl. 7c)
(E) Lukas 10, 25-37

Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches – Jona 2, 1

Die biblische Geschichte über Jona klingt wie ein Märchen. Sie ist aber die Beschreibung dessen, was dem Gott Ungehorsamen geschieht und welch kostbare Auswirkungen der Gehorsam auf alle hat.

Die Erzählung ist außerdem Prophetie von Jesus. Er musste wegen unseres Ungehorsams sterben und ist durch den Willen Gottes auferstanden, um uns zur Umkehr aufzufordern.

6.10. Dienstag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Bruno der Kartäuser

(L) Buch Jona 3, 1-10
Psalm 130, 1-2.3-4.5-6b.6c u. 7a u. 8 (R: 3)
(E) Lukas 10, 35-42

Sie sollen laut zu Gott rufen – Jona 3, 8

Der heidnische König von Ninive spricht diese Aufforderung aus. Täten dies nur auch unsere Regierenden und gäben sie dadurch dieses gute Beispiel!

Die Anrufung Gottes ist der Beginn der Umkehr und rettet das Volk vor der Zerstörung. Wenn ein Volk nicht betet, vernichtet es sich selbst.

7.10. Mittwoch der 27. Woche im Jks. [III]
(G) Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

(L) Buch Jona 3, 10b; 4, 1-11
Psalm 86, 3-4.5-6.9-10 (R: vgl. 15b)
(E) Lukas 11, 1-4

Ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist – Jona 4, 2

Jona wirft Gott vor, zu barmherzig und gütig zu sein. Er möchte, dass die Sünder vernichtet und nicht gerettet werden. Zu unserem Glück ist Gott nicht so.

Er tadelt Jona, der gedacht hatte, es sei genug, Unglück zu verkünden, anstatt sich daran zu freuen, dass Gott denen verzeiht, die umkehren.

8.10. Donnerstag der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Maleáchi 3, 13-20a
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Buch Jeremia 17, 7)
(E) Lukas 11, 5-13

Ich werde gut zu ihnen sein, wie ein Mann gut ist zu seinem Sohn, der ihm dient – Mal 3, 17

Diese Worte bereiten uns auf ein Gleichnis Jesu vor. Es erzählt, wie Gott Vater seine Kinder erhört, die mit Ausdauer um den Heiligen Geist bitten. Er ist voller Erbarmen und Liebe.

Unsere Ausdauer zeigt Ihm, dass wir Ihm vertrauen und uns nicht falschen Göttern zuwenden wollen, um von unseren Leiden befreit zu werden.

Gott gibt uns, was gut für uns ist.

9.10. Freitag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Dionysius und Gefährten
(g) Hl. Johannes Leonardi

(L) Buch Joël 1, 13-15; 2, 1-2
Psalm 9, 2-3.6 u. 16.8-9 (R: vgl. 9a)
(E) Lukas 11, 14-26

Kommt, verbringt die Nacht im Trauergewand, ihr Diener meines Gottes – Joël 1, 13

Wir leben in einer Welt, die unserem Feind, dem Teufel, untersteht. Daher gibt es tagtäglich große Versuchungen, die wir nicht überwinden oder besiegen können, wenn wir nicht im Glauben gefestigt sind.

Unser Glauben wächst, indem wir uns darin üben, unsere Gelüste, Begierden und Laster zu besiegen. Für jeden Christen ist Wachsamkeit notwendig, um Diener Gottes zu sein!

10.10. Samstag der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Joël 4, 12-21
Psalm 97, 1-2.5-6.11-12 (R: 12a)
(E) Lukas 11, 27-28

Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin – Joël 4, 17

In Gott, unserem Herrn, erkennen wir in dieser feindlichen Welt eine sichere Zuflucht.

Jesus erklärt im heutigen Evangelium: „Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen.“ Jesus ist das Wort, mit dem uns Gott ruft, tröstet, lehrt, formt und erfreut.

Dank Jesus wissen wir, dass der Vater wirklich der einzige und lebendige Gott ist.

11.10. 28. Sonntag im Jks. [IV], Lesejahr B
(g/e) Sel. Johannes XXIII.

(L1) Buch der Weisheit 7, 7-11
Psalm 90, 12-13.14-15.16-17 (R: vgl. 14)
(L2) Hebräerbrief 4, 12-13
(E) Markus 10, 17-30 oder 10, 17-27

Niemand ist gut außer Gott, dem Einen – Mk 10, 18

Jesus antwortet so dem Mann, der ihn als „guter Meister“ bezeichnete. „Gut“ ist eine Eigenschaft Gottes.

Wer Jesus „gut“ nennt, erkennt seine göttliche Herkunft und will ihm gehorchen.

Ich will kein Vorhaben gut heißen, es sei denn, es ist von Gott Vater gewollt.

12.10. Montag der 28. Woche im Jks. [IV]

(L) Römerbrief 1, 1-7
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)
(E) Lukas 11, 29-32

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus – Röm 1, 7

So beginnt der heilige Paulus seinen Brief an die Christen in Rom. Er wünscht ihnen die Wohltaten Gottes und die volle Gemeinschaft mit Ihm. Gott wird sie mit Gutem segnen.

Durch Jesus dürfen wir Gott Vater nennen und deshalb sicher sein, immer geliebt und getröstet zu werden.

13.10. Dienstag der 28. Woche im Jks. [IV]

(L) Römerbrief 1, 16-25
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 2a)
(E) Lukas 11, 1-4

Der aus Glauben Gerechte wird leben – Röm 1, 17

Der heilige Paulus zitiert den Propheten Habakuk, um die Bedeutung des Glaubens zu betonen. Auch der heilige Johannes sagt, dass wir durch den Glauben das Leben haben.

Glauben bedeutet, zu erkennen, dass wir durch Jesu Tod und Auferstehung gerettet wurden. Durch den Glauben erleben wir Gemeinschaft mit anderen Christen, während uns Ungläubige fremd und manchmal sogar Feind sind.

Der Glauben macht uns gerecht und führt uns zum ewigen Leben.

14.10. Mittwoch der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Kallistus I.

(L) Römerbrief 2, 1-11
Psalm 62, 2-3.6-7.8-9 (R: vgl. 13b)
(E) Lukas 11, 42-46

Gott richtet ohne Ansehen der Person – Röm 2, 11

Der heilige Paulus ermahnt auf vielerlei Weise, niemanden zu verurteilen oder sich über jemanden zu erheben. Ein Gläubiger ist nicht besser als ein Ungläubiger, nur weil er ein Gläubiger ist.

Gott sieht nur auf meinen Gehorsam Ihm gegenüber und nicht auf meine Herkunft, Ausbildung oder Taten.

Gott liebt alle. Sein Kind bin ich nur, wenn ich Ihm gehorche.

15.10. Donnerstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Theresia von Jesus (von Ávila)

(L) Römerbrief 3, 21-30a
Psalm 130, 1-2.3-4.5-6b (R: 7bc)
(E) Lukas 11, 47-54

Sie werden, dank seiner Gnade, gerecht – Röm 3, 24

Ich kann von Gott nicht verlangen, mich zu retten und zu lieben. Rettung und Liebe sind ein Geschenk Gottes. Er liebt mich in Jesus und ich bedanke mich mit würdigem Benehmen und Gehorsam.

Ich verrichte jede Tat aus Dankbarkeit, um den groß zu machen, der mich zu Seinem Kind gemacht hat.

Das Erneuerungswerk der heiligen Theresia war eine Danksagung an den Gott, der sie geliebt hat.

16.10. Freitag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Gallus
(g) Hl. Hedwig von Andechs
(g) Hl. Margareta Maria Álacoque

(L) Römerbrief 4, 1-8
Psalm 32, 1-2.5.10-11 (R: vgl. 7)
(E) Lukas 12, 1-7

Selig sind die, deren Frevel vergeben und deren Sünden bedeckt sind – Röm 4, 7

Der heilige Paulus zitiert die Psalmen und unterstreicht, dass Gottes Liebe unentgeltlich ist. Gott liebt uns auch als Sünder. Seine Vergebung lässt uns Seine Güte erkennen und in uns den Wunsch entstehen, Ihm zu gehorchen.

Unser Glaube bringt uns näher zu Gott und bestärkt uns darin, uns der Güte des Vaters anzuvertrauen.

17.10. Samstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Ignatius von Antióchien

(L) Römerbrief 4, 13.16-18
Psalm 105, 6-7.8-9.42-43 (R: 7a.8a)
(E) Lukas 12, 8-12

Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt – Röm 4, 18

Abraham glaubt auf diese Art und Weise. Ein solcher Glaube ist Gott gefällig und macht Glaubende zu Freunden Gottes.

So wie Abraham glauben auch wir, um für Jesus Zeugnis abzulegen. Durch unseren Glauben widerstehen wir den falschen Anklagen, Verleumdungen und Verfolgungen, mit denen wir konfrontiert werden.

18.10. 29. Sonntag im Jks. [I], Lesejahr B
(F/e) Hl. Lukas, Evangelist
Kirchweihfest für Kirchen ohne eigenen Weihetag (DK) / Sonntag der Weltmission

(L1) Buch Jesaja 53, 10-11
Psalm 33, 4-5.18-19.20 u. 22 (R: 22)
(L2) Hebräerbrief 4, 14-16
(E) Markus 10, 35-45

Wer bei euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein – Mk 10, 44

Jesus spricht zu seinen Aposteln, die gegen zwei von ihnen aufgebracht sind, weil sie die ersten Plätze möchten.
Er weist sie darauf hin, dass auch sie der Versuchung unterliegen, von den Menschen bewundert werden zu wollen.
Sie sollen Träger der Liebe des Vaters an alle sein und anfangen, mit Freude zu dienen.

Dieses Beispiel hat er selber uns gegeben.

19.10. Montag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hll. Johannes de Brébeuf und Isaac Jogues und 4 Gefährten
(g) Hl. Paul vom Kreuz

(L) Römerbrief 4, 20-25
Lukas 1, 68-69.70-71.72-73.74-75 (R: 68)
(E) Lukas 12, 13-21

Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier – Lk 12, 15

Jesus spricht zu zwei um das Erbe streitende Brüder. Beide sind töricht, denn sie vergessen, dass sie Gott für alles Rechenschaft geben müssen, vielleicht schon in dieser Nacht.

Wer sein Herz nicht an den Reichtum hängt, ist weise. Der Reichtum soll Werkzeug für die Liebe sein.

20.10. Dienstag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Wendelin

(L) Römerbrief 5, 12.15b.17-19.20b-21
Psalm 40, 7-8.9-10.17 (R: vgl. 8a.9a)
(E) Lukas 12, 35-38

Durch den Gehorsam des einen werden die vielen zu Gerechten gemacht – Röm 5, 19

Nur durch dich, Jesus, sind wir dem Vater wohlgefällig. Wir danken dir, denn dies hat dich dein Leben gekostet.

Dein Gehorsam bis zum Tod am Kreuz verhindert, dass unsere Sünden unser Herz vergiften.

Danke, Jesus, ohne dich wären wir alle verloren!

21.10. Mittwoch der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Ursula und 11 Gefährtinnen

(L) Römerbrief 6, 12-18
Psalm 124, 1-2.3-4.5-6.7-8 (R: vgl. 8a)
(E) Lukas 12, 39-48

Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden – Lk 12, 48

Die Gaben Gottes erhalten wir nicht für unser eigenes Wohl. Durch sie sollen wir unsere Nächsten beschenken.

Durch unsere Liebe offenbaren wir den Gott der Liebe allen, denen wir begegnen.

22.10. Donnerstag der 29. Woche im Jks. [I]

(L) Römerbrief 6, 19-23
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Jer 17, 7)
(E) Lukas 12, 49-53

Der Lohn der Sünde ist der Tod – Röm 6, 23

Das Bewusstsein für diese Tatsache erleichtert es uns, das Wort Gottes im Gehorsam zu erfüllen.

Sünde bedeutet, Lastern, Vergnügen oder dem Ehrgeiz nachzugeben. Sind wir uns bewusst, dass dies zum Tod führt, sind wir wachsamer und suchen den Willen des Vaters.

23.10. Freitag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Johannes von Capestráno

(L) Römerbrief 7, 18-25a
Psalm 119, 66 u. 68.76-77.93-94 (R: 68b)
(E) Lukas 12, 54-59

Warum findet ihr nicht schon von selbst das rechte Urteil? – Lk 12, 57

Oft vertrauen wir uns dem Urteil von Personen an, die wir für weise und wissend halten. So liefen auch die Apostel Gefahr, der Meinung von Schriftgelehrten und Pharisäern zu vertrauen.

Der Heilige Geist spricht nicht nur durch bestimmte Menschen. Wir können oft selbst erkennen, was uns Jesus sagen will und welches der rechte Weg ist.

24.10. Samstag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Antonius Maria Clarét

(L) Römerbrief 8, 1-11
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
(E) Lukas 13, 1-9

Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden – Röm 8, 6

Das Wort „Fleisch“ bezieht Paulus auf unser irdisches Sein. Es liegt in unserer Natur, das zu suchen, was den Leib befriedigt. Das allein genügt uns aber nie.

Die wahre Freude erhalten wir, indem wir uns Gottes Geist öffnen.

25.10. 30. Sonntag im Jks. [II], Lesejahr B

(L1) Buch Jeremia 31, 7-9
Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 3)
(L2) Hebräerbrief 5, 1-6
(E) Markus 10, 46-52

Geh! Dein Glaube hat dir geholfen – Mk 10, 52

Wie groß ist der Glaube des blinden Bettlers Bartimäus aus Jericho! Er hat Jesus vertraut, ohne auf die Menschen zu achten, die ihn zum Schweigen aufforderten. Sie dachten, Jesus würde sich von Bartimäus gestört fühlen.

Während die Menschen nur auf das Äußere schauten, sah Jesus den Glauben des Mannes und heilte ihn.

26.10. Montag der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Römerbrief 8, 12-17
Psalm 68, 2 u. 4.6-7b.20-21 (R: 21a)
(E) Lukas 13, 10-17

Abba, Vater – Röm 8, 15

Der Heilige Geist lässt uns diese Worte sprechen, wenn wir uns an Gott wenden. Vor Ihm sollen wir keine Angst haben, im Gegenteil! Er liebt uns.

Jesus hat es uns gelehrt, wir glauben ihm und von seinem Geist beseelt hören wir nicht auf, Ihn vertrauensvoll als Vater zu betrachten.

So wächst in uns der Wunsch, Seinen Willen zu suchen und zu befolgen.

27.10. Dienstag der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Römerbrief 8, 18-25
Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 3)
(E) Lukas 13, 18-21

Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes – Röm 8, 19

Der heilige Paulus will uns damit sagen, dass unser Gott gehorsames Leben auch der uns umgebenden Schöpfung zur Freude wird, da wir sie mit Respekt behandeln werden.

28.10. (F) Hll. Apostel Simon und Judas Thaddäus [P]

(L) Épheserbrief 2, 19-22
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)
(E) Lukas 6, 12-19

Er wählte aus ihnen zwölf aus; sie nannte er auch Apostel – Lk 6, 13

Die heiligen Simon und Judas werden in der Liste der Apostel immer als Letzte genannt. Dies ist für sie nicht von Bedeutung, denn Erste und Letzte sind von Jesus gleichermaßen geliebt.

Als Apostel sind sie gesandt, die Auferstehung Jesu zu verkünden. Wir verehren sie in Dankbarkeit, weil sich unser heiliger Glaube auf sie gründet.

29.10. Donnerstag der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Römerbrief 8, 31b-39
Psalm 109, 21-22.26-27.31-31 (R: 26)
(E) Lukas 13, 31-35

Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? – Röm 8, 35

Kein Leid soll uns zur Verzweiflung führen, nicht einmal die Verfolgung um unseres Glaubens willen. Lieben wir Jesus, sind wir immer in Sicherheit.

Keine Krankheit und kein Leid, das dir andere zufügen, kann dir schaden: die Liebe Jesu stärkt und tröstet dich!

30.10. Freitag der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Römerbrief 9, 1-5
Psalm 147, 12-13.14-15.19-20 (R: 12a)
(E) Lukas 14, 1-6

Jesus kam an einem Sabbat in das Haus eines führenden Pharisäers zum Essen – Lk 14, 1

Jesus nimmt die Einladung an, lässt sich aber nicht von den Gastgebern vereinnahmen. Jesus sagt die Wahrheit, auch wenn sie dem Gastgeber unangenehm ist. Er sagt und tut, was die Liebe des Vaters, der ihn gesandt hat, offenbart.

31.10. Samstag der 30. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Wolfgang

(L) Römerbrief 11, 1-2a.11-12.25-29
Psalm 94, 12-13.14-15.17-18 (R: vgl. 14a)
(E) Lukas 14, 1.7-11

Verlasst euch nicht auf eigene Einsicht – Röm 11, 25

Nichts soll uns stolz machen oder uns besser als andere fühlen lassen. Die Wahrheit des Evangeliums zu erkennen, ist kein Vorrecht, sondern Verpflichtung, Zeugnis zu geben.

Lebe ich in der Wahrheit, werde ich mehr lieben und das wahre Angesicht meines Gottes offenbaren. Ich will demütiger sein als bisher.

 

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