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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 mag 2018
Kalender MAY 2018

MAY 2018

1.5. Dienstag der 5. Osterwoche [I]

(g) Hl. Josef, der Arbeiter

(L) Apostelgeschichte 14, 19-28

Psalm 145, 10-11.12-13b.20-21 (R: vgl. 12a)

(E) Johannes 14, 27-31a

Meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt – Joh 14, 27

Die Welt kann nur einen Frieden geben, der das Herz nicht erreicht und nicht von Unruhe und Leiden befreit.

Der Friede Jesu hingegen durchdringt die Tiefen unseres Seins und bleibt auch inmitten von Zwietracht, Gewalt und Leid.

2.5. Mittwoch der 5. Osterwoche [I]

(G) Hl. Athanásius der Große

(L) Apostelgeschichte 15, 1-6

Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)

(E) Johannes 15, 1-8

Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht – Joh 15, 5

Manchmal erscheint es uns besser, unabhängig von Jesus oder im Widerspruch zu seinem Wort zu handeln. Wir rechtfertigen uns damit, dass viele Ungläubige Gutes tun.

Die Früchte unseres Handels kann nur der Herr beurteilen. Und wenn er als Beispiel das Naturgesetz gebraucht, nach welchem ein vom Ast abgezweigter Zweig keine Frucht bringen kann, sollen wir auch seinem Gesetz glauben, dass wir nur mit ihm zusammen Früchte bringen können, die dem Vater wohlgefällig sind.

3.5. (F) Hll. Apostel Philippus und Jakobus der Jüngere [P]

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) 1. Korintherbrief 15, 1-8

Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)

(E) Johannes 14, 6-14

Niemand kommt zum Vater außer durch mich – Joh 14, 6

Der Vater tut nichts ohne seinen vielgeliebten Sohn. Jesus handelt in vollständiger Abhängigkeit vom Vater, um dessen Segen für uns zu verwirklichen.

Von dieser Einheit in Liebe werden wir angezogen. Dafür danken wir und übergeben unser Leben.

Heilige Apostel Philippus und Jakobus, heute vertrauen wir eurer mächtigen Fürbitte das Zeugnis und die Heiligkeit der Kirche an.

4.5. Freitag der 5. Osterwoche [I]

(g) Hl. Florian und hll. 40 Märtyrer von Lorch

Herz-Jesu-Freitag

(L) Apostelgeschichte 15, 22-31

Psalm 57, 8-9.10-11 (R: vgl. 10a)

(E) Johannes 15, 12-17

Dies trage ich euch auf: Liebt einander – Joh 15, 17

Jesus, du gibst uns nicht nur einen Rat, sondern einen Befehl, denn du weißt, dass dies für uns der Weg zum echten Frieden ist.

Es geht um die Gemeinschaft mit dir, die du so sehr liebst. Durch sie erfahren wir deine Rettung und werden Werkzeug deiner Liebe.

Danke, Jesus, für den Befehl, den du in uns verwirklichst: du liebst durch uns.

5.5. Samstag der 5. Osterwoche [I]

(g) Hl. Godehard (Gotthard)

(L) Apostelgeschichte 16, 1-10

Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 1)

(E) Johannes 15, 18-21

Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns – Apg 16, 9

Es kann sein, dass wir die Urgemeinde beneiden: Jesus begleitete sie, hörte seine Stimme und erlebte Wunder.

Stattdessen könnten wir die ersten Christen in ihrem starken Glauben an den lebendigen Jesus und ihrem Einsatz zur Verbreitung der Guten Nachricht nachahmen.

Dann würden auch wir die Hand des Herrn erfahren, die uns leitet und schützt.

6.5. 6. Sonntag der Osterzeit [II] Lesejahr B

(L1) Apostelgeschichte 10, 25-26.34-35.44-48

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)

(L2) 1. Johannesbrief 4, 7-10

(E) Johannes 15, 9-17

Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage – Joh 15, 14

Manchmal fragen wir uns: „Liebe ich Jesus wirklich?“

Jesus, dein Wort schenkt unserem Geist Frieden. Du kennst und beruhigst uns: wir lieben dich nicht, wenn wir schöne Gefühle empfinden, sondern wenn wir dein Wort zu leben versuchen und deiner Kirche treu bleiben.

Dein Geist ermutigt uns zu Liebestaten, die uns Mühe kosten und erinnert uns daran, dass wir einen Vater haben, der uns liebt.

7.5. Montag der 6. Osterwoche [II]

(L) Apostelgeschichte 16, 11-15

Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)

(E) Johannes 15, 26 – 16, 4a

Der Herr öffnete ihr das Herz – Apg 16, 14

Diese Worte verdeutlichen, dass die Frucht der Mühe der Apostel eine Gabe des Herrn ist.

Er schaut auf den Glauben, das Gebet und Opfer eines jeden Gläubigen. Wir alle sind verantwortlich für die Verkündigung des Wortes, das Leben schenkt, nicht nur Priester und Missionare.

8.5. Dienstag der 6. Osterwoche [II]

(L) Apostelgeschichte 16, 22-34

Psalm 138, 1-2b.2c-3.7c-8 (R: vgl. 7d)

(E) Johannes 16, 5-11

Was muss ich tun, um gerettet zu werden? – Apg 16, 30

Die Antwort auf diese Frage ist klar: wir sollen annehmen, was der Herr Jesus für uns getan hat.

Niemand kann sich selbst retten, denn kein Mensch ist ohne Sünde. Jesus hat sich hingegeben und unsere Sünden auf sich genommen. Er hat den Tod zerstört und lässt uns an seiner Auferstehung, seinem göttlichen, ewigen und vollen Leben teilnehmen.

9.5. Mittwoch der 6. Osterwoche [II]

(L) Apostelgeschichte 17, 15.22 – 18, 1

Psalm 148, 1-2.11-12.13-14

(E) Johannes 16, 12-15

Was ihr verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch – Apg 17, 23

Paulus war sich bewusst, dass er auf andere stolz, intolerant und fanatisch wirken könnte und hat dies in Kauf genommen.

Auch wir heutigen Christen sind mit derartigen Vorwürfen konfrontiert, wenn wir Jesus gehorchen und unseren Glauben bezeugen. Deshalb sind viele fälschlicherweise sehr zurückhaltend in der Verkündigung.

Respekt vor der religiösen Einstellung anderer heißt nicht, auf die Verkündigung zu verzichten, sondern die Entscheidungsfreiheit der anderen zu respektieren und keinen Druck auszuüben.

10.5. Donnerstag der 6. Osterwoche [II]

(H) Christi Himmelfahrt in D - A - CH

(L) Apostelgeschichte 18, 1-8

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)

(E) Johannes 16, 16-20

Ich gehe zum Vater – Joh 16, 17

Jesus, du freust dich auf die baldige Rückkehr zum Vater.

Während deines irdischen Lebens hast du dich mit Einfachheit und Achtsamkeit vom Heiligen Geist leiten lassen. Dein Leben war ein Geschenk an den Vater. Jetzt willst du durch deinen Heiligen Geist in uns leben, damit wir deine Freude erfahren können.

Danke, Jesus.

11.5. Freitag der 6. Osterwoche [II]

(L) Apostelgeschichte 18, 9-18

Psalm 47, 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 8a)

(E) Johannes 16, 20-23a

Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht – Apg 18, 9

Diese Worte hat Paulus in einer nächtlichen Vision von Jesus empfangen.

Die neugeborene Kirche wurde vom Heiligen Geist geleitet, wie eine Mutter ihr Kind an die Hand nimmt.

Die heutige Kirche wird vom gleichen Heiligen Geist geleitet, der unter anderem durch ihre Hirten zu uns spricht.

12.5. Samstag der 6. Osterwoche [II]

(g) Hll. Neréus und Achilléus

(g) Hl. Pankratius

(L) Apostelgeschichte 18, 23-28

Psalm 47, 2-3.8-9.10 (R: vgl. 8a)

(E) Johannes 16, 23b-28

Bittet und ihr werdet empfangen – Joh 16, 24

Das Lob- und Dankgebet, die stille Betrachtung und Hören auf seine Stimme erfreut das Herz des Vaters.

Das demütige, vertrauensvolle und ausdauernde Gebet ist Zeichen der Liebe. Es bezeugt, dass wir niemandem anderen vertrauen und daran glauben, dass er uns seinen Heiligen Geist schenken will.

13.5. (H) Christi Himmelfahrt (in I) [P] Lesejahr B

(g/e) Unsere Liebe Frau in Fatima

(L1) Apostelgeschichte 1, 1-11

Psalm 47, 2-3.6-7.8-9 (R: vgl. 6)

(L2) Épheserbrief 1, 17-23 oder 4, 1-13

(E) Markus 16, 15-20

Er wurde in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes – Mk 16, 19

Jesus, du bist der Herr, du bist Gott Vater gleich. Diese Botschaft teilt uns das heutige wunderbare Ereignis mit.

Wir können dich als unseren Gott anbeten, Jesus. Wir können deinem Wort, mit dem du uns deinen Frieden schenkst, vertrauen. Du, der Liebende, regierst immer, überall und ewig.

Lob und Dank sei dir, Herr Jesus.

14.5. Montag der 7. Osterwoche [III]

(L) Apostelgeschichte 19, 1-8

Psalm 68, 2-3.4 u. 5ad.6-7b (R: 33a.b)

(E) Johannes 16, 29-33

In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt – Joh 16, 33

Jesus hat vom Vater die Liebe empfangen und sie uns weitergegeben. Dadurch haben wir Frieden in ihm, auch wenn wir in der Welt in Bedrängnis sind.

Nehmen wir seine Liebe an, können wir unser Alltagsleben und die Verantwortung für soziale und kirchliche Aufgaben trotz widriger Umstände bewältigen.

15.5. Dienstag der 7. Osterwoche [III]

(L) Apostelgeschichte 20, 17-27

Psalm 68, 10-11.20-21 (R: 33a.b)

(E) Johannes 17, 1-11a

Ich diente dem Herrn in aller Demut – Apg 20, 19

Komm, Heiliger Geist! Schenke mir die Demut, das Merkmal der echten Liebe zu Jesus.

 

Lehre mich, jeden Tag zu sagen: „Nicht mein, sondern dein Wille geschehe. Dein Plan ist besser als mein Denken und Handeln.“

16.5. Mittwoch der 7. Osterwoche [III]

(g) Hl. Johannes Nepomuk

(L) Apostelgeschichte 20, 28-38

Psalm 68, 29-30a u. 30b u. 32b.33-34.35-36 (R: 33a.b)

(E) Johannes 17, 6a.11b-19

Sie werden mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen –
Apg 20, 30

Die christliche Gemeinschaft lebt in einer Welt, in welcher der Böse wirkt. Dieser ist immer darauf bedacht, Christen vom rechten Weg abzubringen.

Wir sollen uns dessen bewusst sein und Jesus vertrauen. Er hat den Vater gebeten, uns vor dem Bösen zu bewahren.

17.5. Donnerstag der 7. Osterwoche [III]

(L) Apostelgeschichte 22, 30; 23, 6-11

Psalm 16, 2 u. 5.7-8.9-11a (R: vgl. 1)

(E) Johannes 17, 20-26

Ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit – Joh 17, 23

Während der Pfingstnovene hören wird das wunderbare Gebet, das Jesus vor seinem Leiden und Sterben für uns spricht.

Jesus bittet darum, in den Seinen leben zu dürfen, damit sie eins sein können und ihn dadurch bezeugen. Ihr Zeugnis wird bewirken, dass die Menschen an Jesus glauben.

Dass Jesus in uns lebt, die Kirche geeint ist und von ihm Zeugnis gibt, ist Werk des Heiligen Geistes. Komm, du süßer Gast der Seele, wir warten auf dich!

18.5. Freitag der 7. Osterwoche [III]

(g) Hl. Johannes I.

(L) Apostelgeschichte 25, 13-21

Psalm 103, 1-2.11-12.19-20b (R: 19a)

(E) Johannes 21, 1.15-19

Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir nach – Joh 21, 19

Jesus richtet diese Einladung an Petrus, den er als den Ersten unter den Aposteln auserwählt hatte und für die er Stütze und Leiter sein sollte.

Die gleiche Einladung richtet sich an alle Jünger. Ihre Aufgaben können unterschiedlich sein, in unseren menschlichen Augen groß oder klein erscheinen.

Für Jesus zählt nur die Liebe zu ihm, die wir bei der Bewältigung dieser Aufgaben bezeugen. Komm, Heiliger Geist, erfülle uns mit Liebe zu Jesus.

19.5. Samstag der 7. Osterwoche [III]

(L) Apostelgeschichte 28, 16-20.30-31

Psalm 11, 4.5 u. 7 (R: vgl. 7b)

(E) Johannes 21, 20-25

Er empfing alle, die zu ihm kamen – Apg 28, 30

Am Vorabend des Pfingstfestes erwarten wir, die Kirche Jesu, betend die Gabe des für uns gestorbenen und auferstandenen Herrn.

Paulus ist Beispiel eines vom Heiligen Geistes erfüllten Menschen. Die Gefangenschaft ist für ihn Gelegenheit, um Jesu Liebe zu verkünden.

Komm, Heiliger Geist, erfülle uns mehr und mehr!

20.5. (H) Pfingsten [P] Lesejahr B

(g/e) Hl. Bernhardin von Siena

(L1) Apostelgeschichte 2, 1-11

Psalm 104, 1-2.24-25.29-30.31 u. 34 (R: vgl. 30)

(L2) 1. Korintherbrief 12, 3b-7.12-13 oder Gálaterbrief 5, 16-25

(E) Johannes 20, 19-23 oder 15, 26-27; 16, 12-15

Alles, was der Vater hat, ist mein – Joh 16, 15

Der Besitz des Vaters ist nichts, was wir mit unserem menschlichen Ermessen begreifen können.

Sein Besitz ist der Heilige Geist, den er uns schenkt und der uns mit ihm in liebendem Gehorsam verbindet.

21.5. Montag der 7. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Hermann Joseph von Steinfeld

(g) Hl. Christophorus Magallánes

Pfingstmontag im deutschsprachigen Raum

(L) Jakobusbrief 3, 13-18

Psalm 19, 8.9.10.12 u. 15 (R: 9ab)

(E) Markus 9, 14-29

Die Weisheit von oben ist heilig, friedlich, freundlich und gehorsam – Jak 3, 17

Werde ich zornig, weil ich meine „guten“ Ideen durchsetzen will, ist es das Zeichen dafür, dass sie nicht so gut sind.

Wirklich gute und weise Ideen sind jene, welche zur Einheit der Gemeinschaft beitragen. Aus der Einheit wächst das wahre Wohl für alle.

22.5. Dienstag der 7. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Rita von Cáscia

(L) Jakobusbrief 4, 1-10

Psalm 55, 7-8.9-10.17 u. 23 (R: 23a)

(E) Markus 9, 30-37

Sucht die Nähe Gottes; dann wird er sich euch nähern – Jak 4, 8

In der Taufe wurden wir mit Jesus vereint und zu Mitgliedern der christlichen Familie.

Aber die Welt, der Feind Gottes, übt ihren Einfluss auf uns aus, indem sie uns zu Neid, Eifersucht, Ausbeutung und Herrschaft über andere verleitet.

Verzagen wir nicht: mit Jesus vereint, können wir diese Versuchungen trotz Rückschlägen überwinden. Halten wir unseren Blick auf Jesus gerichtet, der für uns durch seinen Tod am Kreuz den Sieg errungen hat.

23.5. Mittwoch der 7. Woche im Jks. [III]

(L) Jakobusbrief 4, 13-17

Psalm 49, 2-3.6-7.8-9.11 u. 13a (R: Matthäus 5, 3)

(E) Markus 9, 38-40

Wenn der Herr will, werden wir noch leben und dies oder jenes tun – Jak 4, 15

Das Leben eines Menschen, der in allem den Willen Gottes sucht und sich ihm ganz überlässt, ist erfüllt mit Schönheit, Friede und Freude.

Heiliger Geist, hilf uns, Gottes Willen zu hören und anzunehmen.

24.5. Donnerstag der 7. Woche im Jks. [III]

Weltgebetstag für die Kirche in China

(L) Jakobusbrief 5, 1-6

Psalm 49, 14-15b.15c-16.17-18.19-20 (R: Matthäus 5, 3)

(E) Markus 9, 41-50

Jeder wird mit Feuer gesalzen werden – Mk 9, 49

Dieser Satz und andere biblische Stellen zeigen uns die Hölle als brennendes Feuer.

Der Herr versucht alles, um uns vor der Hölle zu bewahren. Er lässt zu, dass uns ein kleines Feuer schon jetzt verbrennt: eine Krankheit, die uns zum Nachdenken bringt; Schwierigkeiten in der Familie, die unsere Pläne ändern; ein Leiden, das uns verstehen lässt, dass wir auf dem falschen Weg sind. Durch all dies wird Gottes Erbarmen sichtbar.

25.5. Freitag der 7. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Beda der Ehrwürdige

(g) Hl. Gregor VII.

(g) Hl. Maria Magdalena von Pazzi

(L) Jakobusbrief 5, 9-12

Psalm 103, 1-2.3-4.8-9.11-12 (R: vgl. 8a)

(E) Markus 10, 1-12

Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich – Jak 5, 11

Murren wir nicht wegen unserer Schwächen und Krankheiten oder jener unserer nächsten. Erkennen wir stattdessen darin die Hand des Vaters, der uns an sein Herz drückt. Auf diese Weise werden wir selig, denn wir nehmen an Jesu Leben teil, und fähig, den Heiligen Geist zu empfangen.

26.5. Samstag der 7. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Philipp Neri

(L) Jakobusbrief 5, 13-20

Psalm 141, 1-2.3 u. 8 (R: vgl. 2a)

(E) Markus 10, 13-16

Das gläubige Gebet wird den Kranken retten – Jak 5, 15

Der heilige Jakobus erklärt uns heute, worin das Heil der Kranken besteht: „Der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben.“

Öfters habe ich Kranke erlebt, die durch ihr Gottvertrauen inneren Frieden ausstrahlten. Nicht selten bewirkt der Glaube, der diesen Frieden schenkt, auch Heilung.

27.5. (H) Dreifaltigkeitssonntag [P] Lesejahr B

(g/e) Hl. Augustinus

(L1) Buch Deuterónomium 4, 32-34.39-40

Psalm 33, 4-5.6 u. 9.18-19.20 u. 22 (R: vgl. 12b)

(L2) Römerbrief 8, 14-17

(E) Matthäus 28, 16-20

Macht alle Menschen zu meinen Jüngern – Mt 28, 19

Heute, am Fest der Dreifaltigkeit des einen Gottes, der liebenden Gemeinschaft des Vaters mit dem Sohn und dem Heiligen Geist, wiederholt uns Jesus seinen Missionsauftrag.

Danke, Jesus! Durch dich können wir allen Menschen die Freude verkünden, einen himmlischen Vater zu haben, dessen geliebtes Kind wir sind und der uns in seine Gemeinschaft aufnimmt.

28.5. Montag der 8. Woche im Jks. [IV]

(L) 1. Petrusbrief 1, 3-9

Psalm 111, 1-2.5-6.9 u. 10c (R: Psalm 105, 7a.8a)

(E) Markus 10, 17-27

Gottes Macht behütet euch durch den Glauben – 1 Petr 1, 5

In dieser Welt sind wir ständigen Schwierigkeiten ausgesetzt, weshalb viele unter Zukunftsängsten leiden.

Der Vater bittet uns, ihm zu glauben, dass er nicht aufhört, uns zu lieben. Dies bedeutet, ihm den ersten Platz in unserem Herzen zu geben; ihm zu vertrauen, seinem Wort zu gehorchen und nicht falschen Propheten zu folgen.

29.5. Dienstag der 8. Woche im Jks. [IV]

(g) Hll. Sisínius, Martýrius und Alexander

(L) 1. Petrusbrief 1, 10-16

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)

(E) Markus 10, 28-31

Seid heilig, denn ich bin heilig –
1 Petr 1, 16

Dieser Satz soll uns nicht erschrecken. Heilig sein heißt nicht, eine außerordentliche Persönlichkeit zu sein!

Wir sind heilig, wenn wir Jesus in uns leben lassen. Er ist der Sohn, der das Leben und die Liebe des Vaters in Fülle lebt.

Ihr heiligen Sisínius, Martýrius und Alexander, wir danken euch. Ihr habt an Jesus geglaubt und ihn uns verkündet.

30.5. Mittwoch der 8. Woche im Jks. [IV]

(g) Sel. Otto Neururer

(L) 1. Petrusbrief 1, 18-25

Psalm 147, 12-13.14-15.19-20 (R: 12a)

(E) Markus 10, 32-45

Hört nicht auf, einander von Herzen zu lieben – 1 Petr 1, 22

Jesus, du hast dich am Kreuz für uns hingegeben. Dadurch hast du uns deine Liebe bezeugt und das ewige Leben geschenkt, das erfüllt ist von Liebe, Frieden und Freude.

Zudem schenkst du mir immer wieder echte Glaubensgeschwister, die wie ich aus deinem Herzen, deinem Wort geboren sind.

Du ermutigst mich, sie anzunehmen und zu lieben, sowie mich von ihnen lieben zu lassen: sie sind meine wahre Familie. Danke, Jesus.

31.5. Donnerstag der 8. Woche im Jks. [IV]

(H) Fronleichnam in D - A - CH

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) 1. Petrusbrief 2, 2-5.9-12

Psalm 100, 2-3.4-5 (R: 2b)

(E) Markus 10, 46-52

Führt ein rechtschaffenes Leben –
1 Petr 2, 12

Petrus lädt die ersten Christen ein, den Heiden ein Beispiel ihres von der Begegnung mit Jesus verwandelten Lebens zu geben.

Auch ich soll ein rechtschaffenes Leben in der Liebe führen. Dies kann durch ganz einfache Dinge geschehen: ein Lächeln, Geduld, Erbarmen und Trost.

Jesus wird mir dabei helfen. Danke!


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