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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 mar 2018
Kalender MÄRZ 2018

MÄRZ 2018

1.3. Donnerstag der 2. Fastenwoche [II]

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Jeremia 17, 5-10

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Buch Jeremia 17, 7)

(E) Lukas 16, 19-31

Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren – Jer 17, 10

Herr, deine Augen machen mir keine Angst. Du bist der einzige, der mich mit wahrer Liebe ansieht. Du bist der Vater, der sich für mein Leben verantwortlich fühlt.

Erforsche mein Herz, weise mich zurecht, erleuchte, tröste, stärke und beschütze mich.

2.3. Freitag der 2. Fastenwoche [II]

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Génesis 37, 3-4.12-13a.17b-28

Psalm 105, 16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 5a)

(E) Matthäus 21, 33-43.45-46

Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden – Mt 21, 42

Mit den Bauleuten sind die geistlichen Führer des Volkes, zu welchen Jesus spricht, gemeint. Jesus selbst ist der Stein, der den Bau zusammenhält.

Auch ich laufe Gefahr, Jesus aus meinem Leben zu verbannen, wenn ich mich unabhängig von Gott machen will. Dann ist mein Leben, auch wenn ich mir dessen nicht bewusst bin, wie ein dürrer Zweig, der keine Frucht trägt.

Jesus, sei mein Lebenssaft.

3.3. Samstag der 2. Fastenwoche [II]

(L) Buch Micha 7, 14-15.18-20

Psalm 103, 1-2.3-4.9-10.11-12 (R: vgl. 8)

(E) Lukas 15, 1-3.11-32

Ja, du wirfst all unsere Sünden in die Tiefe des Meeres hinab – Mi 7, 19

Dieses schöne Bild drückt aus, dass Gott nicht mehr an unsere Sünden denkt. Er ist der Vater, der den verlorenen und wiedergefundenen Sohn umarmt.

Du, Vater unseres Herrn Jesus Christus, bist der einzige Gott, der sich von Herzen darüber freut, barmherzig zu sein.

4.3. 3. Fastensonntag (Oculi) [III] Lesejahr B

(g/e) Hl. Kasimir von Polen

(L1) Buch Éxodus 20, 1-17

Psalm 19, 8.9.10.11-12 (R: Johannes 6, 68c)

(L2) 1. Korintherbrief 1, 22-25

(E) Johannes 2, 13-25

Der Eifer für dein Haus verzehrt mich – Joh 2, 17

Wahrscheinlich haben die Jünger ihren Meister nur bei dieser Gelegenheit, im Umgang mit den Viehhändlern und Geldwechslern im Tempel, so voll „Eifer“ gesehen.

Der Vater selbst wurde beleidigt, seine Barmherzigkeit und Liebe wurden zur Handelsware.

Danke, Jesus, dein „Eifer“ wird dich bis zum Kreuz führen. Dort wirst du uns den Vater offenbaren und uns für immer in seine Arme legen.

5.3. Montag der 3. Fastenwoche [III]

(L) 2. Buch der Könige 5, 1-15a

Psalm 42, 2-3; 43, 3.4 (R: vgl. Psalm 42, 3a)

(E) Lukas 4, 24-30

Jetzt weiß ich, dass es nirgends auf der Erde einen Gott gibt außer in Israel – 2 Kön 5, 15

Ein Heide aus dem feindlichen aramäischen Volk wird durch Elischa, den Propheten Israels, geheilt. Dadurch kommt er zum Glauben an den Gott der Juden und versteht, dass es keinen anderen wahren Gott gibt.

Die Erfahrung der Güte Gottes hat die Augen und das Herz jenes Mannes geöffnet.

Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, will seine Güte durch uns Christen offenbaren.

6.3. Dienstag der 3. Fastenwoche [III]

(g) Hl. Fridolin von Säckingen

(L) Buch Daniel 3, 25.34-43

Psalm 25, 4-5.6-7.8-9 (R: 6a)

(E) Matthäus 18, 21-35

Versag uns nicht dein Erbarmen – Dan 3, 35

Vater, du entziehst uns dein Erbarmen nie. Du bist die Liebe und weist keinen Sohn ab, der zu dir zurückkehrt.

Ich habe deine Barmherzigkeit empfangen, als du mir meine Schuld vergabst. Aus dieser Freude will ich versuchen, jedem Menschen zu vergeben und ihn annehmen wie er ist.

7.3. Mittwoch der 3. Fastenwoche [III]

(G) Hll. Perpetua und Felizitas

(L) Buch Deuterónomium 4, 1.5-9

Psalm 147, 12-13.15-16.19-20 (R: 12a)

(E) Matthäus 5, 17-19

Israel, höre die Gesetze und Rechtsvorschriften, die ich euch zu halten lehre – Dtn 4, 1

Vater, dir zu gehorchen ist wahre Weisheit. Du hast mich aus Liebe geschaffen um mit dir dein Leben zu teilen.

Deine Gesetze und Rechtsvorschriften sollen verhindern, dass ich mir und anderen Böses antue. Viele Leiden sind auf die Missachtung deiner Gebote zurückzuführen.

8.3. Donnerstag der 3. Fastenwoche [III]

(g) Hl. Johannes von Gott

(L) Buch Jeremia 7, 23-28

Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)

(E) Lukas 11, 14-23

Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut – Lk 11, 23

Heute möchte ich alles mit Jesus machen: er soll mich bei der Arbeit begleiten, mit mir bei Tisch sitzen, an meiner Seite ruhen, am Gebet teilnehmen.

Mit dir, Jesus, will ich Gemeinschaft halten.

9.3. Freitag der 3. Fastenwoche [III]

(g) Hl. Bruno von Querfurt

(g) Hl. Franziska Romana

(L) Buch Hoséa 14, 2-10

Psalm 81, 6c-8b.8c-9.10-11b.14 u. 17 (R: vgl. 11a.9a)

(E) Markus 12, 28b-34

Nur bei dir findet der Verwaiste Erbarmen – Hos 14, 4

In der Heiligen Schrift erfährt der Waise besondere Beachtung vom Herrn. Heute will ich als Waise zu ihm gehen: ohne Sicherheiten oder Verdienste, auf die ich zählen kann, liebes-, schutz- und vergebungsbedürftig.

Ich bin sicher, den göttlichen Vater zu finden.

10.3. Samstag der 3. Fastenwoche [III]

(L) Buch Hoséa 6, 1-6

Psalm 51, 3-4.18-19.20-21 (R: vgl. Buch Hoséa 6, 6a)

(E) Lukas 18, 9-14

Liebe will ich, nicht Schlachtopfer – Hos 6, 6

Unser Gott braucht keine Schlachtopfer. Er ist Liebe und will nicht als ein Götze behandelt werden.

Er will eine Beziehung zu uns, in der wir offen für seine Liebe und Vergebung sind und bereit, ihn kennenzulernen.

Die Bedingung für diese Liebesbeziehung ist unsere Demut Gott und den Mitmenschen gegenüber.

11.3. 4. Fastensonntag (Laetare) [IV] Lesejahr B

Seminartag (DK)

(L1) 2. Buch der Chronik 36, 14-16.19-23

Psalm 137, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 5a)

(L2) Épheserbrief 2, 4-10

(E) Johannes 3, 14-21

Der Menschensohn muss erhöht werden – Joh 3, 14

… Menschensohn: der demütige und zugleich prophetische Titel, den Jesus bevorzugt, wenn er von sich selbst spricht.

… erhöht werden: bedeutet die Erhöhung des Herrn Jesus am Kreuz.

… muss: das ist der Wille des Vaters.

12.3. Montag der 4. Fastenwoche [IV]

(L) Buch Jesaja 65, 17-21

Psalm 30, 2 u. 4.5-6b.6cd u.12a u. 13b (R: vgl. 2ab)

(E) Johannes 4, 43-54

Ich will über Jerusalem jubeln und mich freuen über mein Volk – Jes 65, 19

Guter Vater, du bereitest uns auf das ewige Fest mit dir vor. Auch die Fastenzeit ist ein wichtiger Teil der Vorbereitung.

Du reinigst und liebst uns durch dein Wort oder das eines Geschwisters und durch Prüfungen, die du zulässt. So lässt du unsere Freude wachsen.

Danke, Vater, für alles.

13.3. Dienstag der 4. Fastenwoche [IV]

(L) Buch Ezechiel 47, 1-9.12

Psalm 46, 2-3.5-6.8-9 (R: 8)

(E) Johannes 5, 1-16

Sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt – Joh 5, 14

Kranke haben oft eine beneidenswerte Gemütsruhe, während Gesunde traurig und gequält sind. Die Gesundheit ist wirklich nicht alles.

Folgen und Leiden der Krankheiten können ein Leben lang währen, Folgen und Leiden der Sünde währen jedoch ewig, wenn wir die Vergebung, die uns Jesus anbietet, nicht annehmen.

14.3. Mittwoch der 4. Fastenwoche [IV]

(g) Hl. Mathilde

(L) Buch Jesaja 49, 8-15

Psalm 145, 8-9.13c-14.17-18 (R: vgl. 8)

(E) Johannes 5, 17-30

Am Tag der Rettung will ich dir helfen – Jes 49, 8

Wir alle können die Gnade dieses wunderbaren Tages, „den Tag des Heiles“, den Tag, an dem der Herr Jesus am Kreuz gestorben ist, erleben.

Jesus ist lebendig und in seiner Kirche gegenwärtig. Er spricht zu uns; er leitet, vergibt und stärkt uns; er schenkt uns seine Liebe und seinen Frieden, die den Durst stillen.

Danke, Jesus.

15.3. Donnerstag der 4. Fastenwoche [IV]

(g) Hl. Klemens Maria Hofbauer

(L) Buch Éxodus 32, 7-14

Psalm 106, 19-20.21-22.23-24 (R: vgl. 4a)

(E) Johannes 5, 31-47

Ein störrisches Volk ist es – Ex 32, 9

Mose betete für das Volk, das nicht auf ihn hörte, und erreichte so das Erbarmen des Herrn.

Danke, Jesus. Du betest auch für mich, obwohl ich große Mühe habe, dem Vater zu vertrauen. Danke auch für die Menschen, die für mich beten.

Danke, dass auch ich für andere um dein Erbarmen beten kann.

16.3. Freitag der 4. Fastenwoche [IV]

(L) Buch der Weisheit 2, 1a.12-22

Psalm 34, 17-18.19-20.21 u. 23 (R: 19a)

(E) Johannes 7, 1-2.10.25-30

Ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und weil er mich gesandt hat – Joh 7, 29

Jesus, ich glaube an dich. Ich glaube an deine Kirche, die deinen Tod und deine Auferstehung verkündet.

Du kommst wahrhaft aus Gott, dem Vater. Ich will deine Botschaft annehmen und dein Wort „leben“. So erlebe ich schon jetzt das wahre Leben voller Liebe und Freude und kann das ewige Leben erahnen.

Danke, Jesus.

17.3. Samstag der 4. Fastenwoche [IV]

(g) Hl. Gertrud

(g) Hl. Patrick

(L) Buch Jeremia 11, 18-20

Psalm 7, 2-3.9-10.11-12 (R: vgl. 2a)

(E) Johannes 7, 40-53

Dir habe ich meine Sache anvertraut – Jer 11, 20

Welchen Frieden erfahren wir durch die Sicherheit, vom Vater geliebt zu sein. In seinen Augen sind wir kostbar wie Jesus.

Wenn wir ungerecht behandelt werden, verteidigt er uns und befreit uns von Hass und Rache, die unseren Geist töten.

18.3. 5. Fastensonntag (Judica) [I] Lesejahr B

(g/e) Hl. Cyrill von Jerusalem

Weltgebetstag für die verfolgte Kirche

(L1) Buch Jeremia 31, 31-34

Psalm 51, 3-4.12-13.14-15 (R: vgl. 12a)

(L2) Hebräerbrief 5, 7-9

(E) Johannes 12, 20-33

Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach – Joh 12, 26

Jesus, du nimmst die Liebe derer an, die sich mit dir zur Rettung der Menschen dem Vater hingeben.

Mit dir lernen sie, Prüfungen und Leid zu überwinden.

Der Blick und die segnende Hand des Vaters wachen stets über ihnen.

19.3. (H) Hl. Josef [P]

(L1) 2. Buch Samuel 7, 4-5a.12-14a.16

Psalm 89, 2-3.4-5.27 u. 29 (R: Lukas 1, 32b)

(L2) Römerbrief 4, 13.16-18.22

(E) Matthäus 1, 16.18-21.24a oder Lukas 2, 41-51a

Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt – Röm 4, 18

So wie Abraham hat auch der heilige Josef an die allmächtige Liebe Gottes geglaubt, auch wenn das für ihn bedeutete, nicht selbst Vater werden zu können.

Gott macht ihn jedoch zum Ziehvater seines Sohnes Jesus.

Heiliger Josef, hilf unseren Vätern, immer an den Herrn zu glauben.

20.3. Dienstag der 5. Fastenwoche [I]

(L) Buch Númeri 21, 4-9

Psalm 102, 2-3.16-17.18-19.20-21 (R: vgl. 2)

(E) Johannes 8, 21-30

Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn aufgelehnt – Num 21, 7

Lehnen wir uns nicht gegen Gottes Pläne auf: seine Weisheit und Liebe übersteigen unser menschliches Verständnis.

Schenken wir denen Glauben, die Gott uns schickt, und nehmen wir ihr Wort als das seine an.

 

Wie das Volk in der Wüste werden wir die Wunder der Liebe Gottes zu unserem Heil erfahren.

21.3. Mittwoch der 5. Fastenwoche [I]

(L) Buch Daniel 3, 14-21.49.91-92.95

Buch Daniel 3, 52.53.54.55.56 (R: vgl. 52b)

(E) Johannes 8, 31-42

Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben – Joh 8, 42

Ich werde zum Kind Gottes wenn ich mein Leben vom Vater empfange, den Geist der Liebe annehme, wenn ich segne, vergebe, ertrage und mich für das Wohl der Menschen hingebe.

Dann liebe ich wirklich den Vater und Jesus.

22.3. Donnerstag der 5. Fastenwoche [I]

(L) Buch Génesis 17, 1a.3-9

Psalm 105, 4-5.6-7.8-9 (R: 7a.8a)

(E) Johannes 8, 51-59

Wenn jemand an meinem Wort fest­hält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen – Joh 8, 51

Das Wort Jesu zu beachten bedeutet, es zu leben versuchen und sich von Jesus in allen Entscheidungen leiten zu las­sen.

Wer so lebt, hat bereits jetzt eine Gemein­schaft mit ihm, die ewig dauern wird.

23.3. Freitag der 5. Fastenwoche [I]

(g) Hl. Turibio von Mongrovéjo

Schmerzensfreitag

(L) Buch Jeremia 20, 10-13

Psalm 18, 2-3.4-5.6-7b.7cd u. 20 (R: vgl. 7)

(E) Johannes 10, 31-42

Der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held – Jer 20, 11

Jesus hat sich immer auf den Vater gestützt. Er tat dies in der Gewissheit, dass der Vater ihn auch im Verborgenen begleitete.

In dieser Haltung ist Jesus die bitteren Wege der Einsamkeit und der Angst gegangen, so wie auch den Weg zum Kreuz. Dafür segnete ihn der Vater.

Als kostbare Erbschaft kann ich den Geist des Vertrauens und der Hingabe empfangen.

24.3. Samstag der 5. Fastenwoche [I]

(L) Buch Ezechiel 37, 21-28

Psalm 31, 10.11-12b.13(R: vgl. 10d)

(E) Johannes 11, 45-57

Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten – Joh 11, 53

Jesus hatte Lazarus vom Tod ins Leben zurückgeholt. Dies hätte das Zeichen, das alle Zweifel über seine Göttlichkeit zerstreut, sein können. Ein Zeichen, das die Tür zum vollkommenen Glauben an ihn und sein Wort hätte öffnen können.

Aber die persönlichen Interessen, der Stolz und die Eifersucht versperrten die Herzen der religiösen Führer.

Jesus wird sterben, den Tod besiegen und damit den Weg zum Vater auch für jene öffnen, die ihn noch nicht annehmen.

25.3. Palmsonntag [P] Lesejahr B

(L1) Buch Jesaja 50, 4-7

Psalm 22, 8-9.17-18.19-20.23-24 (R. 2)

(L2) Philipperbrief 2, 6-11

(E) Markus 11, 1-10 oder Johannes 12, 12-16

Passion: Markus 14, 1 – 15, 47

Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet – Mk 14, 38

In jener Nacht in Gethsemane ließen die Jünger Jesus allein, obwohl er sie im Augenblick seines größten Leidens eingeladen hatte, mit ihm zu beten. Diese Einladung Jesu gilt auch mir.

Jesus, ich danke dir. Oft habe ich beim Beten neue Kraft, Liebe und das Kommen des Heiligen Geistes gespürt. In dieser besonderen Woche will ich an Gebetstreffen teilnehmen.

26.3. Montag der Karwoche [II]

(g) Hl. Liudger

(L) Buch Jesaja 42, 5a.1-7

Psalm 27, 1.2.3.13-14 (R: 1a)

(E) Johannes 12, 1-11

Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer bei euch – Joh 12, 8

Es war ein besonderer Zeitpunkt: Jesus würde bald nicht mehr leiblich unter den Seinen sein. Bald würde er seinen Leib am Kreuz zur Vergebung der Sünden hingeben und durch die Auferstehung verherrlichen.

Jesus hat seinen anbetungswürdigen Leib zur rettenden Liebestat eingesetzt. Den Bedürftigen, Glieder seines auferstandenen Leibes, sollen wir die Ehre erweisen.

27.3. Dienstag der Karwoche [II]

(L) Buch Jesaja 49, 1-6

Psalm 71, 1-2.3.5-6.15 u. 17 (R: 15a)

(E) Johannes 13, 21-33.36-38

Ich mache dich zum Licht für die Völker – Jes 49, 6

In diesen Tagen feiern wir das Geheimnis der Leiden und des Todes unseres Herrn Jesus.

In der Lesung bezeichnet Jesaja Jesus als das Licht für die Völker.

Nehmen wir unsere großen und kleinen Kreuze als Lichtstrahl für unsere Geschwister an.

28.3. Mittwoch der Karwoche [II]

(L) Buch Jesaja 50, 4-9a

Psalm 69, 8-9.10 u. 12.21b-22.31 u. 33 (R: 14bc)

(E) Matthäus 26, 14-25

Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers – Jes 50, 4

Ein Jünger spricht wie sein Meister und teilt dessen Worte und Gedanken mit. Jesus hat uns alles, was im Herzen des Vaters ist, mitgeteilt.

Durch Leben, Tod und Auferstehung hat er uns seine ganze Liebe gezeigt.

Jesus, mein Herr, in diesen heiligen Tagen will ich für deine Liebe besonders empfänglich sein und sie mit meinen Geschwistern teilen.

29.3. Gründonnerstag [II]

(L1) Buch Éxodus 12, 1-8.11-14

Psalm 116, 12-13.15-16.17-18 (R: vgl. 1. Korintherbrief 10, 16)

(L2) 1. Korintherbrief 11, 23-26

(E) Johannes 13, 1-15

Er erwies ihnen seine Liebe bis zur Vollendung – Joh 13, 1

„Gott ist die Liebe“ betont der heilige Johannes.

Jesus ist Ausdruck der sich verschenkenden und gelebten Liebe des Vaters. Diese Liebe gibt sich im Sakrament der Eucharistie bis ans Ende der Welt hin.

Ich bete dich an, Herr Jesus. So wie du dich in Liebe über meine Füße beugst, will auch ich meine Geschwister lieben.

30.3. Karfreitag [P]

Abgabe des Fastenopfers (DK)

(L1) Buch Jesaja 52, 13 – 53, 12

Psalm 31, 2 u. 6.12-13.15-16.17 u. 25 (R: Lukas 23, 46)

(L2) Hebräerbrief 4, 14-16; 5, 7-9

(E) Johannes 18,

Er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen – Jes 53, 5

Heute betrachten wir den Höhepunkt der Liebe Jesu. Um jeden Menschen zu retten, wird Jesus ans Kreuz genagelt und stirbt.

Auch wenn wir weder die Auswirkungen unseres sündigen Zustands noch das Geheimnis unserer Rettung verstehen können, beten wir dich an, Jesus. Wir danken dir und übergeben dir unser Leben.

31.3. Karsamstag [P]

Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir – Ps 16, 1

Bis zur großen Nachtwache sollen die Gläubigen heute schweigen, daher gibt es keine Tagesliturgie.

Der Vater hat für die ununterbrochene Mitteilung seiner Liebe an diesem Tag die Todesstille gewählt.

Dies soll uns ein leuchtendes Beispiel sein. Unserem Tod und dem Tod geliebter Menschen können wir mit Gelassenheit entgegenschauen.

Wir können uns mit Vertrauen in die Hände des Vaters fallen lassen, wie ein Kind, das sich seinem Vater anvertraut, wenn etwas seine Kräfte übersteigt.

In primo piano