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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 lug 2020
Kalender JULI 2020

2020

1.7. Mittwoch der 13. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Amos 5, 14-15.21-24

Psalm 50, 7b-9.10-11.12-13.16b-17 (R: 23b)

(E) Matthäus 8, 28-34

Sucht das Gute, nicht das Böse; dann werdet ihr leben – Am 5, 14

Der Böse ist Quelle vieler Leiden. Nicht Gott, sondern der Feind, will das Leid. Jesus begegnete dem Bösen im Leid der zwei Besessenen aus Gadara.

Er befreite sie, weil sie sich an ihn, wenn auch auf barsche Weise, gewandt hatten.

Jesus, lass uns Gott gehorchen, um nicht dem Feind eine Angriffsfläche zu bieten.

2.7. (F) Mariä Heimsuchung [P]

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Zéfanja 3, 14-18 oder Römerbrief 12, 8-16b

Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 6b)

(E) Lukas 1, 39-56

Meine Seele preist die Größe des Herrn – Lk 1, 46

Heute betrachten wir, wie die heilige Jungfrau Maria, die Jesus in ihrem Leib trägt, eine mühevolle Reise unternimmt. Elisabeth, die ihr im Glauben an Gott so nahe ist, braucht Marias Hilfe.

Nehmen wir die Liebe Gottes in unser Herz auf und erfreuen wir dadurch Jesus und unsere himmlische Mutter!

3.7. (F) Hl. Apostel Thomas [P]

Herz-Jesu-Freitag

(L) Épheserbrief 2, 19-22

Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Markus 16, 15)

(E) Johannes 20, 24-29

Weil du mich gesehen hast, glaubst du – Joh 20, 29

Als der Apostel Thomas Jesus fragte: „Wir wissen nicht wo du hingehst, wie sollen wir den Weg kennen?“, erhielt er die Antwort: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

Als Thomas den auferstandenen Jesus berührt, werden ihm die Worte verständlich.

Danke, Jesus, für dieses wunderbare Geschenk.

4.7. Samstag der 13. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Ulrich

(g) Hl. Elisabeth

(L) Buch Amos 9, 11-15

Psalm 85, 911-12.13-14 (R: 9b)

(E) Matthäus 9, 14-17

Niemand setzt ein Stück neuen Stoff auf ein altes Kleid – Mt 9, 16

Das alte Kleid ist die Gewohnheit, Gott zu gehorchen, so wie Diener, die tun, was ihr Herr befiehlt.

Das Kleid aus neuem Stoff ist Gott zu gehorchen, wie Kinder ihrem Vater, die aus Liebe seine Wünsche zu den eigenen machen. Wer so gehorcht, liebt und für ihn ist es nicht schwer, gehorsam zu sein.

Hilf mir, Jesus, dem Vater aus Liebe zu gehorchen.

5.7. 14. Sonntag im Jks. [II] Lj. A

(g/e) Hl. Antonius Maria Zaccaría

(L1) Buch Sachárja 9, 9-10

Psalm 145, 1-2.8-9.10-11.13 c-14 (R: 1a)

(L2) Römerbrief 8, 9.11-13

(E) Matthäus 11, 25-30

Mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht – Mt 11, 30

Ein Joch hält zwei Tiere zusammen, die einen Wagen in die gleiche Richtung ziehen sollen.

Mit Jesus unter einem Joch zu sein bedeutet, gemeinsam mit ihm dem Reich Gottes zu dienen. Mit Jesus vereint zu arbeiten bereitet Freude, trotz der Mühe.

Jesus, lass mich dem Vater freudig dienen.

6.7. Montag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Maria Goretti

(L) Buch Hoséa 2, 16.17b-18.21-22

Psalm 145, 2-3.4-5.6-7.8-9 (R: vgl. 8a)

(E) Matthäus 9, 18-26

Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen – Mt 9, 22

Heute gedenken wir der zwölfjährigen heiligen Maria Goretti, die mit Jesu Hilfe sexuellen Belästigungen widerstand.

Auch wenn sie auf gewaltsame Weise starb, erreichte sie die Rettung der Seele ihres Mörders.

Jesus, erbarme dich aller Opfer und Täter von Gewalt.

7.7. Dienstag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Willibald

(L) Buch Hoséa 8, 4-7.11-13

Psalm 115, 3-4.5-6.7ab u. 8.9-10 (R: 9a)

(E) Matthäus 9, 32-38

Die Ernte ist groß – Mt 9, 37

Jesus treibt einen Dämon aus, der einem stummen Mann menschliche Beziehungen erschwerte. Die Leute staunen, während die Pharisäer behaupten, die Befreiungstat Jesu stamme vom Bösen.

Jesus weist die Seinen darauf hin, dass ihr Einsatz für Gottes Reich durch „Pharisäer“ behindert, aber jenen dienen wird, zu denen er sie aufgrund ihres Glaubens sendet.

Jesus, danke, für deine Ermutigung.

8.7. Mittwoch der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Kilian und zwei Gefährten

(L) Buch Hoséa 10, 1-3.7-8.12

Psalm 105, 2-3.4-5.6-7 (R: 4b)

(E) Matthäus 10, 1-7

Ihr Herz ist geteilt, jetzt müssen sie büßen – Hos 10, 2

Mit dem Wohlstand wächst die Untreue des Volkes. Anstatt Gott für die empfangenen Gaben zu danken und ihm mehr zu gehorchen, verehrt das Volk den Besitz als Götzen.

Der Prophet Hoséa weiß, dass eine Katastrophe nötig ist, damit das Volk sich wieder Gott zuwendet.

Vater, wir bitten dich, dass die Menschen nur dich als Herrn anerkennen.

9.7. Donnerstag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Augustinus Zhao Rong und 119 Gefährten

(L) Buch Hoséa 11, 1-4.8a.c-9

Psalm 80, 2ac u. 3b.15-16 (R: vgl. 4b)

(E) Matthäus 10, 7-15

Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe – Mt 10, 7

Jesus selbst hatte das Evangelium vom Reich Gottes verkündet. Kundtun heißt, mit Kraft und Entschiedenheit die gute Nachricht vermitteln, dass ein König gekommen ist, der sich anders als menschliche Könige verhält.

Dieser vom Himmel kommende König liebt die Menschen wie Kinder. Er unterdrückt nicht, sondern dient und will alle von ihren Leiden erlösen, die durch Sünde entstehen.

Danke, Jesus, dass du unser König bist.

10.7. Freitag der 14. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Olaf

(g) Hl. Knud

(g) Hl. Erich

(L) Buch Hoséa 14, 2-10

Psalm 51, 3-4.8-9.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 17b)

(E) Matthäus 10, 16-23

Die Wege des HERRN sind gerade – Hos 14, 10

Jesus erzählt, dass der „verlorene“ Sohn ein Schuldbekenntnis für die Begegnung mit dem Vater vorbereitet hatte.

Heute weist Jesus aber darauf hin, dass seine Jünger für ihn leiden werden, aber der Vater ihnen Worte der Weisheit eingeben wird, um Zeugnis für ihn abzulegen.

Jesus, wir beten um deinen Schutz für alle verfolgten Christen.

11.7. (F) Hl. Benedikt von Nursia [P]

(L) Buch der Sprichwörter 2, 1-9

Psalm 34, 2-3.4 u. 6.9 u. 12.14-15 (R: vgl. 2a)

(E) Matthäus 19, 27-29

Der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Einsicht – Spr 2, 6

Diese Wahrheit durchdrang das Leben des heiligen Benedikt.

Er vertraute Gott und lebte nach der Lehre Jesu. Auf diese Weise wurden sein gelebtes Vorbild und seine Weisheitslehren kostbar für die Völker Europas.

Heiliger Benedikt, bitte den Vater, dass sich die Menschen in Europa der göttlichen Weisheit öffnen mögen.

12.7. 15. Sonntag im Jks. [III] Lj. A

(L1) Buch Jesaja 55, 10-11

Psalm 65, 10.11-12.13-14 (R: vgl. Lukas 8, 8)

(L2) Römerbrief 8, 18-23

(E) Matthäus 13, 1-23

Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen – Mt 13, 3

Obgleich Jesus einfache Gleichnisse erzählt, ist deren tieferer Sinn nicht leicht zu verstehen.

Jesus liebt den Vater und will ihn bekannt machen. Er liebt die Menschen und möchte, dass sie sich im Gebet an ihn wenden, damit ihnen der Heilige Geist des Wort Gottes erkläre und sie es dann leben.

Danke, Vater, dass ich der Boden bin, in den dein Same der Liebe fällt.

13.7. Montag der 15. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Heinrich II. und hl. Kunigunde

(L) Buch Jesaja 1, 10-17

Psalm 50, 8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)

(E) Matthäus 10, 34 – 11, 1

Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig – Mt 10, 38

Wie die Jünger, erschrecke ich bei diesen Worten. Leider kann ich mir das Kreuz nicht auswählen.

Ich will das Kreuz annehmen, das durch Mitmenschen, tägliche Pflichten und meine Einschränkungen entsteht.

Danke, Jesus, dass du für mich ein Kreuz auswählst, das ich mit deiner Hilfe tragen kann.

14.7. Dienstag der 15. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Kamillus von Lellis

(L) Buch Jesaja 7, 1-9

Psalm 48, 2-3b.3c-4.5-6.7-8 (R: vgl. 9d)

(E) Matthäus 11, 20-24

Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht – Jes 7, 9

Der Prophet Jesaja verkündet eine Wahrheit, die für jeden Menschen, alle Familien und Gesellschaften gilt.

Wo der Glauben abnimmt, schwindet die Ordnung und das gegenseitige Vertrauen, das sündige Tun wird sichtbar, die Freude verschwindet und es gibt Unfrieden.

Jesus, mach allen Menschen bewusst, dass nur du der Garant eines geordneten Lebens bist.

15.7. Mittwoch der 15. Woche im Jks. [III]

(G) Hl. Bonaventura

(L) Buch Jesaja 10, 5-7.13-16

Psalm 94, 5-6.7-8.9-10.14-15 (R: vgl. 14a)

(E) Matthäus 11, 25-27

Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden – Mt 11, 27

Gott Vater schenkt seinem Sohn seine ganze Liebe und damit die Fähigkeit, uns Menschen zu lieben, um denen zu vergeben, die zu ihm zurückkehren und bereuen.

Danke, Jesus, dass du uns deinen Heiligen Geist gibst, der uns die gleiche Fähigkeit zu lieben und zu vergeben schenkt.

16.7. Donnerstag der 15. Woche im Jks. [III]

(g) Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel (Skapulierfest)

(L) Buch Jesaja 26, 7-9.12.16-19

Psalm 102, 13-14.15-16.17-18.19-20.21-22 (R: vgl. 20b)

(E) Matthäus 11, 28-30

Lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig – Mt 11, 29

Herr Jesus, ich will von dir lernen.

Du suchst weder Unterstützung noch Trost von Menschen. Du vertiefst die Beziehung zum Vater in der Einsamkeit, um dich von ihm beschenken zu lassen. Deshalb bist du gütig und von Herzen demütig.

Jesus, zeige mir, was gut für mein Leben ist und schenke mir den Frieden deines Herzens.

17.7. Freitag der 15. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Jesaja 38, 1-6.21-22.7-8

Buch Jesaja 38, 10-11.12abcd.16 u. 20 (R: vgl. 17a)

(E) Matthäus 12, 1-8

Ich bin mein Leben lang treu meinen Weg vor deinen Augen gegangen – Jes 38, 3

Der Prophet Jesaja kündigt dem schwerkranken König Hiskija den nahen Tod an. Weinend bittet der König Gott: „Ach Herr, denk daran, dass ich mein Leben lang treu meinen Weg vor deinen Augen gegangen bin.“

Der gelebte Gehorsam Hiskijas ist dem Herrn wohlgefällig und er erhält weitere fünfzehn Lebensjahre.

Danke, Vater, dass du Gebete erhörst.

18.7. Samstag der 15. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Micha 2, 1-5

Psalm 10, 1-2.3-4.7-8.14 (R: 12b)

(E) Matthäus 12, 14-21

Viele folgten ihm, und er heilte alle Kranken – Mt 12, 15

Für die Pharisäer ist der Tod Jesu beschlossene Sache. Das hindert aber die Leute nicht daran, ihm zu folgen.

Jesus will kein öffentliches Aufheben um seine Wunder und erfüllt damit die Worte des Propheten Jesaja, der sagt, dass man die Stimme des Gottesknechts nicht auf den Straßen hören wird.

Danke, Vater, dass du deinen Knecht Jesus erwählt hast, an ihm Gefallen hast und mit ihm auch uns beschützt, die dir nachfolgen.

19.7. 16. Sonntag im Jks. [IV] Lj. A

(L1) Buch der Weisheit 12, 13.16-19

Psalm 86, 5-6.9-10.15-16 (R: 5a)

(L2) Römerbrief 8, 26-27

(E) Matthäus 13, 24-43

Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? – Mt 13, 27

Die Diener sind überrascht, der Besitzer hatte doch guten Samen gesät.

Eltern und Pfarrer leben ihren Glauben vor und sprechen darüber. Trotzdem erleben sie Ungehorsam, Ablehnung des Glaubens und Verehrung von Götzen. Uns muss klar sein, dass der Feind nicht untätig ist.

Heiliger Geist, lass uns wachsam sein und erkennen, was nicht von Gott stammt.

20.7. Montag der 16. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Margareta (Marina) von Antióchien

(g) Hl. Apollinaris

(L) Buch Micha 6, 1-4.6-8

Psalm 50, 5-6.8-9.16b-17.21 u. 23 (R: 23b)

(E) Matthäus 12, 38-42

Es ist dir gesagt worden, was gut ist und was der HERR von dir erwartet – Mi 6, 8

Der Prophet Micha sagt uns, was gut ist und der Herr sich von uns erwartet: „Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.“

Leider versagen wir oft. Heiliger Geist, hilf uns, unsere Schuld zu erkennen und einzugestehen und führe uns auf den rechten Weg zurück.

21.7. Dienstag der 16. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Laurentius von Bríndisi

(L) Buch Micha 7, 14-15.18-20

Psalm 85, 2-3.5-6.7-8 (R: 8a)

(E) Matthäus 12, 46-50

Er wird wieder Erbarmen haben mit uns und unsere Schuld zertreten – Mi 7, 19

Der Prophet Micha offenbart uns einen Gott, der reich an Gnade ist.

Das Volk muss die Folgen des Ungehorsams tragen, aber der Herr will es durch Liebesbeweise und die Verheißung zukünftigen Glücks an sich ziehen.

Danke, Vater, dass du uns treu bist, auch wenn wir uns von dir abwenden.

22.7. (F) Maria Magdalena [P]

(G) Hl. Maria Magdalena

(L) Hohelied 3, 1-4a oder 2. Korintherbrief 5, 14-27

Psalm 63, 2.3-4.5-6.7-8 (R: vgl. 2)

(E) Johannes 20, 1-2.11-18

Wenn jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung – 2 Kor 5, 17

Die heilige Maria Magdalena erfuhr mehrmals einen Neubeginn in ihrem Leben.

Sie wurde durch die Liebe des Herrn von sieben Dämonen befreit und durfte als erste dem auferstandenen Jesus begegnen.

Danke, Jesus, dass du auch mir begegnet bist und ich mich am Leben mit dir freuen darf.

23.7. (F) Hl. Birgitta von Schweden [P]

(L) Gálaterbrief 2, 19-20

Psalm 34, 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)

(E) Johannes 15, 1-8

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben – Joh 15, 5

Der Glaube an Jesus führte die heilige Birgitta von Schweden nach Rom.

Sie war Ehefrau und Mutter, Witwe und Klosterfrau, Pilgerin und Lehrerin. Sie bittet für die orientierungslosen Einwohner Europas; Reben, die nicht mehr wissen, wer der Weinstock ist.

Heiliger Geist, lass uns Jesus als unseren Weinstock erkennen.

24.7. Freitag der 16. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Christophorus

(g) Hl. Charbel Mahlkƫf

(L) Buch Jeremia 3, 14-17

Buch Jeremia 31, 10.11-12b.13 (R: vgl. 10d)

(E) Matthäus 13, 18-23

Ich gebe euch Hirten nach meinem Herzen – Jer 3, 15

Eine Herde kann sicher leben, wenn sie einen Hirten hat, der die Weiden kennt und gegen wilde Tiere und Diebe verteidigt.

Gott verspricht dem Volk, es nicht mehr sich selbst zu überlassen. Er wird jemanden senden, der es in Weisheit und sicher führen wird.

Jesus, danke, dass du der gute Hirte bist und deine Samen der Liebe auf unseren Boden fallen.

25.7. (F) Hl. Apostel Jakobus der Ältere [P]

(L) 2. Korintherbrief 4, 7-15

Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 5)

(E) Matthäus 20, 20-28

Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet – 2 Kor 4, 13

Jesus hat zu jeder Zeit Apostel in die ganze Welt gesandt.

Das Wort der Apostel entsprang ihrem Glauben an Jesus und weckte in anderen Glauben. So gelangte Jesu Wort an mein Ohr und Herz.

Danke, Jesus, dass ich durch den Glauben an dich anderen bezeugen kann, dass du Herr und Retter, Friede und Freude bist.

26.7. 17. Sonntag im Jks. [I] Lj. A

(G) Hl. Joachim und hl. Anna

Christophorus-Sonntag

(L1) 1. Buch der Könige 3, 5.7-12

Psalm 119, 57 u. 72.76-77.127-128.129-130 (R: 97a)

(L2) Römerbrief 8, 28-30

(E) Matthäus 13, 44-52

Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen – Mt 13, 49

Die Engel werden die Guten von den Bösen trennen.

Uns steht das Urteil nicht zu. Wir haben den Auftrag, die Liebe des Herrn mit Zeichen der Barmherzigkeit und Güte auch den Bösen zu erweisen, um das Wesen des Vaters zu zeigen.

Danke, Vater, dass dein Urteil gerecht und barmherzig sein wird.

27.7. Montag der 17. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Jeremia 13, 1-11

Buch Deuterónomium 32, 18-19.20.21 (R: vgl. 18a)

(E) Matthäus 13, 31-35

Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen – Mt 13, 35

Jedes Gleichnis Jesu ist eine Fundgrube an Weisheit und Hilfe zum Nachdenken. Wir können Jesus und seine Bedeutung für unser Leben besser kennen lernen.

Das Gleichnis des Senfkorns zeigt uns, dass wir mit Jesus reiche Frucht bringen, und jenes des Sauerteiges, dass wir unsere Fähigkeiten zum Aufbau des Gottesreichs einsetzen sollen.

Danke, Jesus, dass du in meinem Herzen wirkst, und sich Früchte zeigen werden.

28.7. Dienstag der 17. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Jeremia 14, 17b-22

Psalm 79, 5 u. 8.9.11 u. 13 (R: vgl. 9b)

(E) Matthäus 13, 36-43

Gedenke deines Bundes mit uns und löse ihn nicht – Jer 14, 21

Der Prophet Jeremia bittet Gott, dem Volk seinen Ungehorsam nicht anzurechnen.

Er weiß, dass wir uns nur an den Vater um Hilfe wenden können, denn Götzen sind nicht imstande, es regnen zu lassen.

Danke, Vater, dass du uns liebst, auch wenn wir dir ungehorsam sind. Heiliger Geist, lass uns diese Treue schätzen und in Liebe erwidern.

29.7. Mittwoch der 17. Woche im Jks. [P]

(G) Hl. Marta von Betanien

(L) 1. Johannesbrief 4, 7-16

Psalm 34, 2-3.4-5.6-7.8-9.10-11 (R: vgl. 2a oder 9a)

(E) Johannes 11, 19-27 oder Lukas 10, 38-42

Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen – Lk 10, 41

Jesus sieht Marthas Fürsorge, aber auch, dass die Sorgen ihr den Frieden rauben und sie zur Kritik führen.

Jesus weist sie darauf hin, dass er geliebt werden will, indem sie ihm zuerst zuhört.

Jesus, ich will hören, was du von mir willst, bevor ich zu arbeiten beginne.

30.7. Donnerstag der 17. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Petrus Chrysólogus

(L) Buch Jeremia 18, 1-6

Psalm 146, 2-3.4-5-6 u. 10 (R: 5a)

(E) Matthäus 13, 47-52

Wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand – Jer 18, 6

Der Prophet Jeremia beobachtet die Arbeit eines Töpfers in dessen Werkstatt.

Missrät das Gefäß, macht er ein neues aus dem Ton. Das gleiche macht Gott mit seinem Volk. Ist es für sein Vorhaben unnütz, beginnt Gott von neuem.

Danke, Vater, dass du dir ein Volk schaffst, das den Menschen deine Liebe bringt.

31.7. Freitag der 17. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Ignatius von Loyola

(L) Buch Levítikus 23, 1.4-11.15-16.27.34b-37

Psalm 81, 3-4.5-6b.6c-8b.10-11 (R: vgl. 2a)

(E) Matthäus 13, 54-58

Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat – Mt 13, 57

Jesus erlebt in seiner Heimatstadt Ablehnung, obwohl er von Gottes Liebe spricht und einige Wunder tut.

Lehnen wir das Wort Gottes nicht ab, wenn es uns von bekannten Menschen verkündet wird. Der Vater kann sich ihrer als Werkzeug für uns bedienen.

Herr, lass uns demütig dein Wort aus ihrem Mund annehmen.


In primo piano