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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 mag 2022
Kalender MAY 2022

MAY 2022

1.5. 3. Sonntag der Osterzeit [III] Lj. C

(g/e) Hl. Josef, der Arbeiter

Kassian- und Vigiliussonntag (DK)

(L1) Apostelgeschichte 5, 27b-32.40b-41

Psalm 30, 2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b (R: vgl. 2ab)

(L2) Offenbarung des Johannes 5, 11-14

(E) Johannes 21, 1-19

Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus – Joh 21, 6

Petrus und die sechs anderen wissen nicht, dass es Jesus ist, der spricht. Sie haben die ganze Nacht umsonst auf dem Boot gewacht und sich abgemüht.

Jetzt kehren sie zum Ufer zurück, denn um diese Tageszeit ist der Fischfang eigentlich beendet.

Trotzdem entscheiden sie sich, dem Unbekannten zu gehorchen, und ihr Gehorsam wird belohnt. Gehorsam offenbart Demut und diese gefällt Gott sehr.

2.5. Montag der 3. Osterwoche [III]

(G) Hl. Athanásius der Große

(L) Apostelgeschichte 6, 8-15

Psalm 119, 23-24.26-27.29-30 (R: vgl. 1ab)

(E) Johannes 6, 22-29

Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat – Joh 6, 29

Der Vater will nicht, dass seine Liebe vergeblich ist. Ein Geschenk, das er hinhält, soll angenommen werden.

Ich erwidere die Liebe des Vaters, wenn ich den von ihm gesandten Sohn mit Sehnsucht und Dankbarkeit aufnehme.

Dies tue ich, indem ich vertrauensvoll auf ihn höre, seine Wünsche zu meinen mache und sein Beispiel nachahme.

3.5. (F) Hll. Apostel Philippus und Jakobus der Jüngere [P]

(L) 1. Korintherbrief 15, 1-8

Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)

(E) Johannes 14, 6-14

Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bitten werdet, werde ich es tun – Joh 14, 14

Wer Jesus sieht, sieht die Liebe des Vaters; wer Jesus um etwas bittet, bittet den Vater darum und wird erhört.

Wir ergreifen das Angebot und bitten um den Heiligen Geist, der uns zu einem großen Geschenk für die Kirche macht.

Mögen die heiligen Philippus und Jakobus, welche die Kirche bis zum Märtyrertod geliebt haben, unsere Fürbitter sein.

4.5. Mittwoch der 3. Osterwoche [III]

(g) Hl. Florian und hll. 40 Märtyrer von Lorch

(L) Apostelgeschichte 8, 1b-8

Psalm 66, 1-3a.4-5.6-7b (R: 1)

(E) Johannes 6, 35-40

Ich bin das Brot des Lebens – Joh 6, 35

Das Bild, das Jesus hier gebraucht, ist einfach und verständlich. Um zu leben, brauchen wir das „Brot des Lebens“, d.h. wir bedürfen seiner.

Dieses Brot schenkt ein Leben aus Frieden, Freude, Gemeinschaft und Brüderlichkeit. Ohne ihn kann dieses Leben nicht existieren.

5.5. Donnerstag der 3. Osterwoche [III]

(g) Hl. Godehard (Gotthard)

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Apostelgeschichte 8, 26-40

Psalm 66, 8-9.16-17.19-20 (R: 1)

(E) Johannes 6, 44-51

Wer glaubt, hat das ewige Leben –
Joh 6, 47

Jesus spricht weiter über das Brot, „das vom Himmel kommt“, damit wir es essen. Ohne dieses Brot bleibt unser Leben leer und armselig, irdisch.

Essen wir dieses Brot – und dazu braucht es Glauben – nimmt unser Leben die Eigenschaften des Lebens Gottes an: es wird ewig, vertrauensvoll, vollkommen und freudeerfüllt.

6.5. Freitag der 3. Osterwoche [III]

Herz-Jesu-Freitag

(L) Apostelgeschichte 9, 1-20

Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Mk16, 15)

(E) Johannes 6, 52-59

Mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank – Joh 6, 55

Jesus fährt fort, von seinem Fleisch und Blut zu sprechen. Diese Beharrlichkeit lässt mich verstehen, wie wichtig er für mein Leben in dieser Welt und für die Gesellschaft, in der ich lebe, ist.

Jesus, ich esse dein Fleisch und trinke dein Blut – dein Brot und deinen Wein – um ein ewiges Leben, ein Leben voller Liebe, zu leben.

7.5. Samstag der 3. Osterwoche [III]

(L) Apostelgeschichte 9, 31-42

Psalm 116, 12-13.14-15.6-17 (R: 12)

(E) Johannes 6, 60-69

Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist – Joh 6, 65

Viele hatten sich über die eucharistische Rede Jesu empört und ihn verlassen.

Sie wollten nicht akzeptieren, dass Jesus ihre Rettung ist und diese Rettung umsonst ist. Stattdessen wollten sie durch möglichst viele Opfer zeigen, wie man Gott gefällt.

Wir bleiben bei dir, Jesus, denn ohne dich gibt es weder Weisheit noch Leben!

8.5. 4. Sonntag der Osterzeit [IV] Lj. C

Weltgebetstag für geistliche Berufe

(L1) Apostelgeschichte 13, 14.43b-52

Psalm 100, 1-3.4.5 (R: vgl. 3c)

(L2) Offenbarung des Johannes 7, 9.14b-17

(E) Johannes 10, 27-30

Meine Schafe hören auf meine Stimme – Joh 10, 27

Durch das Bild der Beziehung des Hirten mit den Schafen beschreibt Jesus, wie wir mit ihm zusammenleben.

Wir hören ihm gerne zu und seine Worte sind uns wichtig. Er kennt uns, er liebt und schätzt uns so sehr, dass er sein Leben für uns hingibt.

9.5. Montag der 4. Osterwoche [IV]

(L) Apostelgeschichte 11, 1-18

Psalm 42, 3.4 (R: 42, 3a)

(E) Johannes 10, 1-10

Ich bin die Tür – Joh 10, 9

Heute gebraucht Jesus ein anderes starkes Bild, um uns zu sagen, wie wir ihn sehen können.

Er ist die Tür zum Schafsstall. Diebe meiden diese Tür und lassen sich nicht vom Wächter sehen.

Wer nicht durch Jesus geht und nicht bei ihm bleibt, ist nicht vertrauenswürdig und wird uns schaden.

10.5. Dienstag der 4. Osterwoche [IV]

(L) Apostelgeschichte 11, 19-26

Psalm 87, 2-3.4.5 u. 7 (R: 117, 1)

(E) Johannes 10, 22-30

Ich und der Vater sind eins – Joh 10, 30

Eine Offenbarung, die wir uns merken sollten.

Jesus fühlt keinen Neid oder Eifersucht gegenüber dem Vater. Er ist und wird immer dessen gehorsamer Sohn sein.

Deshalb vertrauen wir ihm und sind damit sicher.

11.5. Mittwoch der 4. Osterwoche [IV]

(L) Apostelgeschichte 12, 24 – 13, 5

Psalm 67, 2-3.5.7-8 (R: 4)

(E) Johannes 12, 44-50

Ich bin als Licht in die Welt gekommen – Joh 12, 46

Jeden Tag erwarten wir das Licht.

Es ist das Licht, das uns erlaubt, zu sehen, sichere Schritte zu setzen, zu arbeiten, einander zu erkennen, die Farben und Schönheit der Dinge und ihre Nützlichkeit zu erfassen.

Jesus ist als Licht gekommen: ohne ihn wären wir arm und unglücklich.

12.5. Donnerstag der 4. Osterwoche [IV]

(g) Hll. Neréus und Achilléus

(g) Hl. Pankratius

(L) Apostelgeschichte 13, 13-25

Psalm 89, 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)

(E) Johannes 13, 16-20

Ich weiß wohl, welche ich erwählt habe – Joh 13, 18

Jesus, du kennst deine Jünger, du kennst mich.

Du kanntest auch Judas, hast ihm so viel Vertrauen gegeben, dass du ihn zu deinen Freunden gerechnet hast. Du sahst, dass sein Herz nicht ganz dein war, aber du wolltest ihm ein Zeichen der Güte des Vaters geben.

Hilf mir, mich nicht über andere zu erhöhen, weil du mich liebst, sondern meine Sicherheit nur auf dich zu setzen.

13.5. Freitag der 4. Osterwoche [IV]

(g) Unsere Liebe Frau in Fatima

(L) Apostelgeschichte 13, 26-33

Psalm 2, 6-7.8-9.10-11 (R: 7bc)

(E) Johannes 14, 1-6

Euer Herz lasse sich nicht verwirren – Joh 14, 1

Weil es dich gibt, Jesus, kann nichts und niemand mich beunruhigen.

Weder meine Vergangenheit, die ich dir anvertraut habe, noch meine Zukunft beunruhigen mich.

Du bist der Weg, auf dem ich zur Kenntnis des Vaters komme und die Fülle seines Lebens genießen kann.

14.5. Samstag der 4. Osterwoche [IV]

(L) Apostelgeschichte 13, 44-52

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 3cd)

(E) Johannes 14, 7-14

Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns – Joh 14, 8

Erfahren wir die Liebe Jesu, haben wir unseren Gott gesehen.

Danke, Jesus, es genügt uns, dich zu sehen.

Mit dir im Herzen sind wir für immer geliebt und gerettet.

15.5. 5. Sonntag der Osterzeit [I] Lj. C

(L1) Apostelgeschichte 14, 21b-27

Psalm 145, 1-2.8-9.10-11.13c-14 (R: 1a)

(L2) Offenbarung des Johannes 21, 1-5a

(E) Johannes 13, 31-33a.34-35

Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht – Joh 13, 31

Jesus spricht diese Worte, als er die Zeit seiner Leiden kommen sieht. Judas ist schon mit seinem Plan hinausgegangen, in die Nacht.

Jetzt kann das Leben der Jünger Licht werden durch die Liebe, die ein jeder annehmen und geben kann.

Die Liebe, die unter ihnen bestehen wird, dient zur Verherrlichung Gottes; diese gegenseitige Liebe ist die Offenbarung des Vaters und des Sohnes.

16.5. Montag der 5. Osterwoche [I]

(g) Hl. Johannes Nepomuk

(L) Apostelgeschichte 14, 5-18

Psalm 115, 1-2.3-4.15-16 (R: 1ab)

(E) Johannes 14, 21-26

Der Heilige Geist wird euch alles lehren – Joh 14, 26

Wir hören viele mehr oder weniger schöne und interessante Vorträge und Predigten, verstehen aber häufig nicht, was uns der Vater damit sagen will.

Wir tun uns schwer, das Gehörte in eine persönliche Ansprache umzumünzen. Verstehen wir, dass wir geliebt sind und wie wir lieben können?

Nutzen wir das persönliche Gebet auch dazu, um aufmerksam auf das hören, was uns der Vater durch den Heiligen Geist sagen will.

17.5. Dienstag der 5. Osterwoche [I]

(L) Apostelgeschichte 14, 19-28

Psalm 145, 10-11.12-13b.20-21 (R: vgl. 12a)

(E) Johannes 14, 27-31a

Die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe – Joh 14, 31

Wie wissen wir, Jesus, dass du den Vater liebst?

Du selbst gibst uns die Antwort: Du stellst dich dem Fürsten dieser Welt, der dich nur scheinbar besiegen wird.

Du lässt dir die Liebe nicht stehlen, sondern behältst sie auch für jene, die dem Fürsten der Welt dienen.

18.5. Mittwoch der 5. Osterwoche [I]

(g) Hl. Johannes I.

(L) Apostelgeschichte 15, 1-6

Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)

(E) Johannes 15, 1-8

Bleibt in mir und ich bleibe in euch – Joh 15, 4

Herr Jesus, du hast uns den Plan und die Vorgehensweise des Vaters offenbart.

Er ist wie der Bauer, der den Weinberg bearbeitet: er schneidet die Reben, weil er möchte, dass sie Frucht bringen.

Ich trage Frucht, wenn ich mich nicht von dir entferne, Jesus.

19.5. Donnerstag der 5. Osterwoche [I]

(L) Apostelgeschichte 15, 7-21

Psalm 96, 1-2.3 u. 10 (R: vgl. 3a)

(E) Johannes 15, 9-11

Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist – Joh 15, 11

Jesus, du hast uns gezeigt, welches deine Freude ist. Du bist überglücklich, wenn du den Vater betrachtest und siehst, wie er die Kleinen liebt.

Heute freust du dich, weil du uns siehst: die vom Vater geliebten Kleinen, die sich einander lieben.

Deine Freude erfüllt unser Herz. Danke, Jesus!

20.5. Freitag der 5. Osterwoche [I]

(g) Hl. Bernhardin von Siena

(L) Apostelgeschichte 15, 22-31

Psalm 57, 8-9.10-11 (R: vgl. 10a)

(E) Johannes 15, 12-17

Vielmehr habe ich euch Freunde genannt – Joh 15, 15

Jesus, du siehst uns als Teilnehmende an deinem Leben, deiner Aufgabe, deiner Sendung.

Wir sind dir nicht fremd. Du schätzt uns, übergibst uns die Welt, um sie zu verbessern, zu füllen, zu erleuchten, zu retten.

Du gibst uns die nötigen Werkzeuge: Liebe, Freude, Weisheit und innere Kraft.

21.5. Samstag der 5. Osterwoche [I]

(g) Hl. Hermann Joseph von Steinfeld

(g) Hl. Christophorus Magallánes

(L) Apostelgeschichte 16, 1-10

Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 1)

(E) Johannes 15, 18-21

Der Sklave ist nicht größer als sein Herr – Joh 15, 20

Jesus, du erinnerst uns an diese offensichtliche Wahrheit, um uns vorzubereiten.

Die Feindseligkeit, die die Welt dir entgegenbringt, wird sich auch über uns ergießen, da wir dir gehören.

Wir wollen treu bei dir bleiben und uns nicht verwirren lassen vom Bösen, das uns umgibt und uns zum Schweigen bringen will.

22.5. 6. Sonntag der Osterzeit [II] Lj. C

(g/e) Hl. Rita von Cáscia

(L1) Apostelgeschichte 15, 1-2.22-29

Psalm 67, 2-3.5.6 u. 8 (R: 4)

(L2) Offenbarung des Johannes 21, 10-14.22-23

(E) Johannes 14, 23-29

Euer Herz beunruhige sich nicht –
Joh 14, 27

Jesus wiederholt diese Empfehlung öfters. Er weiß, dass seine Jünger sich leicht erschrecken lassen, so wie damals im Boot, während er schlief.

In der Welt wird es für uns immer wieder gefährlich sein, aber Jesus wird uns treu zur Seite stehen.

Jesus, wir danken dir für deine Treue und Liebe.

23.5. Montag der 6. Osterwoche [II]

(L) Apostelgeschichte 16, 11-15

Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)

(E) Johannes 15, 26 – 16, 4a

Und auch ihr legt Zeugnis ab – Joh 15, 27

Unser Zeugnis ist Zeichen der Gegenwart des Heiligen Geistes.

Er ist der wahre und treue Zeuge. Wenn er in uns gegenwärtig ist, wird unser Leben der Beweis, dass Jesus der Retter ist vom tiefen Unheil, das sich in jeder menschlichen Beziehung ausbreitet.

Der Heilige Geist macht uns froh im Lieben.

24.5. Dienstag der 6. Osterwoche [II]

Weltgebetstag für die Kirche in China

(L) Apostelgeschichte 16, 22-34

Psalm 138, 1-2b.2c-3.7c-8 (R: vgl. 7d)

(E) Johannes 16, 5-11

Gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden – Joh 16, 7

In Momenten, in denen wir die Gegenwart Jesus spüren, erfreuen wir uns an ihm, seiner Stimme, seinen Augen.

Wir sollten versuchen, uns in solchen Situationen nicht von euphorischen Gefühlen verleiten zu lassen.

Suchen wir vielmehr die Stille, um frei zu werden für seine Eingebung und der Stimme seines Geistes zu folgen.

25.5. Mittwoch der 6. Osterwoche [II]

(g) Hl. Beda der Ehrwürdige

(g) Hl. Gregor VII.

(g) Hl. Maria Magdalena von Pazzi

(L) Apostelgeschichte 17, 15.22 – 18, 1

Psalm 148, 1-2.11-12.13-14

(E) Johannes 16, 12-15

Er gibt allen das Leben, den Atem und alles – Apg 17, 25

Wir befinden uns in Athen, mitten unter den Weisen dieser Stadt.

Paulus spricht zu gelehrten Männern, die eine hohe Meinung von sich selbst haben, und möchte ihre Aufmerksamkeit gewinnen.

Seine Worte sind zwar wahr, aber sie bezeugen nicht das Kreuz Jesu, deshalb bleiben sie wirkungslos.

26.5. Donnerstag der 6. Osterwoche [II]

(G) Hl. Philipp Neri

(H) Christi Himmelfahrt in D – A – CH

(L) Apostelgeschichte 18, 1-8

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: vgl. 2)

(E) Johannes 16, 16-20

Noch eine kurze Zeit, dann seht ihr mich nicht mehr – Joh 16, 16

Jesus unterhält sich mit den Seinen, aber sie verstehen ihn nicht. Sie können die Kostbarkeit des Kreuzes noch nicht erkennen.

Nach der Kreuzigung wird es ein neues, unbekanntes Leben geben, eine Quelle ewiger Freude.

27.5. Freitag der 6. Osterwoche [II]

(g) Hl. Augustinus

(L) Apostelgeschichte 18, 9-18

Psalm 47, 2-3.4-5.6-7 (R: vgl. 8a)

(E) Johannes 16, 20-23a

Der Herr sagte zu Paulus: Fürchte dich nicht – Apg 18, 9

Was soll Paulus tun oder sagen, wenn ihm der Mut fehlt?

Der Herr ermutigt ihn, zu sprechen, nicht still zu sein. Er wird Jesus verkündigen, und zwar als den Gekreuzigten.

Instinktiv verwerfen die Menschen dieses Bild, aber danach werden sie von ihm angezogen. Jesus selbst hatte gesagt: „Wenn ich erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen.“

28.5. Samstag der 6. Osterwoche [II]

(L) Apostelgeschichte 18, 23-28

Psalm 47, 2-3.8-9.10 (R: vgl. 8a)

(E) Johannes 16, 23b-28

Ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater – Joh 16, 28

Jesus, deine Sendung, die Liebe des Vaters für uns Sünder zu verwirklichen, geht zu Ende.

Die Frucht siehst du nicht, aber du bist sicher, dass sie reifen wird.

Du gehst zum Vater und wirst deinen Geist senden, der uns führen und stärken wird.

29.5. (H) Christi Himmelfahrt (in I) [P] Lj. C

(g/e) Hll. Sisínius, Martýrius und Alexander

(L1) Apostelgeschichte 1, 1-11

Psalm 47, 2-3.6-7.8-9 (R: vgl. 6)

(L2) Épheserbrief 1, 17-23 oder Hebräerbrief 9, 24-28; 10, 19-23

(E) Lukas 24, 46-53

Sie waren immer im Tempel und priesen Gott – Lk 24, 53

Bevor die Apostel Jesus in einer Wolke verschwinden sehen, werden sie von ihm ermutigt, keine Angst vor der Welt zu haben. Im Gegenteil: Sie sollen der Welt seinen Namen bringen.

Die Apostel sind sich darüber bewusst, dass sie dazu noch nicht bereit sind. Ihre Vorbereitung findet an einem Ort des Gebetes statt, an dem sie den Herrn loben und preisen.

30.5. Montag der 7. Osterwoche [III]

(g) Sel. Otto Neururer

(L) Apostelgeschichte 19, 1-8

Psalm 68, 2-3.4 u. 5ad.6-7b (R: 33a.b)

(E) Johannes 16, 29-33

Der Heilige Geist kam auf sie herab – Apg 19, 6

Paulus trifft in Ephesus auf zwölf Männer, die zwar mit der Taufe des Johannes getauft worden waren, aber noch nie etwas vom Heiligen Geist gehört hatten.

Nachdem er ihnen die Hände aufgelegt und sie im Namen Jesu getauft hat, sind sie wie verwandelt.

Komm, Heiliger Geist!

31.5. Dienstag der 7. Osterwoche [III]

(L) Apostelgeschichte 20, 17-27

Psalm 68, 10-11.20-21 (R: 33a.b)

(E) Johannes 17, 1-11a

Ich habe deinen Namen den Menschen

offenbart – Joh 17, 6

Jesus, du hast den Menschen den Vater offenbart durch deinen Blick, deine Worte und Taten, dein Leben und Sterben.

Danke, Jesus. Ich fürchte mich nicht mehr vor dem Vater und erfahre seine Nähe.

Ich habe keine Angst vor dem Leben und Sterben. Halleluja.


In primo piano