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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 dic 2018
Kalender DEZEMBER 2018

1.12. Samstag der 34. Woche im Jks. [II]

(L) Offenbarung des Johannes 22, 1-7

Psalm 95, 1-2.4-5.6-7 (R: 1. Korintherbrief 16, 22b u. Offenbarung des Johannes 22, 20c))

(E) Lukas 21, 34-36

Der Herr, ihr Gott, wird über ihnen leuchten – Offb 22, 5

Jesus ermahnt uns zur Wachsamkeit, denn die Gefahr, den Versuchungen nachzugeben ist immer gegenwärtig. Die Offenbarung erinnert uns daran, dass Jesus das wahre Licht für unsere Entscheidungen ist, denn in der Stadt Gottes „wird es keine Nacht mehr geben“.

Die Kirche empfängt die Erkenntnis der Wahrheit, die Jesus selbst ist. Bleiben wir entschlossen mit Jesus vereint, um ihm zu begegnen.

2.12. 1. Adventssonntag [I] Lesejahr B

(g/e) Hl. Lúzius

Tag der Hauskirche

Hausgottesdienst

(L1) Buch Jeremia 33, 14-16

Psalm 25, 4-5.8-9.10 u. 14 (R: 1)

(L2) 1. Thessalónicherbrief 3, 12 – 4, 2

(E) Lukas 21, 25-28.34-36

Man wird den Menschensohn mit großer Macht kommen sehen – Lk 21, 27

Den Menschensohn umgibt die große Macht der Liebe Gottes. Diese Macht überstrahlt alle Götzen: Sonne, Mond, Sterne, Vergnügung, Ehrgeiz, Reichtum. Vor der Macht der Liebe haben sie keinen Bestand.

Herr, lass uns dich als einzigen wahren Gott anbeten.

3.12. Montag der 1. Adventswoche [I]

(G) Hl. Franz Xáver

(L) Buch Jesaja 2, 1-5 oder 4, 2-6

Psalm 122, 1-3.4-5.6-7.8-9 (R: 1b)

(E) Matthäus 8, 5-11

Wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn – Jes 2, 5

Diese Worte der Hoffnung verkünden Freude. Dem Herrn können wir begegnen indem wir uns nach ihm ausstrecken. Dann beginnt der wahre und dauerhafte Friede, das Volk Gottes wird seine Waffen in Werkzeuge verwandeln.

Durch Gottes Liebe können wir andere lieben. Danke, Vater, für dein Reich des Lichts.

4.12. Dienstag der 1. Adventswoche [I]

(g) Sel. Johannes Nepomuk von Tschíderer

(g) Hl. Barbara

(g) Sel. Adolf Kolping

(g) Hl. Johannes von Damaskus

(L) Buch Jesaja 11, 1-10

Psalm 72, 1-2.7-8.12-13.17 (R: vgl. 7)

(E) Lukas 10, 21-24

Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm – Jes 11, 2

Der Messias wird Spross genannt. Obwohl er dem Volk Israel entstammt, wiederholt er aber nicht dessen Sünden.

Der Geist des Herrn ruht auf ihm, dadurch wird er fähig, in die Herzen der Menschen zu sehen und sie mit Milde zu beurteilen. Mit ihm brauchen wir uns vor nichts zu fürchten.

5.12. Mittwoch der 1. Adventswoche [I]

(g) Hl. Anno

(L) Buch Jesaja 25, 6-10a

Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)

(E) Matthäus 15, 29-37

Die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg – Jes 25, 10

„Dieser Berg“, von dem die heutige Lesung spricht, ist der Ort, an den alle Menschen aller Nationen gelangen wollen. Der Gott der Liebe erwartet sie dort, um ihnen ein Festmahl zu bereiten.

Wir wissen, dass dieser ersehnte Ort Jesus ist. Danke, Jesus, dass ich dich kennen darf.

6.12. Donnerstag der 1. Adventswoche [I]

(g) Hl. Nikolaus

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Jesaja 26, 1-6

Psalm 118, 1-2.8-9.19-20.25-27a (R: 26a)

(E) Matthäus 7, 21.24-27

Verlasst euch stets auf den Herrn – Jes 26, 4

Vertraue ich mein Leben Jesus an, gibt er ihm Sinn und Erfüllung.

Ich will mich auf dich verlassen, mein Herr, Vater und Gott.

7.12. Freitag der 1. Adventswoche [I]

(G) Hl. Ambrosius

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Jesaja 29, 17-24

Psalm 27, 1.4.13-14 (R: 1a)

(E) Matthäus 9, 27-31

Es wird meinen Namen heilig halten – Jes 29, 23

Der Name Gottes wird geheiligt, indem wir gerecht und barmherzig sind. Dies ist die Voraussetzung, damit unsere Gebete und Loblieder Gott angenehm sind.

Vater, mach mein Leben zu einem echten Loblied an dich.

8.12. (H) Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria [P]

(L1) Buch Génesis 3, 9-15.20

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: 1ab)

(L2) Épheserbrief 1, 3-6.11-12

(E) Lukas 1, 26-38

Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir – Lk 1, 28

In Marias Herzen gab es keine Sünde, sie hat dem Vater aus Liebe gehorcht und sich nie gegen ihn aufgelehnt.

Maria, lehre uns, Gott zu gehorchen. Mit dir wollen wir der Einladung des Engels folgen und uns vor Gott nicht fürchten, denn bei ihm haben wir Gnade gefunden.

9.12. 2. Adventssonntag [II] Lesejahr C

(g/e) Hl. Juan Diego Cuauhtlatoatzin

(L1) Buch Báruch 5, 1-9

Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 3)

(L2) Philipperbrief 1, 4-6.8-11

(E) Lukas 3, 1-6

Alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt – Lk 3, 6

Der Evangelist Lukas wiederholt die Worte des Propheten Jesaja um die Geschehnisse am Jordan zu erklären.

Johannes tauft jene, die bekennen, Verzeihung und Bekehrung nötig zu haben. So werden sie bereit sein, den anzunehmen, der kommen wird, um sie zu retten. Sie werden erkennen, dass ihr Heil von Gott kommt.

Danke, Vater, dass du mein Retter und Richter bist.

10.12. Montag der 2. Adventswoche [II]

(L) Buch Jesaja 35, 1-10

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Buch Jesaja 35, 4d)

(E) Lukas 5, 17-26

Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht – Jes 35, 4

Menschen, die sich niedergeschlagen fühlen, brauchen Worte der Ermutigung und des Trostes. Wir können ihnen diese Worte schenken, indem wir ihnen das Kommen unseres Gottes verkünden. Jenes Gottes, der sie trotz ihrer Armut und Schwachheit liebt, durch Jesus bereits in die Welt gekommen und ihnen nahe ist.

Heiliger Geist, hilf mir, die richtigen Worte zu finden.

11.12. Dienstag der 2. Adventswoche [II]

(g) Hl. Dámasus I.

(L) Buch Jesaja 40, 1-11

Psalm 96, 1-2.3 u. 10ac.11-12.13 (R: vgl. Buch Jesaja 40, 10)

(E) Matthäus 18, 12-14

Das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit – Jes 40, 8

Das Wort unseres Gottes ist nicht vergänglich, seine Liebe währt ewig.

Auf diesem zuverlässigen Wort können wir unser Leben aufbauen und so den Versuchungen dieser Welt widerstehen.

Herr, hilf uns, unser Leben auf diesem Fels zu gründen.

12.12. Mittwoch der 2. Adventswoche [II]

(g) Sel. Hartmann

(g) Unsere Liebe Frau in Guadalupe

(L) Buch Jesaja 40, 25-31

Psalm 103, 1-2.3-4.8 u. 10 (R: 1a)

(E) Matthäus 11, 28-30

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt – Mt 11, 28

Es ist die Sünde, die uns belastet und ermüdet.

Jesus lädt uns ein, zu ihm zu kommen und unsere Sünden zu bekennen, in der Gewissheit, dass uns der Vater vergeben wird.

Jesus, ich will deiner Einladung folgen.

13.12. Donnerstag der 2. Adventswoche [II]

(g) Hl. Odília (Ottilie)

(g) Hl. Luzia

(L) Buch Jesaja 41, 13-20

Psalm 145, 1 u. 9.10-11.12-13b (R: vgl. 8)

(E) Matthäus 11, 7b.11-15

Ich, der Gott Israels, verlasse sie nicht – Jes 41, 17

Vater, du sorgst dich um uns, beschützt uns und möchtest uns zu deinen Werkzeugen machen um die Welt in ein neues Paradies zu verwandeln, in dem du lebst und regierst.

Danke, Vater, für die Verheißung, deine Kinder nicht zu verlassen.

14.12. Freitag der 2. Adventswoche [II]

(G) Hl. Johannes vom Kreuz

(L) Buch Jesaja 48, 17-19

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Johannes 8, 12)

(E) Matthäus 11, 16-19

Ich führe dich auf den Weg, den du gehen sollst – Jes 48, 17

In der Adventszeit bereiten wir uns auf die Begegnung mit Jesus vor. Wir können darauf vertrauen, dass er uns helfen wird, den von Gott bestimmten Weg der Freude, Brüderlichkeit, des inneren Friedens und der Gemeinschaft mit allen zu gehen.

Danke, Jesus.

15.12. Samstag der 2. Adventswoche [II]

(L) Buch Jesus Sirach 48, 1-4.9-11

Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

(E) Matthäus 17, 9a.10-13

Der Menschensohn wird durch sie leiden müssen – Mt 17, 12

Jesus steigt mit drei Jüngern vom Berg der Verklärung herunter. Er versucht, ihnen zu erklären, dass er besonders für diejenigen leiden und sterben wird, die ihn ablehnen und verfolgen.

Jesus, hilf mir, dich zum Beispiel zu nehmen, wenn ich deinetwegen durch andere leide.

16.12. 3. Adventssonntag (Gaudete) [III] Lesejahr C

(L1) Buch Zéfanja 3, 14-17 (14-18a)

Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: vgl. 6)

(L2) Philipperbrief 4, 4-7

(E) Lukas 3, 10-18

Meister, was sollen wir tun? – Lk 3, 12

Auf diese Frage der Zöllner antwortet Johannes der Täufer, dass er lediglich der Vorbereiter auf das Kommen des wahren Lehrers, Jesus, ist.

Um Jesus zu begegnen,  muss ich mein sündiges Verhalten bekennen und zu Gott umkehren. So kann er mich verwandeln, mit Freude erfüllen und mich zur Gabe für andere machen.

17.12. Montag der 3. Adventswoche [P]

Beginn der Novene zu Weihnachten

O-Ántiphon: „O sapientia - O Weisheit“

(L) Buch Génesis 49, 2.8-10

Psalm 72, 1-2.3-4b.7-8.17 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 1, 1-17

Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren – Mt 1, 16

Jesus hat einen menschlichen Stammbaum und damit Wurzeln in der schwachen und sündigen alten Menschheit.

Er leitet jedoch eine neue Menschheit ein. Daher können wir ihm mit Freude, Vertrauen und Hoffnung entgegengehen.

Danke, Jesus.

18.12. Dienstag der 3. Adventswoche [P]

O-Ántiphon: „O Ádonai - O Herr”

(L) Buch Jeremia 23, 5-8

Psalm 72, 1-2.12-13.18-19 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 1, 18-24

Fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen – Mt 1, 20

Nur jene Träume, die dem Plan Gottes entsprechen, erfüllen sich. Der Traum hat Josef geholfen, den Willen Gottes zu erkennen und ihm zu gehorchen.

Bete und erkenne, ob deine Träume mit jenen Gottes übereinstimmen, dann werden sie sich verwirklichen.

19.12. Mittwoch der 3. Adventswoche [P]

O-Ántiphon: „O rádix Jesse - O Wurzel Jesse”

(L) Buch der Richter 13, 2-7.24-25a

Psalm 71, 3ab u. 3d-4a.5-6b.16-17 (R: 8a)

(E) Lukas 1, 5-25

Der Knabe wuchs heran und der Herr segnete ihn – Ri 13, 24

Die Geburt Simsons und Johannes’ dem Täufer sind Beispiele dafür, dass für Gott nichts unmöglich ist und er seine Pläne mit Kindern hat.

Eltern sollten nicht versuchen, in ihren Kindern eigene Pläne zu verwirklichen, sondern lernen, zu hören, wofür Gott sie bestimmt hat.

20.12. Donnerstag der 3. Adventswoche [P]

O-Ántiphon: „O clávis David - O Schlüssel Davids”

(L) Buch Jesaja 7, 10-14

Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 7c.10b)

(E) Lukas 1, 26-38

Danach verließ sie der Engel – Lk 1, 38

Durch die Begegnung mit dem Engel hat Maria Gottes Plan erfahren. Nachdem der Engel sie verlassen hat, muss sie die Geschehnisse verarbeiten und ihr Leben danach ausrichten. Dies tut sie in völligem Gottvertrauen, ohne einen ständigen Beweis der Gottesnähe zu verlangen.

Auch ich soll wissen, dass mich Gottes Gnade stets begleitet, wenn ich seinen Willen erfahren habe.

21.12. Freitag der 3. Adventswoche [P]

O-Antiphon: „O óriens - O Aufgang”

(L) Hohelied 2, 8-14 oder Buch Zéfanja 3, 14-17 (14-18a)

Psalm 33, 2-3.11-12.20-21 (R: 1a.3a)

(E) Lukas 1, 39-45

Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte – Zef 3, 17

Wir nähern uns dem Fest, das uns Unglaubliches erleben lässt: Gott ist mitten unter uns.

Er ist nicht gekommen um uns zu richten oder zu bestrafen, sondern um uns ihm ähnlich werden zu lassen: sanft, demütig, einfach und freigiebig.

Diese Liebe befreit uns von unserem Egoismus. Danke, Vater.

22.12. Samstag der 3. Adventswoche [P]

O-Ántiphon: „O rex géntium - O König der Völker“

(L) 1. Buch Samuel 1, 24-28

  1. Buch Samuel 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)

(E) Lukas 1, 46-56

Der Mächtige hat Großes an mir getan – Lk 1, 49

Maria freut sich, dass Gott sie zu seinem Werkzeug auserkoren hat: ein kleines, armes Mädchen trägt die Fülle der göttlichen Liebe in ihrem Schoß.

Danke, Vater, auch mein Leben wird durch dein Wirken wunderbar.

23.12. 4. Adventssonntag [IV] Lesejahr C

(g/e) Hl. Johannes von Krakau

O-Ántiphon: „O Immanuel - O Gott mit uns”

(L1) Buch Micha 5, 1-4a

Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

(L2) Hebräerbrief 10, 5-10

(E) Lukas 1, 39-45

Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? – Lk 1, 43

Elisabets Staunen beruht auf der Erkenntnis, dass Maria ein noch größeres Wunder in sich trägt als sie selbst. Elisabet bringt den Wegbereiter des Messias zur Welt, Maria diesen selbst.

Erfreuen wir uns am Wirken des Herrn in anderen und an dem, was der Herr an uns tut.

24.12. Heiliger Abend [P]

(L) 2. Buch Samuel 7, 1-5.8b-12.14a.16

Psalm 89, 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)

(E) Lukas 1, 67-79

Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen – Lk 1, 76

Zacharias spricht zu seinem neugeborenen Sohn, der eine wundervolle Sendung erfüllen wird. 

Für jedes Neugeborene hat Gott einen Plan. Leider wird er manchmal von jenen zerstört, die für es sorgen sollen.

Herr, hilf uns, in jedem Kind deinen wundervollen Plan zu erkennen.

25.12. (H) Geburt des Herrn [P]

Weihnachten

(L1) Buch Jesaja 52, 7-10

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)

(L2) Hebräerbrief 1, 1-6

(E) Johannes 1, 1-18

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt – Joh 1, 14

Jesus, in dir verbirgt sich die Fülle und Schönheit der Liebe Gottes. Obwohl wir nicht imstande sind, dieses Geheimnis zu verstehen, erfreuen wir uns daran.

Du, Sohn Gottes, bist als Kind mitten unter uns, damit wir dir nahe sein können. Danke, Jesus!

26.12. (F) Hl. Stephanus [P]

(L) Apostelgeschichte 6, 8-10; 7, 54-60

Psalm 31, 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a)

(E) Matthäus 10, 17-22

Ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden – Mt 10, 22

Stephanus hat für seine Freundschaft mit Jesus einen hohen Preis bezahlt.

Jesus, ich will dich lieben, auch wenn ich dafür sterben muss.

27.12. (F) Hl. Apostel Johannes [P]

(L) 1. Johannesbrief 1, 1-4

Psalm 97, 1-2.5-6.11-12 (R: 12a)

(E) Johannes 20, 2-8

Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch – 1 Joh 1, 3

Die Apostel und Jünger Jesu haben seinen Namen im römischen Kaiserreich verbreitet.

Heute gedenken wir des Evangelisten Johannes, der uns, vom Heiligen Geist erfüllt, über Jesu Leben berichtet hat.

Danke, Vater, für die Zeugen deines Wirkens.

28.12. (F) Unschuldige Kinder [P]

(L) 1. Johannesbrief 1, 5 – 2, 2

Psalm 124, 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)

(E) Matthäus 2, 13-18

Wir führen uns selbst in die Irre –
1 Joh 1, 8

Die unschuldigen Kinder, die Herodes ermorden ließ, sind Vorläufer aller, die Jesus mit ihrem Blut bezeugt haben.

Leider bekennen wir uns aus Angst vor dem Urteil anderer oft nicht zu Jesus, weil die Sünde tief in unserem Fleisch steckt.

Jesus, hilf uns, dich mutig zu verkünden.

29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(g) Hl. Thomas Becket

(L) 1. Johannesbrief 2, 3-11

Psalm 96, 1-2.3-4.5-6 (R: 11a)

(E) Lukas 2, 22-35

Wenn wir seine Gebote halten, erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben – 1 Joh 2, 3

Jesus wird nicht von denen erkannt, die nur von ihm gehört haben und auch nicht von jenen, die ihr Wissen in Kursen oder Theologiebüchern gelernt haben.

Der Apostel und Evangelist Johannes sagt uns, dass wir Jesus erkennen, wenn wir seine Worte in die Tat umsetzen.

Herr, hilf uns, dich mit dem Herzen zu sehen.

30.12. (F) Heilige Familie [P] Lesejahr C

(L1) Buch Jesus Sirach 3, 2-6.12-14 (3-7.14-17a) oder 1. Buch Samuel 1, 20-22.24-28

Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1) oder 84, 2-3.5-6.9-10 (R: vgl. 5)

(L2) Kolosserbrief 3, 12-21 oder 1. Johannes-brief 3, 1-2.21-24

(E) Lukas 2, 41-52

Ich muss in dem sein, was meinem Vater gehört – Lk 2, 49

Seine Eltern wussten von der Sendung Jesu, dachten aber nicht, dass er sich ihrer im Alter von zwölf Jahren schon bewusst sei.

Viele Eltern sind überrascht, wenn eines ihrer Kinder den Wunsch äußert, das Leben für den Herrn einzusetzen.

Herr, hilf ihnen zu erkennen, dass dies ein Segen für die Familie ist.

31.12. 7. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(g) Hl. Silvester I.

(L) 1. Johannesbrief 2, 18-21

Psalm 96, 1-2.11-12.13 (R: 11a)

(E) Johannes 1, 1-18

Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf – Joh 1, 11

Dieses Geheimnis vollendet sich im Leiden und Sterben Jesu. Bin ich unter den Seinen und nehme ich ihn wirklich an? Diese Frage muss ich mich öfter stellen.

Ich will dieses Jahr beenden und das neue beginnen, im Bewusstsein, dass Gott immer bei mir ist. Aus Dankbarkeit will ich an seinem Leiden teilhaben.

„Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

In primo piano