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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 dic 2023
Kalender DEZEMBER 2023

2023

1.12. Freitag der 34. Woche im Jks. [II]

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Daniel 7, 2-14

Buch Daniel 3, 75.76.77.78.79.80.81 (R: 75b)

(E) Lukas 21, 29-33

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen – Lk 21, 33

Am Ende des liturgischen Jahres zeigen die Lesungen auf, dass alles vergeht. Früher oder später werden viele Dinge, die mir wichtig sind, nicht mehr sein und ich werde sterben.

Im Gegensatz dazu bleiben die Verheißungen Jesu bestehen.

Deshalb will ich ihnen Glauben schenken und meine Aufmerksamkeit nicht weltlichen Dingen geben.

2.12. Samstag der 34. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Lúzius

(L) Buch Daniel 7, 15-27

Buch Daniel 3, 82.83.84.85.86.87 (R: 82b)

(E) Lukas 21, 34-36

Das Königtum werden die Heiligen des Höchsten erhalten – Dan 7, 18

Der Prophet Daniel bekommt seine Visionen erklärt: Die vier Tiere stehen für vier Könige der Erde und das ewig währende Königreich ist den Heiligen des Höchsten bestimmt.

Dieses ist das Himmelreich, in dem jene ein Freudenfest feiern, die Gottvater und seinem Sohn gehorchen.

3.12. Erster Adventssonntag [I] Lj. B

(G/e) Hl. Franz Xáver

Tag der Hauskirche

Hausgottesdienst

(L1) Buch Jesaja 63, 16b-17.19b; 64, 3-7

Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

(L2) 1. Korintherbrief 1, 3-9

(E) Markus 13, 33-37

Du, HERR, bist unser Vater – Jes 63, 16

Weil „der Hausherr wiederkommen wird“, fordert uns Jesus eindringlich zur Wachsamkeit auf.

Daher wollen wir voll Vertrauen an Gott festhalten. Wir wissen, dass er unser Vater ist und sich als solcher verhält.

Er liebt uns, will uns von den Folgen unserer Sünden erlösen und vor Gefahren beschützen.

4.12. Montag der 1. Woche im Advent [I]

(g) Sel. Johannes Nepomuk von Tschíderer

(g) Hl. Barbara / (g) Sel. Adolf Kolping

(g) Hl. Johannes von Damaskus

(L) Buch Jesaja 2, 1-5 oder 4, 2-6

Psalm 122, 1-3.4-5.6-7.8-9 (R: 1b)

(E) Matthäus 8, 5-11

Einen solchen Glauben habe ich in
Israel noch bei niemandem gefunden – Mt 8, 10

Jesus ist beeindruckt vom Glauben eines Heiden, dem Hauptmann, der sich für seinen Diener einsetzt.

Er glaubt, dass Jesu Wort – als Wort Gottes – die Macht hat, sowohl physische als auch geistige Mauern zu durchbrechen.

Mein Leben soll auf Jesu Wort gebaut sein. Damit erhält es ein festes Fundament und Jesus wird sich daran erfreuen.

5.12. Dienstag der 1. Woche im Advent [I]

(g) Hl. Anno

(L) Buch Jesaja 11, 1-10

Psalm 72, 1-2.7-8.12-13.17 (R: vgl. 7)

(E) Lukas 10, 21-24

Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden – Lk 10, 22

Der Vater hat seinem Sohn nicht irgend-etwas geschenkt, sondern sich selbst und damit die Fülle seiner Liebe.

Ich danke dem Herrn Jesus, der mich an diesem Reichtum teilhaben lassen will.

6.12. Mittwoch der 1. Woche im Advent [I]

(g) Hl. Nikolaus

(L) Buch Jesaja 25, 6-10a

Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)

(E) Matthäus 15, 29-37

Jesus stieg auf einen Berg und setzte sich – Mt 15, 29

Auf dem Berg ist rund um Jesus eine große Menschenmenge versammelt. Alle, die sich nach ihm sehnen, müssen die Mühe des Aufstiegs auf sich nehmen.

Diese heilsame Anstrengung hilft, sich von den Dingen zu lösen, welche unsere Gedanken und das Herz in Anspruch nehmen.

Wer zu Jesus kommt, muss ihm ganz Platz machen.

7.12. Donnerstag der 1. Woche im Advent [I]

(G) Hl. Ambrosius

(L) Buch Jesaja 26, 1-6

Psalm 118, 1-2.8-9.19-20.25-27a (R: 26a)

(E) Matthäus 7, 21.24-27

Wir haben eine starke Stadt – Jes 26, 1

Die befestigte Stadt ist auf einem Felsen gebaut, dem Wort Gottes, das Jesus uns jeden Tag in Hülle und Fülle gibt.

Diese Stadt wird durch die Mauern der Lehren Jesu beschützt, durch seine Sakramente genährt und von seiner leuchtenden Gegenwart erhellt.

8.12. (H) Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria [P]

(L1) Buch Génesis 3, 9-15.20

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: 1ab)

(L2) Épheserbrief 1, 3-6.11-12

(E) Lukas 1, 26-38

Dem sollst du den Namen Jesus geben – Lk 1, 31

Heute feiern wir deine Freude, heilige Mutter Jesu. Deine einzigartige Schönheit leuchtet über der ganzen Erde.

Das Weiß deiner Kleider ist von keinem Makel befleckt. Von Geburt an bist du frei von jeder Sünde und heilig.

Gottes Sohn ist durch dich geboren worden, um uns zu retten. Du nennst als Erste seinen Namen, der uns mit Freude erfüllt.

9.12. Samstag der 1. Woche im Advent [I]

(g) Hl. Juan Diego Cuauhtlatoatzin

(L) Buch Jesaja 30, 19-21.23-26

Psalm 147, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. Buch Jesaja 30, 18)

(E) Matthäus 9, 35 – 10, 1.6-8

Bittet den Herrn der Ernte – Mt 9, 38

Jesus bittet seine Jünger zu beten, damit der Herr Arbeiter für seine Ernte aussende.

Diese Aufforderung mag seltsam erscheinen, da die Menschenmassen müde und erschöpft sind, und die Ernte groß ist.

Jesus weiß, dass die Frucht der Arbeit ein Geschenk des Vaters ist. Gehorchen ihm die Verkünder des Evangeliums nicht, ist ihre Arbeit vergeblich.

10.12. Zweiter Adventssonntag [II] Lj. B

(L1) Buch Jesaja 40, 1-5.9-11

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: 8)

(L2) 2. Petrusbrief 3, 8-14

(E) Markus 1, 1-8

Er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen – Mk 1, 8

Johannes dem Täufer wird die Freude und Ehre zuteil, auf die Gegenwart dessen hinzuweisen, auf den alle Patriarchen und Propheten gewartet haben.

Johannes bezeugt, dass Jesus verändern kann, indem er uns durch seinen Heiligen Geist die Liebe Gottes schenkt.

11.12. Montag der 2. Woche im Advent [II]

(g) Hl. Dámasus I.

(L) Buch Jesaja 35, 1-10

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Buch Jesaja 35, 4d)

(E) Lukas 5, 17-26

Steh auf und geh umher – Lk 5, 23

Niemand hat dem Gelähmten jemals einen solchen Befehl gegeben.

Nun, da seine Sünde vergeben ist, hält ihn nichts mehr davon ab, dem Befehl zu gehorchen.

Bitte ich Gott um Vergebung meiner Sünde und gehorche ihm, kann ich aufstehen und aufrecht, in Freude, leben.

12.12. Dienstag der 2. Woche im Advent [II]

(g) Sel. Hartmann

(g) Unsere Liebe Frau in Guadalupe

(L) Buch Jesaja 40, 1-11

Psalm 96, 1-2.3 u. 10ac.11-12.13 (R: vgl. Buch Jesaja 40, 10)

(E) Matthäus 18, 12-14

Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht – Jes 40, 10

Gottes Macht ist jene der barmherzigen Liebe.

Jesus versichert es uns, indem er das Gleichnis vom Schaf erzählt, das die Herde verlässt und keinen Hirten mehr hat.

Aus Liebe sucht der Hirte nach dem Schaf, findet es und bringt es zur Herde zurück.

13.12. Mittwoch der 2. Woche im Advent [II]

(g) Hl. Odília (Ottilie)

(g) Hl. Luzia

(L) Buch Jesaja 40, 25-31

Psalm 103, 1-2.3-4.8 u. 10 (R: 1a)

(E) Matthäus 11, 28-30

Mein Joch ist sanft – Mt 11, 30

Das Joch ist ein Hilfsmittel für den Gehorsam. Es wird verwendet, um Tiere vor einen Wagen zu spannen und sie damit zu lenken.

Mit Jesus zu arbeiten bewirkt Freude, Frieden und große Zufriedenheit, weil unser Leben dadurch anderen dient.

Sein Joch bedeutet auch Kreuz, aber mit ihm ist es ein süßes Joch.

14.12. Donnerstag der 2. Woche im Advent [II]

(G) Hl. Johannes vom Kreuz

(L) Buch Jesaja 41, 13-20

Psalm 145, 1 u. 9.10-11.12-13b (R: vgl. 8)

(E) Matthäus 11, 7b.11-15

Ich habe dir geholfen – Jes 41, 14

Der Prophet Jesaja hilft uns, mit großer Sehnsucht auf Jesus zu warten, der uns von aller Traurigkeit und Unterdrückung befreien will.

Jesus zeigt im heutigen Evangelium, dass Johannes der Täufer, sein Vorgänger, ihm und uns Helfer ist.

15.12. Freitag der 2. Woche im Advent [II]

(L) Buch Jesaja 48, 17-19

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Johannes 8, 12)

(E) Matthäus 11, 16-19

Die Weisheit hat durch ihre Taten Recht bekommen – Mt 11, 19

Jesus verwirklicht dieses Schriftwort.

Die Liebe des Vaters wird nämlich durch alle seine Werke offenbar: Er heilt Kranke, befreit Unterdrückte und Besessene, tröstet und ermutigt Niedergeschlagene.

16.12. Samstag der 2. Woche im Advent [II]

(L) Buch Jesus Sirach 48, 1-4.9-11

Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

(E) Matthäus 17, 9a.10-13

Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt – Mt 17, 12

Der Prophet Elija ist gekommen wie ein Feuer, das reinigt und erleuchtet.

Johannes der Täufer ist genauso: Sein Wort lässt die Menschen ihre Sünden erkennen und gibt ihnen Licht, um das Lamm Gottes, den Bräutigam Israels, zu erkennen.

17.12. Dritter Adventssonntag [III] Lj. B

Beginn der Novene zu Weihnachten

O-Ántiphon: „O sapientia – O Weisheit“

(L1) Buch Jesaja 61, 1-2a.10-11

Lukas 1, 46-48.49-50.53-54 (R: vgl. Buch Jesaja 61, 10b)

(L2) 1. Thessalónicherbrief 5, 16-24

(E) Johannes 1, 6-8.19-28

Ebnet den Weg für den Herrn – Joh 1, 23

Der Weg des Herrn ist jener, den er einschlägt, um uns Menschen zu erreichen.

Es handelt sich um den Weg zum Herzen eines jeden Menschen, einer jeden Familie und Gemeinschaft.

Um diesen Weg zu ebnen, wollen wir in unseren Gedanken die Demut und in Beziehungen die Einfachheit anstreben.

18.12. Montag der 3. Woche im Advent [III]

O-Ántiphon: „O Ádonai – O Herr”

(L) Buch Jeremia 23, 5-8

Psalm 72, 1-2.12-13.18-19 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 1, 18-24

Das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist – Mt 1, 20

Der heilige Josef empfängt diese Offenbarung in einem Traum.

Von Gott kommende Träume unterscheiden sich von anderen Träumen. Sie sind eine der Möglichkeiten, die Gott wählt, damit Menschen ihm ihr Leben übergeben.

Josef denkt, das Kind sei die Frucht von Sünde, aber der Traum verändert seine Meinung und so kann er das Kind anbeten.

19.12. Dienstag der 3. Woche im Advent [III]

O-Ántiphon: „O rádix Jesse – O Wurzel Jesse”

(L) Buch der Richter 13, 2-7.24-25a

Psalm 71, 3ab u. 3d-4a.5-6b.16-17 (R: 8a)

(E) Lukas 1, 5-25

Das ganze Volk stand draußen und betete – Lk 1, 10

Zacharias bringt Gott im Tempel Weihrauch dar, um auszudrücken, was in den Herzen der Menschen vorgeht.

Wenn Menschen im Tempel beten, schütten sie ihr Herz vor Gott aus, der ihr Verbündeter ist und ihnen zuhört.

Diesmal erhalten sie ein Zeichen dafür, dass ihr Gebet erhört wurde.

20.12. Mittwoch der 3. Woche im Advent [III]

O-Ántiphon: „O clávis David –
O Schlüssel Davids”

(L) Buch Jesaja 7, 10-14

Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 7c.10b)

(E) Lukas 1, 26-38

Er wird Sohn des Höchsten genannt werden – Lk 1, 32

Der Sohn, dem sich Maria ganz hingeben wird, ist der Sohn des Allerhöchsten.

Indem sie so den Willen des Vaters erfüllt, wird sie die Mutter des Sohnes Gottes.

In ihrem Leben wird sich die Bedeutung dieses großen Geheimnisses allmählich offenbaren.

21.12. Donnerstag der 3. Woche im Advent [III]

O-Antiphon: „O óriens – O Aufgang”

(L) Hohelied 2, 8-14 oder Buch Zéfanja 3, 14-17

Psalm 33, 2-3.11-12.20-21 (R: 1a.3a)

(E) Lukas 1, 39-45

Maria eilte in eine Stadt im Bergland – Lk 1, 39

Die schwangere Maria läuft zu Elisabet, einer anderen werdenden Mutter.

Beide wurden durch die Gnade und Macht Gottes berührt.

Sie helfen einander, Gott zu loben und zu preisen, der beider Leben verändert und sie zu einem Geschenk für die Juden und alle anderen Völker macht.

22.12. Freitag der 3. Woche im Advent [III]

O-Ántiphon: „O rex géntium – O König der Völker“

(L) 1. Buch Samuel 1, 24-28

  1. Buch Samuel 2, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)

(E) Lukas 1, 46-56

Meine Seele preist die Größe des Herrn – Lk 1, 46

Der Gruß Marias an Elisabet wird zu einem beliebten Gebet.

Darin preist sie Gott, der groß, zärtlich und barmherzig ist, ein offenes Ohr für Schwache und Demütige hat, mächtiger als alle Mächtigen ist.

Marias Gebet wird für alle Zeit auf der ganzen Welt erklingen.

23.12. Samstag der 3. Woche im Advent [III]

(g) Hl. Johannes von Krakau

O-Ántiphon: „O Immanuel – O Gott mit uns”

(L) Buch Maleáchi 3, 1-4.23-24

Psalm 25, 4-5.8-9.10 u. 14 (R: vgl. Lukas 21, 28)

(E) Lukas 1, 57-66

Zacharias redete und pries Gott –
Lk 1, 64

Die Zunge des stummen Zacharias wird gelöst und er kann Gott, unseren Vater, preisen.

Ich schließe mich seinem Lobpreis an, denn in der Vergebung der Sünden wird Gott sein Volk und die ganze Menschheit mit der Erfahrung des Heils beschenken.

24.12. Vierter Adventssonntag [IV] Lj. B

Heiliger Abend

(L1) 2. Buch Samuel 7, 1-5.8b-12.14a.16

Psalm 89, 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)

(L2) Römerbrief 16, 25-27

(E) Lukas 1, 26-38

Das aufstrahlende Licht aus der Höhe wird uns besuchen – Lk 1, 78

Zacharias preist den Gott Israels, der die Verheißungen der Propheten erfüllt.

Das Kind, das Zacharias im hohen Alter als Gebetserhörung erhalten hat, wird „Prophet des Höchsten“ und den Retter ankündigen.

Jesus wird, als aufstrahlendes Licht aus der Höhe, die Erde mit der barmherzigen Liebe Gottes beschenken.

25.12. (H) Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn [P]

Weihnachten

(L1) Buch Jesaja 52, 7-10

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)

(L2) Hebräerbrief 1, 1-6

(E) Johannes 1, 1-18

Das Wort war bei Gott – Joh 1, 1

Heute erfahren wir, dass das Wort, das uns die Fülle der göttlichen Liebe mitteilt, unter uns ist.

Wir dürfen ein völlig neues Leben führen und uns daran erfreuen.

Wir sind nicht mehr allein und uns selbst ausgeliefert, denn das Wort ist Fleisch geworden.

26.12. (F) Hl. Stephanus [P]

(L) Apostelgeschichte 6, 8-10; 7, 54-60

Psalm 31, 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a)

(E) Matthäus 10, 17-22

Wer bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet – Mt 10, 22

Stephanus bleibt standhaft und liebt
Jesus bis zum Lebensende.

Er wiederholt Jesu Worte, vergibt seinen Mördern und gibt sich dem Vater ganz hin. Leiden und Tod hindern ihn nicht daran, Jesus zu folgen.

Lernen wir vom heiligen Stephanus.

27.12. (F) Hl. Apostel Johannes [P]

(L) 1. Johannesbrief 1, 1-4

Psalm 97, 1-2.5-6.11-12 (R: 12a)

(E) Johannes 20, 2-8

Wir haben Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus – 1 Joh 1, 3

Der Apostel Johannes offenbart uns ein wertvolles Geheimnis für das christliche Leben.

Wir sind zur Gemeinschaft berufen, zunächst mit dem Vater und dem Sohn. Ohne diese persönliche Beziehung mit Gott können wir keine Gemeinschaft mit anderen Christen leben.

Johannes, dessen Kopf auf Jesu Brust ruhte, zeigt uns die Bedeutung einer engen Beziehung zu Jesus auf.

28.12. (F) Unschuldige Kinder [P]

(L) 1. Johannesbrief 1, 5 – 2, 2

Psalm 124, 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)

(E) Matthäus 2, 13-18

Josef floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten – Mt 2, 14

Der Gott gehorsame Josef schätzt es, dass Maria ihm gehorsam ist.

Das Jesuskind ist, trotz verursachten Leides, ein Grund zur großen Freude.

Durch Jesu Gegenwart wird Ägypten zu einem gastfreundlichen Land und die Kinder, die seinetwegen getötet werden, erhalten ewigen Lohn als heilige Zeugen.

29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(g) Hl. Thomas Becket

(L) 1. Johannesbrief 2, 3-11

Psalm 96, 1-2.3-4.5-6 (R: 11a)

(E) Lukas 2, 22-35

Meine Augen haben das Heil gesehen – Lk 2, 30

Herr Jesus, dank dir erblicken meine Augen ein neues Licht.

Ich sehe dich, die Freude der ganzen Welt, die Offenbarung der Liebe Gottes, die Erlösung von der Unterdrückung und Unkenntnis der Welt.

30.12. 6. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(L) 1. Johannesbrief 2, 12-17

Psalm 96, 7-8.9-10 (R: 11a)

(E) Lukas 2, 36-40

Das Kind wuchs heran und wurde stark – Lk 2, 40

Das von Simeon und Hanna im Tempel von Jerusalem gesegnete Jesuskind ist ein Mensch wie wir.

Jesus wächst und reift langsam heran, wie jedes andere Menschenkind.

Gott erfüllt ihn aus Gnade mit seiner Weisheit. Diese wird in uns durch die Sünde gehemmt oder blockiert.

31.12. (F) Fest der Heiligen Familie [P] Lj. B

(g/e) Hl. Silvester

(L1) Buch Jesus Sirach 3, 2-6.12-14 oder Buch Génesis 15, 1-6; 21, 1-3

Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1) oder 105, 1-2.3-4.5-6.8-9 (R: 7a.8a)

(L2) Kolosserbrief 3, 12-21 oder Hebräerbrief 11, 8.11-12.17-19

(E) Lukas 2, 22-40

Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn darzustellen – Lk 2, 22

Wir beenden das Jahr mit einem Blick auf die Liebe Jesu zu seinen Eltern.

Marias Liebe ist groß, sie ist Josef ebenso gehorsam wie der Sohn Gottes. Bemerkenswert ist auch die Liebe Josefs, der Gott gehorsam ist.

Er weiß, dass ein Familienoberhaupt nur dann eine Autorität ist, wenn es sich dem himmlischen Vater unterordnet.


In primo piano