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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 ott 2014
Kalender: OKTOBER 2014

OKTOBER 2014

1.10. Mittwoch der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Theresia vom Kinde Jesus

(L) Buch Ijob 9, 1-12.14-16
Psalm 88, 10b-11.12-13.14-15 (R: 3a)
(E) Lukas 9, 57-62

Du aber geh und verkünde das Reich Gottes – Lk 9, 60

Heute gedenken wir der Patronin der Mission. Trotz eines Lebens in der Abgeschiedenheit ihres Klosters haben ihr Gebet und ihre Liebe zum Herrn alle Missionen der Kirche beeinflusst.

Ihr großer Wunsch war, dass alle Jesus kennenlernten. Deshalb nahm sie ihre Schwierigkeiten mit dem Leben in einer Gemeinschaft und die Leiden der schmerzhaften Krankheit an.

Wie sie, kann auch ich zur Verkündigung des Reiches Gottes beitragen.
2.10. (G) Heilige Schutzengel [P]
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Éxodus 23, 20-23a
Psalm 91, 1-2.3-4.5-6.10-11 (R: 11)
(E) Matthäus 18, 1-5.10

Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht – Ex 23, 20

Danken wir heute dem Vater für die Liebe, mit der Er uns begleitet. Sie drückt sich durch den Engel an unserer Seite aus.

Dem Engel kann ich vertrauen, ihn kann ich um Schutz und gute Ratschläge bitten. Er wird mich nicht enttäuschen.

Schutzengel mein, lass mich dir empfohlen sein.

3.10. Freitag der 26. Woche im Jks. [II]
Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Ijob 38, 1.12-21; 40, 3-5
Psalm 139, 1-3.7-8.9-10.13-14 (R: vgl. 2ab)
(E) Lukas 10, 13-16

Ich lege meine Hand auf meinen Mund – Ijob 40, 4

Dies ist die Antwort Ijobs an Gott, der ihn darauf hingewiesen hat, dass er sich mit ihm nicht messen kann.

Ijob hat die Menschheitsgeschicke nie gelenkt und könnte es auch nicht. Kann ein Mensch sich weiser als Gott wähnen und meinen, ihn belehren zu können?

Wir können nur schweigen und versuchen zu begreifen. Vor allem können wir danken.
4.10. (F) Hl. Franziskus von Assisi [P]

(L) Gálaterbrief 6, 14-18
Psalm 16, 1-2 u. 5.7-8.9 u. 11 (R: vgl. 5a)
(E) Matthäus 11, 25-30

Nehmt mein Joch auf euch – Mt 11, 29

Heute erkennen wir, wie diese Einladung Jesu gelebt werden kann.

Nach der Bekehrung war das Leben des Heiligen Franziskus ein ständiges Bemühen, mit dem Herrn an dessen Reich zu arbeiten. Er lebte gehorsam das Wort Gottes, das ihm der Priester nach der Heiligen Messe eröffnet hatte. Sein tägliches Joch war nur das Wort Jesu.

Danke, Heiliger Franziskus. Du bist uns ein Vorbild.

5.10. 27. Sonntag im Jks. [III], Lesejahr A
Rosenkranzsonntag

(L1) Buch Jesaja 5, 1-7
Psalm 80, 9 u. 12.13-14.15-16.19-20 (R: Jesaja 5, 7a)
(L2) Philipperbrief 4, 6-9
(E) Matthäus 21, 33-44

Er wird den Weinberg an andere Winzer verpachten – Mt 21, 41

Die Schriftgelehrten, denen Jesus ein Gleichnis erzählt hatte, antworteten korrekt. Der Gutsbesitzer wird den Weinberg an andere Winzer verpachten.

So wird Gott sein Reich denen anvertrauen, von denen man es sich nicht erwarten würde. Es werden einfache und sündige Menschen sein, die es leiten und in der Welt verbreiten.

Versuchen wir, Jesus wahrhaft aufzunehmen. Dann erlangen wir die Freude, seine Diener zu sein.
6.10. Montag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Bruno der Kartäuser

(L) Gálaterbrief 1, 6-12
Psalm 111, 1-2.7-8.9 u. 10c (R: Ps 105, 7a. 8a)
(E) Lukas 10, 25-37

Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? – Lk 10, 25

Der Gesetzeslehrer erwartet sich das ewige Leben im Jenseits. Jesus antwortet, dass das Leben Gottes in uns bereits auf dieser Erde beginnt.

Wenn wir Gott lieben und uns unseren Geschwistern hingeben, beginnt schon jetzt in uns das ewige Leben.

Das ewige Leben kommt von Gott, der uns liebt und mit uns barmherzig ist.

7.10. Dienstag der 27. Woche im Jks. [III]
(G) Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz

(L) Gálaterbrief 1, 13-24
Psalm 139, 1-3.13-14.15-16b (R: vgl. 24b)
(E) Lukas 10, 35-42

Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen – Lk 10, 41

Jesus ist zu Gast bei Maria und Marta. Die mit den Vorbereitungen beschäftige Marta erhält von ihm einen unmissverständlichen Hinweis.

Sie sorgt sich um die Arbeit und vergisst dabei die Gäste. Sie wendet sich mit einem unpassenden Ton an Jesus und verurteilt ihre Schwester.

Jeder Dienst muss mit aufmerksamem Hören verbunden sein. Nur so erfahren wir den Willen Gottes.
8.10. Mittwoch der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Gálaterbrief 2, 1-2.7-14
Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Markus 16, 15)
(E) Lukas 11, 1-4

Herr, lehre uns beten – Lk 11, 1

Der Jünger sah, dass Jesus allein an einem Ort im Gebet verweilte. Jesu Art zu beten fiel ihm auf. Deshalb bat er Jesus, sie beten zu lehren.

Jesus lehrte das „Vater unser“. Dabei können wir Gott begegnen, Sein Vaterherz beobachten, uns Ihm anbieten und uns mit Seiner Barmherzigkeit vereinen.

9.10. Donnerstag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Hl. Dionysius und Gefährten
(g) Hl. Johannes Leonardi

(L) Gálaterbrief 3, 1-5
Psalm 1, 68-69.70-71.72-73.74-75 (R: 68)
(E) Lukas 11, 5-13

Bittet, dann wird euch gegeben – Lk 11, 9

Hätte uns Jesus dies nicht gesagt, würden wir uns nicht trauen, den Vater um etwas zu bitten.

Wir sind ungehorsame Sünder und lieben alles Mögliche anstatt Ihn. Wie können wir erwarten, dass Er uns erhört?

Dank Jesu können wir sagen: „Vater, ich komme im Vertrauen und Gehorsam zu dir. Du wirst mich erhören.“
10.10. Freitag der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Gálaterbrief 3, 6-14
Psalm 111, 1-2.3-4.5-6 (R: Ps 105, 7a.8a)
(E) Lukas 11, 14-26

Der aus Glauben Gerechte wird leben – Gal 3, 11

Der Heilige Paulus wiederholt uns diesen Satz des Propheten Habakuk. Selbst der Gott gehorsame Gerechte wird das Leben nur dank seines Glaubens und nicht aufgrund seiner Werke genießen.

Glaube bedeutet, in jedem Augenblick Gott zu vertrauen. Der Glaube ist unsere Rettung. Ich strebe danach, jederzeit und in allem Gott zu gehorchen und Seiner Hilfe zu vertrauen.

11.10. Samstag der 27. Woche im Jks. [III]
(g) Sel. Johannes XXIII.

(L) Gálaterbrief 3, 22-29
Psalm 105, 2-3.4-5.6-7 (R: 7a.8a)
(E) Lukas 11, 27-28

Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen – Lk 11, 28

Das Hören des Wortes ist die Quelle des Friedens und der Freude.

Auf das Wort zu hören, reinigt uns von den Lastern, macht uns weise, stark und frei von Einflüssen nichtiger Gespräche und des Zeitgeistes.

Auf das Wort Gottes zu hören, lässt uns in Seiner heiligen Ehrfurcht leben und macht uns zu glaubwürdigen Zeugen für andere.
12.10. 28. Sonntag im Jks. [IV], Lesejahr A

(L1) Buch Jesaja 25, 6-10a
Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)
(L2) Philipperbrief 4, 12-14.19-20
(E) Matthäus 22, 1-14

Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt – Mt 22, 14

Auch Gott erlebt seine Enttäuschungen. In der „Hochzeit“ mit Seinem Volk verpflichtet sich der Sohn zum Liebesbund mit allen. Zur Hochzeitsfeier muss Er sich jedoch an andere wenden, weil die von Ihm Auserwählten die Einladung ablehnen.

Aber auch unter diesen neu Dazugekommenen gibt es jene, die kein Hochzeitskleid tragen. In ihrer Selbstgerechtigkeit meinen sie nun, Anspruch auf einen Platz im Himmelreich zu haben, anstatt auf die Gnade der Gemeinschaft mit Gott dankbar zu reagieren.

13.10. Montag der 28. Woche im Jks. [IV]

(L) Gálaterbrief 4, 22-24.26-27.31 – 5, 1
Psalm 113, 1-2.3-4.5a u. 6-7 (R: 2)
(E) Lukas 11, 29-32

Zur Freiheit hat uns Christus befreit – Gal 5, 1

Der Heilige Paulus schreibt an die Christen in Galatien, einer Zentralregion der heutigen Türkei. Sie sollen sich nicht von jenen Juden beeinflussen lassen, die zwar an Jesus glauben, aber gleichzeitig die Einhaltung kleinster Vorschriften des jüdischen Gesetzes einfordern.

Jesus rettet uns. Wir glauben an ihn und freuen uns an ihm, unserem einzigen Retter. Die Freiheit, die er uns leben lässt, ist wunderbar.
14.10. Dienstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Kallistus I.

(L) Gálaterbrief 5, 1-6
Psalm 119, 41 u. 43.44-45.47-48 (R: 41a)
(E) Lukas 11, 37-41

Ein Pharisäer lud Jesus zum Essen ein – Lk 11, 37

Jesus isst gern mit den Sündern, die ihn brauchen, so wie die Kranken den Arzt. Ebenso nimmt er die Einladung eines Pharisäers an.

Der Pharisäer braucht einen Retter, obwohl er glaubt, mit Gott im Reinen zu sein. Er legt sein Vertrauen auf die rituellen Waschungen und nicht auf Jesus, den Gott auch für ihn sendet.

15.10. Mittwoch der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Theresia von Jesus

(L) Gálaterbrief 5, 18-25
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Johannes 8, 12)
(E) Lukas 11, 42-46

Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen – Gal 5, 25

Wir leben aus dem Geist: in der Gemeinschaft mit Jesus und dem Vater.

Wir sollen darauf achten, Körper, Geist und Seele rein zu halten und versuchen, das zu wählen, was dieser Gemeinschaft dient.

Bitten wir den Heiligen Geist, seine Früchte in uns wachsen zu lassen, damit wir unserer Triebe Herr werden.

16.10. Donnerstag der 28. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Gallus
(g) Hl. Hedwig von Andechs
(g) Hl. Margareta Maria Álacoque

(L) Épheserbrief 1, 1-10
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 2)
(E) Lukas 11, 47-54

Sie werden einige von ihnen töten – Lk 11, 49

Das Volk lehnt die Gesandten Gottes immer noch ab. Er lässt sich dennoch nicht davon abhalten, Seinem Volk fortwährend Zeichen Seiner liebenden Gegenwart zu schenken.

Uns soll es ein Ansporn sein, wachsam zu sein und seinen Ermahnungen immer nachzukommen.

17.10. Freitag der 28. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Ignatius von Antióchien

(L) Épheserbrief 1, 11-14
Psalm 33, 1-2.4-5.12-13 (R: vgl. 12b)
(E) Lukas 12, 1-7

Ihr habt das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen – Eph 1, 13

Vater, danke für die Gabe des Heiligen Geistes. Durch ihn haben wir Teil an deinem Leben, deiner Freude, Liebe und Treue.

Dein Geist gibt uns die innere Sicherheit, dir zu gehören, von dir geliebt zu sein und Überbringer deiner Liebe für die Welt zu sein.

18.10. (F) Hl. Lukas, Evangelist [P]
Kirchweihfest für Kirchen ohne eigenen Weihetag (DK)

(L) 2. Timótheusbrief 4, 10-17b
Psalm 145, 10-11.12-13b.17-18 (R: vgl. 12a)
(E) Lukas 10, 1-9

Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe – Lk 10, 3

Der heute gefeierte Evangelist Lukas hilft uns, Jesus entschieden zu folgen.

Diese Entscheidung lässt uns nicht überheblich werden. Die Nachfolge macht uns demütig, einfach, gütig und geduldig, auch wenn wir wegen unseres Glaubens ausgelacht oder wegen unserer Entscheidungen angefeindet werden.

Die Lämmer lehnen sich nie auf, sie vertrauen ihrem Herrn.

19.10. 29. Sonntag im Jks. [I], Lesejahr A
(g/e) Hll. Johannes de Brébeuf und Isaac Jogues und 4 Gefährten
(g/e) Hl. Paul vom Kreuz
Sonntag der Weltmission

(L1) Buch Jesaja 45, 1.4-6
Psalm 96, 1 u. 3.4-5.7-8.9 u. 10abd (R: 7b)
(L2) 1. Thessalónicherbrief 1, 1-5b
(E) Matthäus 22, 15-21

Wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst – Mt 22, 16

Pharisäer und Herodianer wollen Jesus auf die Probe stellen.

Die Antwort Jesu gibt uns die Freiheit, die Staatsgesetze zu befolgen oder sie abzulehnen, falls sie gegen den Willen des Vaters verstoßen.

20.10. Montag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Wendelin

(L) Épheserbrief 2, 1-10
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: 3b)
(E) Lukas 12, 13-21

Er hat uns zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht – Eph 2, 4-5

Vater, danke für deine Liebe, die jede Erwartung und jeden Wunsch übersteigt.

Wir waren ohne Leben, ohne Freude, ohne Hoffnung. Als du uns Jesus gabst, hast du uns alles geschenkt. Mit ihm in unserem Herzen und in unserer Gemeinschaft sind wir lebendig, beziehungsfähig, voller Freude und mit neuem Leben erfüllt.

Danke, Vater.

21.10. Dienstag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Ursula und 11 Gefährtinnen

(L) Épheserbrief 2, 12-22
Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: 9b)
(E) Lukas 12, 35-38

Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten – Eph 2, 21

Der Heilige Paulus spricht über die Gemeinschaft der Gläubigen. Wenn sie auf Jesus gebaut ist, gibt es in ihr Ordnung und Frieden.

Jeder hat seinen Platz. Jeder dient den anderen mit seinen eigenen Gaben und Charismen. Jeder übt einen Dienst für den Herrn aus. Kommen Eifersucht und Neid auf, dann entsteht Chaos.

Es ist wichtig, dass jeder im demütigen Herzen Jesu verankert ist.
22.10. Mittwoch der 29. Woche im Jks. [I]

(L) Épheserbrief 3, 2-12
Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: 3)
(E) Lukas 12, 39-48

Die Heiden haben an derselben Verheißung in Christus Jesus teil – Eph 3, 6

Die Heiden dienen verschiedenen Götzen, den unterschiedlichsten menschlichen Lastern.

Jesus ist auch für sie gekommen, um sie aus ihrem ungeordneten Leben zu befreien. Sich selbst überlassen, würden sie zugrunde gehen.

Nehmen sie Jesus an, sind sie wie jene Juden, die ihn angenommen haben und ihm dienen. Alle, die Jesus in ihrem Herzen tragen, sind gleich.

23.10. Donnerstag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Johannes von Capestráno

(L) Épheserbrief 3, 14-21
Psalm 33, 1-2.4-5.11-12.18-19 (R: vgl. 5b)
(E) Lukas 12, 49-53

Er schenke euch, durch seinen Geist an Kraft und Stärke zuzunehmen – Eph 3, 16

Gewähre dies auch mir, Herr Jesus.

Wenn mein Inneres stark ist, fürchte ich mich nicht vor dem Urteil anderer und lasse mich nicht von kleinen Schwierigkeiten aufhalten.

Die Undankbarkeit bremst mich nicht mehr, wenn ich mich dir hingebe und meine Geschwister liebe.

24.10. Freitag der 29. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Antonius Maria Clarét

(L) Épheserbrief 4, 1-6
Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6)
(E) Lukas 12, 54-59

Warum findet ihr nicht schon von selbst das rechte Urteil? – Lk 12, 57

Oft vertrauen wir auf das Urteil von Menschen, die wir für gelehrt und weise halten.

Auch die Jünger liefen Gefahr, der Meinung der Gesetzeslehrer und Schriftgelehrten zu vertrauen.

Der Heilige Geist spricht jedoch nicht nur durch bestimmte Personen. Im Vertrauen auf ihn werden wir den Willen Jesu erkennen.

25.10. Samstag der 29. Woche im Jks. [I]

(L) Épheserbrief 4, 7-16
Psalm 122, 1-3.4-5 (R: 1b)
(E) Lukas 13, 1-9

Wir wollen in allem wachsen, bis wir ihn erreicht haben – Eph 4, 15

Wir streben oft nach Anerkennung durch andere oder nach Reichtum.

Der Heilige Paulus ermahnt uns, in allem zu wachsen was uns mit Jesus vereint. Er ist die Vollendung unseres Tuns, unseres Lebens, unserer Geistes.

Heute will ich versuchen, in jedem Moment eins mit ihm zu sein.

26.10. 30. Sonntag im Jks. [II], Lesejahr A

(L1) Buch Éxodus 22, 20-26
Psalm 18, 2-3.4 u. 47.51 u. 50 (R: 2a)
(L2) 1. Thessalónicherbrief 1, 5c-10
(E) Matthäus 22, 34-40

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst – Mt 22, 39

Es ist schwer zu erklären, was es heißt zu lieben.

Liebe bedeutet, den Mitmenschen Aufmerksamkeit, ein Lächeln und Gehör, Zeit und Einsatz zu schenken, sich in ihren Dienst zu stellen und vieles mehr.

Den Nächsten zu lieben ist deshalb nur möglich, wenn unser Herz Gott ganz gehört.

27.10. Montag der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Épheserbrief 4, 32 – 5, 8
Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: Épheserbrief 5, 1)
(E) Lukas 13, 10-17

Ahmt Gott nach – Eph 5, 1

Diese Ermahnung kann leicht missverstanden werden. Auch Adam wollte Gott gleich werden und ist dem Stolz verfallen.

Die Christen wissen, dass Gott Liebe ist. Deshalb kann der Heilige Paulus ihnen ohne Furcht sagen: „Ahmt Gott nach.“

Gott Vater nachzuahmen, bedeutet das Erbarmen, die Liebe, Treue und Güte zu leben. Deshalb besteht keine Gefahr, stolz zu werden.
28.10. (F) Hll. Apostel Simon und Judas Thaddäus [P]

(L) Épheserbrief 2, 19-22
Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)
(E) Lukas 6, 12-19

Es ging eine Kraft von ihm aus, die alle heilte – Lk 6, 19

Herr Jesus, deine Gegenwart ist Gottes Gegenwart, dessen Liebe alle Leiden des Menschen heilt. Aus dir strahlt die Schönheit des Lebens des Vaters. Von dir werden auch wir geheilt.

Deine Apostel sind Zeugen und Bürgen der Tatsache, dass du für uns Leben und Heil bist. Indem wir sie ehren, preisen wir dich. Du schenkst sie uns weiterhin als sicheren Halt für deine Kirche.

29.10. Mittwoch der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Épheserbrief 6, 1-9
Psalm 145, 10-11.12-13b.13c-14 (R: 13c)
(E) Lukas 13, 22-30

Erfüllt von Herzen den Willen Gottes – Eph 6, 6

Gehorchen ist eine sichere Weise, um am Leben Jesu teilzunehmen. Er hat seine Liebe bewiesen, indem er dem Vater gehorchte. So konnte der Vater ihm vertrauen und alle Macht im Himmel und auf Erden übertragen.

Wir gehorchen Gott, indem wir Jesus und unseren Hirten gehorchen. Ebenso können wir uns im täglichen Leben im Gehorsam demjenigen gegenüber üben, der Verantwortung trägt. Jeder Gehorsam bringt Segen.
30.10. Donnerstag der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Épheserbrief 6, 10-20
Psalm 144, 1-2c.9-10 (R: 1a)
(E) Lukas 13, 31-35

Nehmt das Schwert des Geistes – Eph 6, 17

Glaube bedeutet, Gott freudig und uneingeschränkt zu vertrauen.

Dieses Vertrauen ist ein Schild und Schutz gegen die Versuchungen, dem Stolz zu verfallen.

31.10. Freitag der 30. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Wolfgang

(L) Philipperbrief 1, 1-11
Psalm 111, 1-2.3-4.5-6 (R: 2a)
(E) Lukas 14, 1-6

Ich bete darum, dass eure Liebe noch reicher an Einsicht und Verständnis wird – Phil 1, 9

Dem Apostel liegt am Herzen, dass sich die Christen in der Liebe üben.

Liebe besteht nicht darin, alle Wünsche der Bittsteller zu befriedigen, sondern den Willen des Vaters zu erfüllen. Der Liebende benötigt deshalb Licht, Weisheit und Klarheit von oben.

Was wir geben, soll das geistliche Wachstum des Notleidenden fördern.

 

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