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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 dic 2021
Kalender DEZEMBER 2021

2021

1.12. Mittwoch der 1. Woche im Advent [I]

 

(L) Buch Jesaja 25, 6-10a

Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)

(E) Matthäus 15, 29-37

 

Ich habe Mitleid mit diesen Menschen – Mt 15, 32

 

Jesus sieht leidende Menschen auf der ganzen Welt und zu aller Zeit.

 

Nur durch ihn gelangen wir zur Selbstverwirklichung, denn jede menschliche Übung, um sie zu erlangen, entpuppt sich als Täuschung und fördert den Egoismus.

 

Jesus schenkt uns das Brot, wodurch wir eine tiefe, echte Gemeinschaft erleben.

2.12. Donnerstag der 1. Woche im Advent [I]

(g) Hl. Lúzius

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

 

(L) Buch Jesaja 26, 1-6

Psalm 118, 1-2.8-9.19-20.25-27a (R: 26a)

(E) Matthäus 7, 21.24-27

 

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen – Mt 7, 21

 

Wir betrügen uns selbst, wenn wir meinen, gut beten zu können, indem wir schöne Sätze formulieren.

 

Um mit Gott vereint zu sein, müssen wir jeden Menschen lieben.

 

Das Himmelreich gehört nicht den Angebern und Stolzen, sondern den Demütigen, Milden und Barmherzigen.

3.12. Freitag der 1. Woche im Advent [I]

(G) Hl. Franz Xáver

Herz-Jesu-Freitag

 

(L) Buch Jesaja 29, 17-24

Psalm 27, 1.4.13-14 (R: 1a)

(E) Matthäus 9, 27-31

 

Wie ihr geglaubt habt, so soll euch geschehen – Mt 9, 29

 

Jesus wendet sich mit seinen Worten an zwei Blinde, die geheilt werden wollen.

 

Ihr Glaube an Jesus öffnet ihnen die Augen und sie sehen ihn.

 

In dieser Adventszeit will ich, so wie die zwei Blinden, meinen Glauben durch Taten zum Ausdruck bringen.

4.12. Samstag der 1. Woche im Advent [I]

(g) Sel. Johannes Nepomuk von Tschíderer

(g) Hl. Barbara

(g) Sel. Adolf Kolping

(g) Hl. Johannes von Damaskus

 

(L) Buch Jesaja 30, 19-21.23-26

Psalm 147, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. Buch Jesaja 30, 18)

(E) Matthäus 9, 35 – 10, 1.6-8

 

Verkündet: Das Himmelreich ist nahe – Mt 10, 7

 

Jesus trägt den Jüngern bei der Aussendung auf, nicht nur Worte zu verkünden, sondern Gebrechlichen, Schwachen, Hilfsbedürftigen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

 

Im Himmelreich wird diesen Personen gedient, während sie auf der Erde ausgegrenzt oder ausgebeutet werden.

5.12. Zweiter Adventssonntag [II] Lj. C

(g/e) Hl. Anno

 

(L1) Buch Báruch 5, 1-9

Psalm 126, 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 3)

(L2) Philipperbrief 1, 4-6.8-11

(E) Lukas 3, 1-6

 

Da erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes – Lk 3, 2

 

Heute steht Johannes der Täufer, ein merkwürdiger Verkünder der Wahrheit, im Mittelpunkt der Lesungen.

 

Die Propheten kündigten ihn als Rufer in der Wüste an, um wachzurütteln und Hoffnung auf Rettung zu geben.

 

Zu seinen Lebzeiten gab es Herrscher, von denen jeder befreit werden wollte.

 

Johannes soll aber die Herzen durch Bekehrung und Buße vorbereiten auf die Ankunft dessen, der das Himmelreich repräsentiert.

6.12. Montag der 2. Woche im Advent [II]

(g) Hl. Nikolaus

 

(L) Buch Jesaja 35, 1-10

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Buch Jesaja 35, 4d)

(E) Lukas 5, 17-26

 

Sagt den Verzagten: Seid stark, fürchtet euch nicht! Seht, euer Gott! – Jes 35, 4

 

Die Propheten ermutigen, das Kommen des Retters zu erwarten.

 

Jesus zeigt uns, dass er die doppelte Not des Gelähmten an Leib und Seele sieht.

 

Deshalb heilt Jesus zuerst die Seele durch die Vergebung der Sünden und dann den Körper. So kann der Mann voller Freude weggehen.

7.12. Dienstag der 2. Woche im Advent [II]

(G) Hl. Ambrosius

 

(L) Buch Jesaja 40, 1-11

Psalm 96, 1-2.3 u. 10ac.11-12.13 (R: vgl. Buch Jesaja 40, 10)

(E) Matthäus 18, 12-14

 

In der Wüste bahnt den Weg des HERRN – Jes 40, 3

 

Eine Wüste ist eine Gegend ohne Leben, die wir nur mit Gefahr, Durst, Hunger und Einsamkeit in Verbindung bringen.

 

Auch die Welt, in der wir leben, ist eine Wüste, ohne Freude, Reinheit und Selbstlosigkeit.

 

Trotzdem bereiten wir auf der Welt den ebenen, geraden Weg für den vor, der kommt. Unsere Armut wird ihn nicht davon abhalten.

8.12. (H) Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria [P]

 

(L1) Buch Génesis 3, 9-15.20

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: 1ab)

(L2) Épheserbrief 1, 3-6.11-12

(E) Lukas 1, 26-38

 

Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir – Lk 1, 28

 

Der Engel begrüßt Maria als „Begnadete“.

 

Sie muss sich nicht bekehren, da sie ohne Sünde ist. Sie kann sich freuen, weil mit ihr und in ihr, Jesus, die Quelle der wahren Freude, lebt.

 

Maria ist heilig und frei von Adams Rebellion. Wir freuen uns für sie, denn auch sie ist für uns.

9.12. Donnerstag der 2. Woche im Advent [II]

(g) Hl. Juan Diego Cuauhtlatoatzin

 

(L) Buch Jesaja 41, 13-20

Psalm 145, 1 u. 9.10-11.12-13b (R: vgl. 8)

(E) Matthäus 11, 7b.11-15

 

Seit den Tagen Johannes’ des Täufers wird dem Himmelreich Gewalt angetan – Mt 11, 12

 

Mächtige, Reiche und Stolze lieben das Himmelreich nicht und versuchen, sein Kommen zu verhindern.

 

Johannes der Täufer musste die Verkündigung des Reiches mit dem Tod bezahlen und Jesus, der König des Reiches, wurde bekämpft.

 

Man wird sich mit Gewalt gegen mich wenden, wenn ich Jesus gehorche und verkündige, aber der König wird mir nahe sein.

10.12. Freitag der 2. Woche im Advent [II]

 

(L) Buch Jesaja 48, 17-19

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Johannes 8, 12)

(E) Matthäus 11, 16-19

 

Die Weisheit hat durch ihre Taten Recht bekommen – Mt 11, 19

 

Jesus bietet uns die Weisheit des Vaters an.

 

Wer seine Wunder der Liebe für die Leidenden sieht, erkennt, dass er gerecht ist, das heißt vom Vater kommt.

 

Wer ihn nicht erkennt, ist entweder unwissend oder hat böse Absichten.

 

Hören wir auf Jesus, seine Worte sind kein sinnloses Geschwätz.

11.12. Samstag der 2. Woche im Advent [II]

(g) Hl. Dámasus I.

 

(L) Buch Jesus Sirach 48, 1-4.9-11

Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

(E) Matthäus 17, 9a.10-13

 

Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt – Mt 17, 12

 

Jesus steigt mit drei Jüngern vom Berg herab, wo sie ihn mit Mose und Elija gesehen haben.

 

Auf ihre Frage antwortet Jesus, dass Elija bereits gekommen ist. Sie verstehen, dass er Johannes den Täufer meint, weil er den prophetischen Glauben Elijas lebt; sich der Lebensgefahr aussetzt, um allen davon zu erzählen; sich in die Wüste zurückzieht, um dem zu begegnen, der in der Stille spricht. So können auch sie verstehen, wer Jesus ist.

12.12. Dritter Adventssonntag [III] Lj. C

(g/e) Sel. Hartmann

(g/e) Unsere Liebe Frau in Guadalupe

 

(L1) Buch Zéfanja 3, 14-17

Buch Jesaja 12, 2.3 u. 4bcd.5-6 (R: vgl. 6)

(L2) Philipperbrief 4, 4-7

(E) Lukas 3, 10-18

 

Meister, was sollen wir tun? – Lk 3, 12

 

Johannes bereitet uns auf das Kommen desjenigen vor, der die Welt verändern wird.

 

Die Leute, Zöllner und Soldaten fragen ihn, was sie tun sollen. Die Antwort ist: Liebe erweisen, die Verzicht kostet; Armut wählen; den Drang nach Gier und Gewalt beherrschen.

 

Erwarte ich Jesus nicht auf diese Weise, bin ich nicht imstande, ihn zu empfangen.

13.12. Montag der 3. Woche im Advent [III]

(g) Hl. Odília (Ottilie)

(g) Hl. Luzia

 

(L) Buch Númeri 24, 2-7.15-17a

Psalm 25, 4-5.6-7.8-9 (R: 4)

(E) Matthäus 21, 23-27

 

Woher stammte die Taufe des Johannes? Vom Himmel oder von den Menschen? – Mt 21, 25

 

Menschen, die Jesus nicht glauben und ablehnen, wollen ihn in Schwierigkeiten bringen.

 

Sie verstehen nicht, dass seine Autorität und die Wahrheit seines Handelns der Liebe zum Vater und der Barmherzigkeit für uns entspringen.

 

Sie leugnen, was offensichtlich ist, auch den Auftrag von Johannes dem Täufer.

14.12. Dienstag der 3. Woche im Advent [III]

(G) Hl. Johannes vom Kreuz

 

(L) Buch Zéfanja 3, 1-2.9-13

Psalm 34, 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 21, 28-32

 

Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg – Mt 21, 28

 

Um die Adventszeit auf richtige Weise zu leben, hören wir ein Gleichnis Jesu.

 

Zwei Söhne antworten dem Vater auf andere Art und benehmen sich unterschiedlich.

 

Man soll nicht dem zuerst Gesagten Glauben schenken, denn die Meinung kann sich ändern. Besser verhält sich daher der zweite Sohn.

 

Die Sünder können umkehren, Gerechte nicht.

15.12. Mittwoch der 3. Woche im Advent [III]

 

(L) Buch Jesaja 45, 6b-8.18.21b-25

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Buch Jesaja 45, 8)

(E) Lukas 7, 18b-23

 

Es gibt keinen Gott außer mir – Jes 45, 21

 

Menschen sind fähig, Gottheiten zu gehorchen, die sich als Götzen entpuppen, weil sie uns nicht von unseren Lastern und bösen Trieben befreien.

 

Der einzig wahre Gott ist der Herr, der sein Volk geliebt, ihm das Leben geschenkt und Hinweise gegeben hat, um es richtig zu leben.

 

Nur er liebt uns und beweist es durch Jesus, der Blinde sehen, Taube hören, Lahme gehen und Tote lebendig macht. Glauben wir ihm?

16.12. Donnerstag der 3. Woche im Advent [III]

 

(L) Buch Jesaja 54, 1-10

Psalm 30, 2 u. 4.5-6b.6cdu. 12au. 13b (R: vgl. 2ab)

(E) Lukas 7, 24-30

 

Dieser ist es, von dem geschrieben steht: Siehe, ich sende meinen Boten vor dir – Lk 7, 27

 

Jesus spricht gerne und gut über das Wirken von Johannes dem Täufer.

 

Dieser hat Jesus im Volk bekannt gemacht und ihn bezeugt. Jesus stellt sich nicht selbst vor, so wie es jene tun, die uns beeinflussen wollen.

 

Jesus spricht über sich, basierend auf dem Wort und Werk von Johannes dem Täufer. Wer diesem nicht glaubt, verlässt sich auch auf Jesus nicht.

17.12. Freitag der 3. Woche im Advent [P]

Beginn der Novene zu Weihnachten

O-Ántiphon: „O sapientia - O Weisheit“

 

(L) Buch Génesis 49, 2.8-10

Psalm 72, 1-2.3-4b.7-8.17 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 1, 1-17

 

Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren – Mt 1, 16

 

Heute beginnen die letzten Tage der Vorbereitung auf die Geburt Jesu. Wir lesen seinen Stammbaum und damit die Heilsgeschichte, beginnend mit Abraham.

 

Zu den Ahnen Jesu zählen große Sünder und Sünderinnen, aber Jesus schämt sich ihrer nicht.

 

So wollen wir all unsere Ahnen der Barmherzigkeit des Vaters und dem Segen Jesu anvertrauen.

18.12. Samstag der 3. Woche im Advent [P]

O-Ántiphon: „O Ádonai - O Herr”

 

(L) Buch Jeremia 23, 5-8

Psalm 72, 1-2.12-13.18-19 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 1, 18-24

 

Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben – Mt 1, 21

 

Josef vernimmt diese Worte im Schlaf, sie bleiben ihm in Erinnerung, werden ihm Trost und Kraftquelle.

 

Maria wird den Sohn Gottes gebären. Josef soll ihn als seinen Sohn erkennen und ihm den Namen geben.

 

Auch ich will ihn mit diesem Namen ansprechen. Dieser Name Gottes soll immer mit Liebe angerufen werden.

19.12. Vierter Adventssonntag [IV] Lj. C

O-Ántiphon: „O rádix Jesse - O Wurzel Jesse”

 

(L1) Buch Micha 5, 1-4a

Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

(L2) Hebräerbrief 10, 5-10

(E) Lukas 1, 39-45

 

Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes – Lk 1, 42

 

Elisabeth nimmt Maria auf diese Weise in ihrem Haus auf. Wir wiederholen diesen Ausruf bei jedem „Gegrüßt seist du, Maria“.

 

Maria wurde von Gott gesegnet und wird von den Menschen gesegnet, weil sie sich bereit erklärt hat, den Vater und seine Kinder zu lieben.

 

Als Gesegnete segnet sie uns, indem sie uns Jesus, die in ihr entstandene Frucht der Liebe Gottes, anbietet.

20.12. Montag der 4. Woche im Advent [P]

O-Ántiphon: „O clávis David - O Schlüssel Davids”

 

(L) Buch Jesaja 7, 10-14

Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 7c.10b)

(E) Lukas 1, 26-38

 

Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir – Lk 1, 28

 

Der Engel beantwortet die unausgesprochene Frage Mariens.

 

Die Liebe Gottes umhüllt sie, weshalb sie keine Angst zu haben braucht. Gott ist Vater und nur Liebe.

 

Wer auf ihn hört, muss sich nie fürchten, er wird immer groß und kostbar in seinen Augen sein.

21.12. Dienstag der 4. Woche im Advent [P]

O-Antiphon: „O óriens - O Aufgang”

 

(L) Hohelied 2, 8-14 oder Buch Zéfanja 3, 14-17

Psalm 33, 2-3.11-12.20-21 (R: 1a.3a)

(E) Lukas 1, 39-45

 

Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? – Lk 1, 43

 

Dank Maria kommt Jesus in die Welt. Lieben wir sie, können wir auch das durch sie geborene Kind lieben.

 

Wer Jesus liebt, freut sich an der Gegenwart derer, die ihn trägt: Maria, die wahre Bundeslade.

 

Mit ähnlichen Worten freute sich David, als die Bundeslade in seine Stadt gebracht wurde, denn sie vergegenwärtigte die Liebe Gottes für das Volk.

22.12. Mittwoch der 4. Woche im Advent [P]

O-Ántiphon: „O rex géntium - O König der Völker“

 

(L) 1. Buch Samuel 1, 24-28

  1. Buch Samuel, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)

(E) Lukas 1, 46-56

 

Meine Seele preist die Größe des Herrn – Lk 1, 46

 

Wir wollen diese Worte Mariens nicht nur täglich wiederholen, sondern sie mit unserem Leben bezeugen.

 

Der Herr ist größer als alles und alle. Ich will zeigen, dass ich ihn über alle meine Wünsche und Lieben stelle.

 

Nachdem mir das nicht immer gelingt, will ich meine Sünden mit Demut und Wahrheit beichten, um den Sohn Gottes empfangen zu können.

23.12. Donnerstag der 4. Woche im Advent [P]

(g) Hl. Johannes von Krakau

O-Ántiphon: „O Immanuel - O Gott mit uns”

 

(L) Buch Maleáchi 3, 1-4.23-24

Psalm 25, 4-5.8-9.10 u. 14 (R: vgl. Lukas 21, 28)

(E) Lukas 1, 57-66

 

Johannes ist sein Name – Lk 1, 63

 

Durch die Geburt des Johannes, der Elisabeth und Zacharias im hohen Alter geschenkt wurde, wird Jesus als Gabe Gottes verkündet.

 

Der Name Johannes ist Ausdruck des Evangeliums: Unser Gott ist Liebe; er ist barmherzig; vergibt Sünden und will unsere Freude.

24.12. Freitag der 4. Woche im Advent [P]

Heiliger Abend

 

(L) 2. Buch Samuel 7, 1-5.8b-12.14a.16

Psalm 89, 2-3.20au. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)

(E) Lukas 1, 67-79

 

Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen – Lk 1, 76

 

Der Vater lobt und preist Gott für die Geburt seines Kindes. Dieses Kind wird eine besondere Aufgabe erfüllen, als Auserwählter, um den schönsten Plan Gottes zu verkünden.

 

Mit seinen Worten wird er allen verkünden, dass der Bräutigam gekommen ist, das Lamm Gottes, das die Sünden der Menschen auf sich nimmt.

 

Bitten wir Gott um die Reinigung unserer Herzen, um Jesus aufnehmen zu können.

25.12. (H) Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn [P]

Weihnachten

 

(L1) Buch Jesaja 52, 7-10

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)

(L2) Hebräerbrief 1, 1-6

(E) Johannes 1, 1-18

 

Das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst – Joh 1, 5

 

Das heutige Geheimnis spendet uns große Freude.

 

Das Jesuskind bringt wahres Licht in die Finsternis der Welt.

 

Es zeigt uns, was wir im Leben zum Ausdruck bringen sollen: Liebe, Vergebung, Demut, Hingabe an Schwache, Arme und Notleidende.

26.12. (F) Heilige Familie [P] Lj. C

 

(L1) Buch Jesus Sirach 3, 2-6.12-14 oder 1. Buch Samuel 1, 20-22.24-28

Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1) oder 84, 2-3.5-6.9-10 (R: vgl. 5)

(L2) Kolosserbrief 3, 12-21 oder 1. Johannesbrief 3, 1-2.21-24

(E) Lukas 2, 41-52

 

Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört? – Lk 2, 49

 

Das Fest der Heiligen Familie erhält heute den Vorrang vor jenem des heiligen Stephanus. Stephanus’ Liebe galt Jesus, der auf der Welt mit der Liebe Mariens und der Sorge des heiligen Josef umgeben war.

 

Maria und Josef geben uns ein leuchtendes Beispiel eines christlichen Lebens in der Familie, einem Ort, an dem Kinder geschützt aufwachsen können.

27.12. (F) Hl. Apostel Johannes [P]

 

(L) 1. Johannesbrief 1, 1-4

Psalm 97, 1-2.5-6.11-12 (R: 12a)

(E) Johannes 20, 2-8

 

Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen – Joh 20, 2

 

Der Apostel Johannes berichtet von der Liebe der Maria von Magdala für Jesus und wie dieser sich ihr als Auferstandener offenbarte.

 

Johannes selbst wurde Zeuge der Liebe des Herrn, durch welche die Kirche entstand und sich entwickelte.

 

In der Kirche lehren uns die Apostel und alle Heiligen, ein Leben in Heiligkeit zu führen und erbitten für uns die Freude, dem Herrn Jesus zu begegnen.

28.12. (F) Unschuldige Kinder [P]

 

(L) 1. Johannesbrief 1, 5 – 2, 2

Psalm 124, 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)

(E) Matthäus 2, 13-18

 

Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen – Mt 2, 15

 

Der Evangelist Matthäus zitiert oft die Propheten, um zu zeigen, dass sich die Menschheitsgeschichte auf Jesus hin entwickelt.

 

Das Volk Israel, von Gott geliebtes Kind, erhielt die Prophetie, aus Ägypten befreit zu werden.

 

Nun kehrt Jesus von jenem Land zurück, in dem er Zuflucht vor Herodes gefunden hatte, um mitten in seinem Volk zu leben, auch wenn ihn dieses ablehnen und zum Tod verurteilen wird.

29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(g) Hl. Thomas Becket

 

(L) 1. Johannesbrief 2, 3-11

Psalm 96, 1-2.3-4.5-6 (R: 11a)

(E) Lukas 2, 22-35

 

Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht – 1 Joh 2, 10

 

Täglich erfahren wir, dass sich der nicht verstecken muss, wer liebt.

 

Der Liebende zeigt das Angesicht des Vaters; hat ein Schutzschild gegenüber dem Bösen; muss sich keine Vorwürfe machen; zeigt allen die schönste Seite des Lebens und ist von Licht umgeben.

30.12. 6. Tag der Weihnachtsoktav [P]

 

(L) 1. Johannesbrief 2, 12-17

Psalm 96, 7-8.9-10 (R: 11a)

(E) Lukas 2, 36-40

 

Anna sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten – Lk 2, 38

 

Die Prophetin Hanna hat mit ihren 84 Jahren zwölf Mal sieben Jahre gelebt.

 

Die Zahl sieben drückt Vollkommenheit aus und das Leben eines Menschen wird vollkommen, wenn er Jesus begegnet.

 

Mit 84 Jahren kann sie allen Jesus verkünden, dem schönsten Erlebnis in ihrem Leben.

 

Damit erfüllt sie, was im Psalm steht: „Im Alter werden sie noch Früchte tragen.“

31.12. 7. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(g) Hl. Silvester I.

 

(L) 1. Johannesbrief 2, 18-21

Psalm 96, 1-2.11-12.13 (R: 11a)

(E) Johannes 1, 1-18

 

Ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist – Joh 1, 3

 

Wir beenden das Jahr mit dieser Botschaft.

 

Alles, auch mein Leben, ist eine Gabe, die durch die Hände Jesu gegangen ist.

 

Alles geschieht mit Blick auf ihn, der die Fülle jeden Lebens ist, er, das ewige, vollkommene Leben für jeden einzelnen.

 

Durch ihn erhält jeder Tag einen ewigen Glanz.


In primo piano