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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 set 2020
Kalender SEPTEMBER 2020

2020

1.9. Dienstag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 2, 10b-16

Psalm 145, 8-9.10-11.12-13b.13c-14 (R: 17a)

(E) Lukas 4, 31-37

Wir haben den Geist, der aus Gott stammt empfangen – 1 Kor 2, 12

In der Synagoge von Kafarnaum befiehlt Jesus einem Dämon zu schweigen, der einen Mann besetzt. Der Dämon lehnt Jesus ab und verspottet seine Heiligkeit.

Danke, Heiliger Geist, dass wir durch dich das göttliche Wesen Jesu erkennen, das die Welt missachtet und du uns ermahnst, auf Jesus zu hören.

2.9. Mittwoch der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 3, 1-9

Psalm 33, 12-13.14-15.20-21 (R: vgl. 12b)

(E) Lukas 4, 38-44

Ihr seid Gottes Ackerfeld – 1 Kor 3, 9

Der Apostel Paulus sagt, dass Gott das Wachstum im Ackerfeld bewirkt und sich zum Pflanzen und Gießen menschlicher Mitarbeiter bedient.

Diese sollen sich nicht ihres Werkes rühmen und niemand sollte sie dafür loben. So wie die Schwiegermutter des Petrus, sind wir nur imstande dem Herrn zu dienen, weil er uns die Gnade dazu schenkt.

Danke, Vater, dass wir vor deinen Augen alle gleich sind.

3.9. Donnerstag der 22. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Gregor der Große

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) 1. Korintherbrief 3, 18-23

Psalm 24, 1-2.3-4.5--6 (R: vgl. 1)

(E) Lukas 5, 1-11

Die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott – 1 Kor 3, 19

Petrus erlebt, dass ihm der Gehorsam Jesu Worten gegenüber einen großartigen Fischfang beschert, der nicht möglich gewesen wäre, hätte er seiner eigenen Erfahrung als Fischer Glauben geschenkt.

Danke, Jesus, für deine unglaubliche Weisheit.

4.9. Freitag der 22. Woche im Jks. [II]

Herz-Jesu-Freitag

(L) 1. Korintherbrief 4, 1-5

Psalm 37, 3-4.18-19.27-28b.39-40b (R: 39a)

(E) Lukas 5, 33-39

Der Herr wird die Absichten der Herzen aufdecken – 1 Kor 4, 5

Nur der Herr kennt unser Herz und kann deshalb über seine Regungen urteilen. Das müssen die Pharisäer lernen, die sich das Recht nehmen, Menschen zu maßregeln.

Jesus bringt die Neuigkeit: er ist der von Gott gesandte Bräutigam des Volkes Israel, weshalb es keine Gesetze mehr braucht, um die Herzen auf seine Ankunft vorzubereiten.

Danke, Jesus, dass unser Herz durch das Zusammensein mit dir verändert wird.

5.9. Samstag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 4, 6b-15

Psalm 145, 17-18.14 u. 19.20-21 (R: vgl. 18a)

(E) Lukas 6, 1-5

In Christus Jesus bin ich euer Vater geworden – 1 Kor 4, 15

Der heilige Paulus tadelt die Christen von Korinth, kein kohärentes christliches Leben zu führen.

Sie sollen nicht stolz auf ihren Glauben sein und nicht auf die Lehren anderer hören, da er sie in das Glaubensleben eingeführt und ihnen Jesus, damit göttliches Leben, gegeben hat.

Danke, Jesus, dass du darauf achtest, dass wir die unverfälschte Wahrheit erfahren und leben.

6.9. 23. Sonntag im Jks. [III] Lj. A

Schutzengelsonntag (DK)

(L1) Buch Ezechiel 33, 7-9

Psalm 95, 1-2.6-7c.7d-9 (R: vgl. 7d.8a)

(L2) Römerbrief 13, 8-10

(E) Matthäus 18, 15-20

Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen – Mt 18, 15

Jesus weiß, dass Reibereien in der Gemeinde vorhersehbar sind, da alle Menschen sündigen.

Sünden sollen mit Liebe und Wahrheit überwunden werden. Sie sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, da sie die Einheit in der Kirche Gottes zerstören.

Heiliger Geist, hilf uns, liebevoll und konsequent auf Sünde hinzuweisen, darauf achtend, keine Trennung zu verursachen.

7.9. Montag der 23. Woche im Jks. [III]

(L) 1. Korintherbrief 5, 1-8

Psalm 5, 5-6.7-8a.12 (R: 9a)

(E) Lukas 6, 6-11

Als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden – 1 Kor 5, 7

Die Tatsache, dass sich Christus für uns hingegeben hat, zwingt uns, anders zu leben als diese Welt.

Um den Unzüchtigen, Habgierigen, Götzenverehrern, Lästerern, Säufern und Dieben Gelegenheit zur Umkehr zu geben, müssen sie aus der christlichen Gemeinschaft ausgeschlossen werden.

Heiliger Geist, wir bitten gleichzeitig für ihre Einsicht und Buße.

8.9. (F) Mariä Geburt [P]

(L) Buch Micha 5, 1-4a oder Römerbrief 8, 28-30

Psalm 13, 6ab.6cd (R: Buch Jesaja 61, 10)

(E) Matthäus 1, 1-16.18-23

Ihm sollst du den Namen Jesus geben – Mt 1, 21

Maria wurde geboren, um die Mutter Jesu zu werden. Deshalb feiern wir ihre Geburt, Zeichen für das Eingreifen Gottes in eine Welt, die von ihm Erlösung und Trost erwartet. Maria ist Instrument der Befreiung durch Gott.

Danke, Maria, dass du dem Vater gehorcht und seinem Sohn den Namen Jesus gegeben hast; Name, der „Rettung Gottes“ bedeutet.

9.9. Mittwoch der 23. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Korbinian

(g) Hl. Petrus Clavér

(L) 1. Korintherbrief 7, 25-31

Psalm 45, 11-12.14-15.16-17 (R: 11a)

(E) Lukas 6, 20-26

Wer weint, als weine er nicht – 1 Kor 7, 30

Wem zu Weinen zumute ist, soll sich an die fortwährende Liebe des Vaters erinnern.

Wen der Vater liebt und wem Jesus zur Rechten steht, hat keinen Grund zu weinen und zu seufzen. Jesus betont in der Bergpredigt: „Selig seid ihr, die ihr jetzt weint, ihr werdet lachen“.

Jesus, erinnere uns daran, dass unser Leben dir gehört und du uns nie verlassen wirst.

10.9. Donnerstag der 23. Woche im Jks. [III]

Jahrestag der Weihe der Dome

von Brixen und Bozen (DK)

(L) 1. Korintherbrief 8, 1b-7.11-13

Psalm 139, 1-3.13-14.23-24 (R: vgl. 24b)

(E) Lukas 6, 27-32

Wer Gott liebt, der ist von ihm erkannt – 1 Kor 8, 3

Die Menschen laufen Gefahr, sich selbst zu rühmen und stolz zu werden.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Gott Liebe ist, weshalb der auf die eigene Intelligenz Stolze in Wahrheit ein Ignorant ist. Nur wer die Gottes Liebe erwidert, gefällt Gott.

Herr, erbarme dich meiner und hilf mir, dich aus ganzem Herzen zu lieben.

11.9. Freitag der 23. Woche im Jks. [III]

(L) 1. Korintherbrief 9, 16-19.22b-27

Psalm 84, 3.4.5-6.12-13a (R: vgl. 2a)

(E) Lukas 6, 39-42

Alles tue ich um des Evangeliums willen – 1 Kor 9, 23

Um das Evangelium, die gute Nachricht, zu verbreiten, sollte ich mich hüten, Schlechtes zu reden.

Jesus weist mich auf den Balken in meinem Auge hin, um nicht Kritik an Mitmenschen zu üben.

Heiliger Geist, hilf mir, den Balken meines krankhaften Ehrgeizes, der Verwundung und der Selbstgerechtigkeit zu entfernen.

12.9. Samstag der 23. Woche im Jks. [III]

(g) Mariä Namen (RK)

(L) 1. Korintherbrief 10, 14-22

Psalm 116, 12-13.17-18 (R: vgl. 17a)

(E) Lukas 6, 43-49

Wir alle haben teil an dem einen Brot – 1 Kor 10, 17

Der heilige Paulus ermahnt uns, jede Art von Götzendienst zu meiden, der uns an Dämonen, Feinden des Lebens, bindet. Götzendienst ist in der Welt, in der wir leben, durch Akzeptanz von Süchten und Sünden allgegenwärtig.

Dagegen schützen wir uns durch die Einheit mit der Kirche, in der der Leib und das Blut Christi verzehrt wird.

Danke, Jesus, dass du das „Brot des Lebens“ und ein „Kelch des Segens“ bist.

13.9. 24. Sonntag im Jks. [IV] Lj. A

(g/e) Hl. Notburga von Eben

(g/e) Hl. Johannes Chrysóstomus

(L1) Buch Jesus Sirach 27, 30 – 28, 7

Psalm 103, 1-2.3-4.9-10.12-13 (R: vgl. 8)

(L2) Römerbrief 14, 7-9

(E) Matthäus 18, 21-35

Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurückzahlen – Mt 18, 26

Ich bin nicht imstande, Jesus zu vergelten, wie reich er mein Leben gemacht hat und wie wertvoll ich ihm bin.

Er will „nur“, dass ich mit ihm und für ihn lebe, sein Erbarmen nachahme und meine Mitmenschen liebe, indem ich ihre Schwächen ertrage und ihnen Gutes tue.

Jesus, danke für deine Liebe, die mir Freude am Leben schenkt.

14.9. (F) Kreuzerhöhung [P]

(L) Buch Númeri 21, 4-9 oder Philipperbrief 2, 6-11

Psalm  78, 1-2.34-35.36-37.38ab u. 39 (R: vgl. 7b)

(E) Johannes 3, 13-17

Der Menschensohn muss erhöht werden – Joh 3, 14

Heute wird gefeiert, dass das Holz des Kreuzes gefunden wurde. Das Kreuz erinnert uns an Jesu Liebe für uns und seinen Gehorsam dem Vater gegenüber.

Jesus wurde am Kreuz erhöht, damit wir von der Sünde befreit würden, die uns vom Gott des Lebens und der Liebe trennte.

Danke, Jesus, für deinen Tod am Kreuz.

15.9. Dienstag der 24. Woche im Jks. [P]

(G) Gedächtnis der Schmerzen Mariens

(L) Hebräerbrief 5, 7-9

Psalm 31, 2-3a.3b-4.5-6.15-16.20 (R: vgl. 17b)

(E) Johannes 19, 25-27 oder Lukas 2, 33-35

Er hat durch Leiden den Gehorsam gelernt – Hebr 5, 8

Gestern haben wir der Erhöhung Jesu am Kreuz gedacht. Heute blicken wir auf seine Mutter, die bei der Kreuzigung anwesend ist und am Leid des Sohnes teilnimmt.

Sie gibt ihren Sohn dem Vater hin, dem Heilsplan der Heiligen Schriften entsprechend.

Maria, unsere heilige Mutter, wir danken dir, dass du der Liebe des Vaters, trotz erfahrenem Leid, geglaubt hast.

16.9. Mittwoch der 24. Woche im Jks. [IV]

(G) Hl. Kornelius und hl. Cyprian

(L) 1. Korintherbrief 12, 31 – 13, 13

Psalm 33, 2-3.4-5.12 u. 22 (R: vgl. 12b)

(E) Lukas 7, 31-35

Die Liebe erträgt alles – 1 Kor 13, 7

Das 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes wird auch Hohelied der Liebe genannt.

Diese Art der Liebe bezieht sich auf jene des Vaters, der sich unser erbarmt. Hilft uns der Heilige Geist, diese Liebe nachzuahmen, nehmen wir am göttlichen Leben teil.

Danke, Vater, dass du das Wunder in uns vollbringst, die Unzulänglichkeiten der anderen in Freude zu ertragen.

17.9. Donnerstag der 24. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Hildegard von Bingen

(g) Hl. Robert Bellarmin

(L) 1. Korintherbrief 15, 1-11

Psalm 118, 2 u. 4.16-17.28-29 (R: 1)

(E) Lukas 7, 36-50

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin – 1 Kor 15, 10

Lernen wir vom Beispiel des Apostels Paulus, der sich weder rühmt, noch geringschätzt.

Er hat Selbstvertrauen nicht durch eigene Fähigkeiten, sondern im Bewusstsein, dass die Liebe des Vaters in seinem Leben wirkt.

Danke, Vater, wir dürfen durch deine Unterstützung an deinem Reich bauen.

18.9. Freitag der 24. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Lambert

(L) 1. Korintherbrief 15, 12-20

Psalm 17, 1-2.6-7.8 u. 15 (R: vgl. 15)

(E) Lukas 8, 1-3

Christus ist von den Toten auferweckt worden – 1 Kor 15, 20

Die Auferstehung Jesu wirkt sich jeden Tag aus.

Wir stehen am Morgen auf, weil Jesus aus der Finsternis trat und den Tod besiegte. Unsere Arbeit tun wir, denn Christus lebt in uns. Begegnen wir jemanden, können wir ihn lieben, da Jesus alle Menschen liebt.

Danke, Vater, dass du Jesus auferstehen liest.

19.9. Samstag der 24. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Januárius

(L) 1. Korintherbrief 15, 35-37.42-49

Psalm 56, 10-11.12-13.14 (R: 14c)

(E) Lukas 8, 4-15

Es gibt auch einen überirdischen Leib – 1 Kor 15, 44

Einen überirdischen Leib können wir uns schwer vorstellen. „Leib“ ist für uns etwas Konkretes, Greifbares, „überirdisch“ etwas Unsichtbares.

Paulus will uns sagen, dass wir mit einem unsichtbaren Gott Beziehung haben dürfen.

Danke, Jesu, dass ich mit dir sprechen darf, du mich beim Namen nennst und mir antwortest.

20.9. 25. Sonntag im Jks. [I] Lj. A

(G/e) Hll. Andreas Kim Tae-gon, Paulus Chong Ha-sang und 101 Gefährten

(L1) Buch Jesaja 55, 6-9

Psalm 145, 2-3.8-9.17-18 (R: 18a)

(L2) Philipperbrief 1, 20 ad-24.27a

(E) Matthäus 20, 1-16a

Geht auch ihr in meinen Weinberg – Mt 20, 7

Unser Vater wiederholt ständig die Einladung zum Arbeiten in seinem Reich. Er will niemanden untätig sehen, denn nur wer mit ihm und für ihn arbeitet, verwirklicht sein Leben.

Jedem bietet er die Gemeinschaft mit ihm an; ein Preis, der weder vermindert noch verdoppelt werden kann.

Danke, Vater im Himmel.

21.9. (F) Hl. Apostel Matthäus, Evangelist [P]

(L) Épheserbrief 4, 1-7.11-13

Psalm 19, 2-3.4-5b (R: 5a)

(E) Matthäus 9, 9-13

Matthäus stand auf und folgte ihm – Mt 9, 9

Der Apostel Matthäus hört den Aufruf Jesu und verlässt seine Arbeit, Pläne, Familie, Freunde und beginnt ein neues Leben mit Jesus.

Matthäus wird erleben, dass die Freude des Zusammenseins mit Jesus mit der Mühe, die anderen Jünger zu ertragen, übersteigt.

Heiliger Geist, begleite mich auf dem Weg mit meinem Herrn und Meister.

22.9. Dienstag der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Mauritius und Gefährten

(L) Buch der Sprichwörter 21, 1-6.10-13

Psalm 119, 1 u. 27.30 u. 34.35 u. 44 (R: 35a)

(E) Lukas 8, 19-21

Der HERR prüft die Herzen – Spr 21, 2

Ein Mensch kann nicht in die Tiefe des Herzens anderer sehen und kennt nicht mal sein eigenes Herz.

Wir sollen daher die anderen weder gut noch schlecht beurteilen.

Heiliger Geist, lass uns Mitmenschen mit den Augen Gottes betrachten, der uns alle gleich liebt.

23.9. Mittwoch der 25. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Pio da Pietrelcína (Padre Pio)

(L) Buch der Sprichwörter 30, 5-9

Psalm 119, 29 u. 72.89 u. 101.104 u. 163 (R: 105a)

(E) Lukas 9, 1-6

Ein Schild ist er für alle, die bei ihm sich bergen – Spr 30, 5

Bitten wir Gott um Schutz nicht nur vor Feinden, sondern auch vor uns selber. In unseren Herzen entstehen Lügen und Wünsche, die unser Leben schädigen. Armut ist eine Gnade, sogar ein Schutz, die wir erbitten sollen.

Jesus empfiehlt diese Bitte den Jüngern, die das Himmelreich verkünden. Hätten sie reichen Besitz, wäre ihre Botschaft unglaubwürdig.

Vater, lass uns den Wert der Armut erkennen.

24.9. Donnerstag der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Rupert und hl. Virgil

(L) Buch Kohélet 1, 2-11

Psalm 90, 3-4.5-6.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 1)

(E) Lukas 9, 7-9

Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch – Koh 1, 2

Es stimmt, alles ist Windhauch.

Vieles in unserem Leben entpuppt sich als unnütz, sogar als schädlich, wenn es uns von Gott fernhält. Durch Jesus bekommt alles in unserem Leben Sinn und Wert.

Danke, Jesus, dass jede Mühe für dich zum Bau deines Reiches beiträgt.

25.9. Freitag der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Nikolaus von Flüe

(L) Buch Kohélet 3, 1-11

Psalm 144, 1a u. 2abc.3-4 (R: 1a)

(E) Lukas 9, 18-22

Gott hat alles zu seiner Zeit auf vollkommene Weise getan – Koh 3, 11

Trotz seines Pessimismus sieht der Verfasser des Buches Kohélet die Schönheit Gottes und jene der Schöpfung. Deshalb wollen wir Gott stets loben und preisen.

Heiliger Geist, hilf uns, dass wir nicht der Versuchung nachgeben, uns über etwas zu beklagen und andere zu kritisieren.

26.9. Samstag der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hll. Kosmas und Damian

(L) Buch Kohélet 11, 9 – 12, 8

Psalm 90, 3-4.5-6.12-13.14 u. 17 (R: vgl. 1)

(E) Lukas 9, 43b-45

Halte deinen Sinn von Ärger frei – Koh 11, 10

Den Sinn von Ärger freihalten ist eine gute Empfehlung.

Der Verfasser des Buches Kohélet zeigt uns, dass dies möglich ist, wenn wir uns an Gottes Liebe für uns erinnern und anderen vergeben.

Heiliger Geist, hilf uns, damit der Ärger unsere Seele nicht vergiftet.

27.9. 26. Sonntag im Jks. [II] Lj. A

(G/e) Hl. Vinzenz von Paul

(L1) Buch Ezechiel 18, 25-28

Psalm 25, 4-5.6-7.8-9 (R: 6 ab)

(L2) Philipperbrief 2, 1-11

(E) Matthäus 21, 28-32

Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr – Mt 21, 31

Die Hohepriester sind überzeugt, dass es ausreichend ist, Jude zu sein und das Gesetz zu befolgen, um Gott wohlgefällig zu sein. Sie irren sich.

Gott freut sich an uns, wenn wir barmherzig mit denen sind, die sich verirrt haben.

Vater, hilf uns, dich nachzuahmen und den Nächsten zu lieben.

28.9. Montag der 26. Woche im Jks. [II]

(g) Hl. Líoba

(g) Hl. Wenzel

(g) Hl. Lorenzo Ruiz und 15 Gefährten

(L) Buch Ijob 1, 6-22

Psalm 17, 1-2.3ab u. 5.6-7 (R: 6b)

(E) Lukas 9, 46-50

Wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß – Lk 9, 48

Die Jünger des Herrn hören etwas Unerwartetes, als sie ihn fragen, wer von ihnen würdig sei, den ersten Platz zu besetzen.

Jesus zeigt auf ein Kind, das die zärtliche und liebevolle Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf sich zieht.

Jesus, hilf mir, den Platz einzunehmen, den du mir zugewiesen hast.

29.9. (F) Heilige Erzengel Michael, Gabriel und Raphael [P]

(L) Buch Daniel 7, 9-10.13-14 oder Offenbarung des Johannes 12, 7-12a

Psalm 138, 1-2b.2c-3.4-5 (R: vgl. 1b)

(E) Johannes 1, 47-51

Glaubst du? Du wirst noch Größeres sehen – Joh 1, 50

Jesus offenbart den Jüngern, dass sie – während er bei ihnen ist – das Wunder, erleben werden: „Ihr werdet den Himmel offen und die Engel auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.“

Heute jubeln wir über die Erzengel, die Gott dienen, seine Liebe verkünden und die Jünger beschützen.

Danke, Vater, dass uns ihre unsichtbare Gegenwart erlaubt, in Frieden zu leben.

30.9. Mittwoch der 26. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Hierónymus

(L) Buch Ijob 9, 1-12.14-16

Psalm 88, 10b-11.12-13.14-15 (R: 3a)

(E) Lukas 9, 57-62

Wenn er mit ihm rechten wollte, er könnt ihm nicht Rede stehen – Ijob 9, 3

Ijob antwortet den Freunden, seinen schönen Glauben offenbarend. Er glaubt Gott, „dass er bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt“.

Danke, Vater, wir können dir stets vertrauen und wollen nicht an deiner Liebe zweifeln.


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