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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

September 2012
Kalender: September 2012

01.09. Samstag der 21. Woche im Jks. [I]

(L) 1. Korintherbrief 1,26-31

Psalm 33,12-15.20-21

(E) Matthäus 25,14-30

Wer sich rühmen will, rühme sich des Herrn – 1 Kor 1,31

Der heilige Paulus erinnert mich mit diesem Satz an die Biografie der heiligen Therese von Lisieux. Diese hat sie in Gehorsam gegenüber ihrer Oberin geschrieben.

Die heilige Therese sagt klar, dass sie die unzähligen Gnaden, die ihr der Herr von klein auf gewährt hat, nicht versteckt halten will.

Mit großer Einfachheit, Dankbarkeit und Freude sowie in echter Demut erzählt sie vom Werk Gottes in ihr.

Nur der echt Demütige kann sich im Herrn rühmen und ihn für seine Wunder loben.

 

02.09. 22. Sonntag im Jks. [II]

Schutzengelsonntag

Lesejahr B

(L1) Buch Deuterónomium 4,1-2.6-8

Psalm 15,2-5

(L2) Jakobusbrief 1,17-18.21b-22.27

(E) Markus 7,1-8.14-15.21-23

Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir – Mk 7,6

Danke Herr Jesus, du bist als das wahre Licht gekommen: Für dein Volk, für jeden Menschen, auch für mich!

Der wahre Gottesdienst, den wir Gott darbringen sollen, ist eine ständige Ausrichtung unseres Herzens nach seinem Herzen, um seine Liebe aufzunehmen und so zu lieben wie er.

Gott ist Vater, er ist die Liebe!

 

03.09. Montag der 22. Woche im Jks. [II]

(G) Hl. Gregor der Große

(L) 1. Korintherbrief 2,1-5

Psalm 119,97-102

(E) Lukas 4,16-30

Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt – Lk 4,24

Komm Heiliger Geist, schenke mir die Liebe des Vaters, damit jedes Wort und jede Tat, die ich heute geben werde, aus dieser Liebe entspringen.

Ich bin bereit, mit Jesus zu leiden, damit jene wachsen können, die er mir an die Seite stellt.

 

04.09. Dienstag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 2,10b-16

Psalm 145,8-14

(E) Lukas 4,31-37

Sie waren betroffen von seiner Lehre – Lk 4,32

Sie waren betroffen, weil er „mit göttlicher Vollmacht redete“ – so das Evangelium von heute.

Danke, Jesus, für deine Vollmacht.

Öfters hast du mir durch einen deinen Diener angewiesen, in Frieden zu bleiben, und der Friede hat tatsächlich mein Herz erfüllt.

 

05.09. Mittwoch der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 3,1-9

Psalm 33,12-15.20-21

(E) Lukas 4,38-44

Wir sind Gottes Mitarbeiter – 1 Kor 3,9

Der heilige Paulus rügt die Christen in Korinth. Er sieht sie in Gefahr, den Verkündern des Evangeliums mehr Bedeutung als Jesus zu geben.

Es ist aber auch möglich, in die entgegengesetzte Falle zu laufen.

Der Heilige Geist gebe uns eine gesunde, heilige, demütige und dankbare Beziehung zu den Personen, die Jesus uns in seinem Namen sendet, damit wir in ihm wachsen.

 

06.09. Donnerstag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 3,18-23

Psalm 24,1-6

(E) Lukas 5,1-11

Sie ließen alles zurück und folgten ihm nach – Lk 5,11

Diesen Schritt, den Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes getan haben, ist nicht nur denen vorbehalten, die von Jesus in eine religiöse Gemeinschaft gerufen werden.

All jene, die den Herrn kennen gelernt haben, können sich freuen und diesen Schritt tun.

Wahrscheinlich verlässt auch du jeden Tag alles und folgst ihm in deinem Herzen nach. Du spürst also den Wunsch, ihm den ersten Platz in deinem Leben einzuräumen und ihm dein ganzes Vertrauen zu schenken.

 

07.09. Freitag der 22. Woche im Jks. [II]

(L) 1. Korintherbrief 4,1-5

Psalm 37,3-4.18-19.27-28b.39-40b

(E) Lukas 5,33-39

Der Herr ist es, der mich zur Rechenschaft zieht – 1 Kor 4,4

Diese Worte lassen uns verstehen, welche Reinheit und Freiheit des Geistes der Herr seinen Heiligen schenkt.

Obwohl sie sich von ganzem Herzen für das Wohl der Menschen hingeben, erwarten sie nicht von ihnen, dafür gelobt zu werden.

Nur der Herr, „der auf das Herz schaut“, soll ihr Wirken mit liebender Gerechtigkeit beurteilen.

 

08.09. Samstag

(F) Mariä Geburt [P]

(L) Buch Micha 5,1-4a (oder Römerbrief 8,28-30)

Psalm 13,6

(E) Matthäus 1,1-16.18-23

Ihm sollst du den Namen Jesus geben – Mt 1,21

Süßeste Mutter, wir könnten dir zu deinem Fest kein schöneres Geschenk geben als deinen Sohn so anzurufen, wie dein Bräutigam, der heilige Josef, als Erster es getan hat: „Jesus, Jesus.“

Mit diesem Namen im Herzen sind wir gerettet und im Herzen des Vaters.

Für dich, Maria, gibt es keine größere Freude.

 

09.09. 23. Sonntag im Jks. [III]

(g) Hl. Korbinian

(g) Hl. Petrus Clavér

Lesejahr B

(L1) Buch Jesaja 35,4-7a

Psalm 146,6-10

(L2) Jakobusbrief 2,1-5

(E) Markus 7,31-37

Er macht, dass die Tauben hören können und die Stummen sprechen – Mk 7,37

Heute, am Tag des Herrn, versammelt sich die ganze Gemeinde um Jesus.

Da auch wir ein wenig taub und stumm sind, bricht Jesus sein Wort und sein Brot und wiederholt für einen jeden von uns: „Effata! Öffne dich.“

In der nächsten Woche können wir dann etwas mehr seine Zeugen sein; wenn auch nicht immer mit der Zunge, so sicher mit dem Leben.

 

10.09. Montag der 23. Woche im Jks. [III]

(H) Jahrestag der Weihe der Dome von Brixen und Bozen (DK)

(L) 1. Korintherbrief 5,1-8

Psalm 5,5-8a.12

(E) Lukas 6,6-11

Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid – 1 Kor 5,7

Dies ist die Einladung, die wir zu Ostern empfangen, damit wir die Auferstehung Jesu mit einem ganz neuen Leben feiern.

Diese Erneuerung muss jeden Tag und jeden Augenblick geschehen, nicht nur einmal im Jahr.

Komm Heiliger Geist, hilf mir die Neigung, Gewohnheit und Scheinheiligkeit meines

Egoismus und Stolzes auszumerzen.

 

11.09. Dienstag der 23. Woche im Jks. [III]

(L) 1. Korintherbrief 6,1-11

Psalm 149,1-6a.9b

(E) Lukas 6,12-19

Er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott – Lk 6,12

Für Jesus war die Einheit mit dem Vater das Wichtigste, das Leben!

Aus dieser Einheit, sprudelte jede Liebestat Jesu für die Menschen hervor, wie lebendiges Wasser aus einer Quelle.

Liebe, die Weisheit war; Liebe, die Kraft war; Liebe, die heilte und neues Leben schenkte!

Danke, Jesus, für die Zeit, die du mit deinem Vater für uns „verloren“ hast.

 

12.09. Mittwoch der 23. Woche im Jks. [III]

(g) Mariä Namen

(L) 1. Korintherbrief 7,25-31

Psalm 45,11-12.14-17

(E) Lukas 6,20-26

Bist du an eine Frau gebunden, such dich nicht zu lösen – 1 Kor 7,27

Der Christ gehorcht Gott, nicht seinen Gefühlen. Diese können ihn verführen zu zerstören, was er selbst mit Mühe aufgebaut und Gott ihm geschenkt hat.

Die Gefühle können zur Versuchung werden. Wer verheiratet ist, hat eine wichtige Sendung. Er lebt die Heiligkeit Gottes, wenn er sich dem Ehepartner ohne Ablenkung hingibt.

Ablenkung kann bedeuten, eine andere Person zu begehren, aber auch sich gute Aufgaben aufzubürden, die ihn von der Familie entfernen.

 

13.09. Donnerstag der 23. Woche im Jks. [III]

(g) Hl. Notburga von Eben

(g) Hl. Johannes Chrysóstomus

(L) 1. Korintherbrief 8,1b-7.11-13

Psalm 139,1-3.13-14.23-24

(E) Lukas 6,27-38

Liebt euere Feinde – Lk 6,27

Das Böse, das uns widerfährt, kommt vom Feind Gottes und des Menschen, der nicht aufhört, Hass und Leid in unsere Herzen zu säen.

Mit Jesus und aus Liebe zu ihm, wollen wir den geplagten Herzen Gutes tun, indem wir den Balsam der göttlichen Liebe in sie hinein gießen.

Wo wir vorher Feinde fanden, werden wir mit Freude Brüder entdecken.

 

14.09. Freitag

(F) Kreuzerhöhung [P]

(L) Buch Númeri 21,4-9 (oder Philipperbrief 2,6-11)

Psalm 78,1-2.34-39

(E) Johannes 3,13-17

Er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod – Phil 2,8

Herr Jesus, heute betrachten wir dankbar den Höhepunkt deiner Liebe! Der heilige Paulus hilft uns, das Merkmal dieser Liebe zu entdecken, von dir Tag für Tag gelebt, bis zum Kreuz.

Du hast dich nie selbst gesucht. Du hast dich dem Vater aufgeopfert, um seinen Willen zu vollbringen als gehorsamer Sohn.

Während du dem Vater dein Vertrauen und dein Herz gabst, floss uns seine Zärtlichkeit, sein Leben zu.

Danke, Jesus!

 

15.09. Samstag der 23. Woche im Jks. [III]

(G) Gedächtnis der Schmerzen Mariens

(L) Hebräerbrief 5,7-9

Psalm 31,2-6.15-16.20

(E) Johannes 19,25-27 (oder Lukas 2,33-35)

Frau, siehe, dein Sohn! – Joh 19,26

Maria, heute sehen wir dich, mit Hilfe des Heiligen Geistes, die Aufgabe vollenden, die dir der Vater anvertraut hat.

Du bist mit Jesus geblieben, auch am Kreuz. Jetzt gibt dir Jesus als neue Aufgabe, die Mutter des Johannes, eines jeden Jüngers sowie der Kirche zu sein.

Du, die Gehorsame, nimmst an und in deinem Dienst findest du Jesus, den du dir entrissen wähntest.

 

16.09. 24. Sonntag im Jks. [IV]

(G) Hl. Kornelius

Lesejahr B

(L1) Buch Jesaja 50,5-9a

Psalm 116,1-6.8-9

(L2) Jakobusbrief 2,14-18

(E) Markus 8,27-35

Für wen haltet ihr mich? ... Du bist der Messias – Mk 8,29

Petrus hatte verstanden, dass Jesus der Erwartete, der Messias war, aber er musste ihn noch viel besser kennen lernen.

Wenn ich Tag für Tag mit dir lebe, Jesus, empfange auch ich den Geist, den du im Herzen trägst.

Wenn ich dich betrachte, wie du aus Liebe für mich stirbst und auferstehst, lerne ich dich langsam besser kennen und verliebe mich in dich.

 

17.09. Montag der 24. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Hildegard von Bingen

(g) Hl. Robert Bellarmin

(L) 1. Korintherbrief 11,17-26.33

Psalm 40,7-10.17

(E) Lukas 7,1-10

Herr, bemüh’ dich nicht! Denn ich bin es nicht wert – Lk 7,6

Jesus hat sich nicht nur bemüht, zum Haus des Hauptmanns zu gehen. Er hat sich für mich abgemüht bis zum Kreuz.

Herr Jesus, ich bin wahrhaft nicht der ganzen Liebe würdig, die du mir gibst.

Dennoch stelle ich viele Forderungen an dich und andere. „Ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst.“ Mögen diese Worte mich in der wahren Demut und in der echten Dankbarkeit wachsen lassen!

Danke, Jesus.

 

18.09. Dienstag der 24. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Lambert

(L) 1. Korintherbrief 12,2-14.27-31a

Psalm 100,2-5

(E) Lukas 7,11-17

Weine nicht! – Lk 7,13

Jesus sagt diese Worte zu einer Frau, die einen berechtigten Grund zum Weinen hat. Ihr einziger Sohn ist tot.

Mehr als jeder andere versteht Jesus den Schmerz dieser Mutter und er will ihr Hoffnung geben. Er ist gekommen, um den Tod zu besiegen.

Deshalb geht er nach Jerusalem – und, in seinem Erbarmen, gibt er jener Mutter einen Vorgeschmack seines nahen Sieges über den Tod.

 

19.09. Mittwoch der 24. Woche im Jks. [IV] (g) Hl. Januárius

(L) 1. Korintherbrief 12,31-13,13

Psalm 33,2-5.12.22

(E) Lukas 7,31-35

Die Liebe hört niemals auf – 1 Kor 13,8

Es gibt viele und verschiedenartige Dienste, die wir in der Kirche übernehmen können. Darin können wir die Gaben und die Energie, die uns der Herr geschenkt hat, einsetzen. In jedem Dienst aber, ist das Wichtigste die Liebe.

Die Liebe, die wir vom Herrn empfangen und die Liebe, die wir ihm schenken. Wenn ich einen heiligen Dienst ohne Liebe ausführe, entwürdige ich diesen Dienst.

Es ist die Liebe, die für immer bleibt. Es ist die Liebe, die jede Tat heiligt.

 

20.09. Donnerstag der 24. Woche im Jks. [IV]

(G) Hl. Andreas Kim Tae-gon und hl. Paulus Chong Ha-sang und 101 Gefährten

(L) 1. Korintherbrief 15,1-11

Psalm 118,2.4.16-17.28-29

(E) Lukas 7,36-50

Dein Glaube hat dir geholfen – Lk 7,50

„Dein Glaube hat dir geholfen“ heißt:

- dein Vertrauen in mich;

- dein zu mir Kommen mit Mut und Demut;

- das Kundtun deiner Liebe und Reue;

- dein mich höher Schätzen als das Lob oder die Verachtung der Menschen.

Ich bin es, der dich rettet, der dich mit einem Trostwort aufrichtet.

„Dein Glaube hat dir geholfen“.

 

21.09. Freitag

(F) Hl. Apostel Matthäus, Evangelist [P]

(L) Épheserbrief 4,1-7.11-13

Psalm 19,2-5b

(E) Matthäus 9,9-13

Führt ein Leben, das des Rufes würdig ist, der an euch erging – Eph 4,1

Jeder Christ, jeder Jünger Jesu, so wie Matthäus, dessen wir heute gedenken, wurde vom Herrn berufen. Die Berufung ist eine unentgeltliche Gabe seiner Liebe!

Diese Berufung hat jeden Christ von der Finsternis zum Licht, vom Tod zum Leben, von der Traurigkeit der Sünde zur Freude des Geliebt Seins und der Liebesfähigkeit geführt.

Danke, Jesus! Verzeih mir und hilf mir, deiner würdig zu sein. Heute will ich ganz besonders dankbar und froh sein.

 

22.09. Samstag der 24. Woche im Jks. [IV]

(g) Hl. Mauritius und Gefährten

(L) 1. Korintherbrief 15,35-37.42-49

Psalm 56,10-14

(E) Lukas 8,4-15

Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen – Lk 8,5

Danke Jesus, dass du auch in mich deinen Samen gelegt hast, ein neues Leben!

Ich will heute diese Gabe als die Kostbarste hüten.

Ich will jeden Augenblick mit dir leben, als Kind des himmlischen Vaters.

 

23.09. 25. Sonntag im Jks. [I]

(G) Hl. Pio da Pietrelcína

Lesejahr B

(L1) Buch der Weisheit 2,1a.12.17-20

Psalm 54,3-6.8-9

(L2) Jakobusbrief 3,16-4,3

(E) Markus 9,30-37

Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen sein – Mk 9,35

Dieses Wort ist sehr bedeutungsvoll, Jesus!

Du hast uns dafür das Beispiel gegeben und du schenkst uns die Kraft, es zu leben.

Nur wenn wir den Weg der Demut und Liebe gehen, können wir zum Vater gelangen und so den „ersten“ Platz erhalten, den er für einen jeden von uns vorbereitet hat.

 

24.09. Montag der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Rupert und hl. Virgil

(L) Buch der Sprichwörter 3,27-35

Psalm 15,2-5

(E) Lukas 8,16-18

Sinne nichts Böses gegen deinen Nächsten – Spr 3,29

Die Liebe zu den Mitmenschen, und leider auch die Trennung von ihnen, hat seine Wurzeln im Herzen.

Deshalb lädt uns Jesus, oft und auf verschiedenste Weise ein, unser Herz zu hüten.

Es ist in seinen Augen rein, wenn wir es mit Gedanken der Güte und Barmherzigkeit füllen.

 

25.09. Dienstag der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Nikolaus von Flüe

(L) Buch der Sprichwörter 21,1-6.10-13

Psalm 119,1.27.30.34-35.44

(E) Lukas 8,19-21

Der Herr prüft die Herzen – Spr 21,2

Danke, Vater, du kennst mich besser als ich!

Ich kann dir mit großem Vertrauen, ohne Angst und Entmutigung, mein Herz anvertrauen und meinen Wunsch, so zu sein wie du mich willst.

Sende deinen Geist, um mein Herz zu beschneiden, zu reinigen, zu formen, damit ich fügsam wie ein Sohn/eine Tochter unter denen sei, die dein Wort hören und es in die Tat umsetzen.

 

26.09. Mittwoch der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hll. Kosmas und Damian

(L) Buch der Sprichwörter 30,5-9

Psalm 119,29.72.89.101.104.163

(E) Lukas 9,1-6

Er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkünden – Lk 9,2

Im eucharistischen sonntäglichen Gottesdienst werden wir, die wir Jesus lieben, mit Kraft und Liebe ausgestattet und wir werden vorbereitet für die Sendung, die Zärtlichkeit des Vaters zu verkünden.

Diese genießen wir als Erste, wenn wir in der Intimität mit Jesus leben.

 

27.09. Donnerstag der 25. Woche im Jks. [I]

(G) Hl. Vinzenz von Paul

(L) Buch Kohèlet 1,2-11

Psalm 90,3-6.12-14.17

(E) Lukas 9,7-9

Windhauch, Windhauch, das ist alles Windhauch – Koh 1,2

Es stimmt: alles, was der Mensch mit seinen Fähigkeiten allein schafft, ist zum Vergehen verurteilt.

Wunderbare Tatsache hingegen: Die kleinste Tat, sogar jeder Atemzug, dem Vater aufgeopfert und in Jesus gelebt, bleibt auf ewig.

Herr Jesus, du unser Erlöser, zieh alle Menschen an dich.

 

28.09. Freitag der 25. Woche im Jks. [I]

(g) Hl. Líoba

(g) Hl. Wenzel

(g) Hl. Lorenzo Ruiz und 15 Gefährten

(L) Buch Kohèlet 3,1-11

Psalm 144,1a.2-4

(E) Lukas 9,18-22

Gott hat alles auf vollkommene Weise getan – Koh 3,11

Ja, Vater! Weil du die Liebe bist glaube ich, dass all deine Werke, all dein Eingreifen gut sind. Sie sind gut, denn sie bringen Leben!

Heute will ich dir für alles danken, auch für die versteckte Liebe, die ich armer Sünder noch nicht verstehe.

 

29.09. Samstag

(F) Heilige Erzengel Michael, Gabriel und Raphael [P]

(L) Buch Daniel 7,9-10.13-14 (oder Offenbarung des Johannes 12,7-12a)

Psalm 138,1-5

(E) Johannes 1,47-51

Woher kennst du mich? – Joh 1,48

Natanael ist überrascht, dass Jesus ihn kennt und dass er über ihn urteilen kann. Jesus hatte ihn nämlich als „einen echten Israelit, einen Mann ohne Falschheit“ bezeichnet.

Wir glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist und wissen, dass er uns besser kennt als wir selbst. Wir wundern uns nicht über die Liebe, mit der er uns auf vielfache Weise umgibt.

Wenn wir uns wundern, dann deshalb, weil wir diese Wahrheit vergessen. Auch die Erzengel, die wir heute feiern, sind Botschafter der Liebe des Herrn.

 

30.09. 26. Sonntag im Jks. [II]

(G) Hl. Hierónymus

Lesejahr B

(L1) Buch Númeri 11,25-29

Psalm 19,8.10.12-14

(L2) Jakobusbrief 5,1-6

(E) Markus 9,38-43.45.47-48

Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns – Mk 9,40

Der Gemeinschaft, in der ich lebe und jedem einzelnen in ihr, wird bisweilen Zuneigung entgegen gebracht von Personen, die unserer Meinung nach nicht ganz zu uns zählen. Sie teilen nicht den Glauben mit uns oder leben nicht ganz in Einklang mit ihm.

Danke, Jesus, weil du auch die kleinste Tat der Liebe an den Deinen belohnst.

Und welche Belohnung schenkst du, wenn nicht dein Heil?

In primo piano