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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 gen 2013
Kalender: Januar 2013

1.1. (H) Gottesmutter Maria [P]
Neujahr
Oktavtag von Weihnachten
Weltfriedenstag

(L1) Buch Númeri 6, 22-27 Psalm 67, 2-3.5.6 u. 8 (R: 2a) (L2) Gálaterbrief 4, 4-7 (E) Lukas 2, 16-21

Gott sandte den Geist seines Sohnes in unser Herz – Gal 4, 6

Zu Beginn des neuen Jahres wenden wir uns an dich, Mutter Gottes und unsere Mutter. Der Vater hat seinen geliebten Sohn gesandt, damit du ihn aufnimmst, beschützt und aufwachsen lässt, um ihn uns zu schenken.

Hilf uns, täglich in seinem Geist zu wachsen, damit er durch uns reichlich über unsere Nächsten ausgegossen wird.

2.1. Mittwoch der Weihnachtszeit [P]
(g) Hl. Basílius der Große und hl. Gregor von Nazianz

(L) 1. Johannesbrief 2, 22-28 Psalm 98, 1-3.4.5.6 (R: 1) (E) Johannes 1, 19-28

Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht – 1 Joh 2, 23

Wahrhafter Glaube ist es, Gott als Vater sowie Jesus als den gesandten Christus und seinen eingeborenen Sohn anzuerkennen.

Wer diese Wahrheit leugnet, hat weder den wahren Glauben noch die wahre Gotteserkenntnis.

Komm, Heiliger Geist, und hilf uns!

3.1. Donnerstag der Weihnachtszeit [P]
(g) Heiligster Namen Jesu
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) 1. Johannesbrief 2, 29 - 3, 6
Psalm 98, 1.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)
(E) Johannes 1, 29-34

Seht, das Lamm Gottes – Joh 1, 29

Mit diesen Worten weist Johannes auf Jesus.

Er ist wahrhaft gütig und von Herzen demütig; er bietet sich Gott als wohlgefälliges Opfer an. Der Vater schenkt ihn der Welt, damit jeder, der an ihn glaubt, Kind Gottes werde.

Herr Jesus, komm in mein Leben.

4.1. Freitag der Weihnachtszeit [P]
Herz-Jesu-Freitag

(L) 1. Johannesbrief 3, 7-10
Psalm 98, 1.7-8.9 (R: vgl. 3cd)
(E) Johannes 1, 35-42

Was wollt ihr? – Joh 1, 38

Die zwei Jünger Johannes des Täufers, denen Jesus die Frage stellte, suchten eine echte Beziehung mit Gott. Sie erkannten, dass nur das Leben mit Jesus ihr Suchen befriedigt und das wahre Leben bringt.

Jesus, auch ich möchte dir heute nahe sein. Du bist die Antwort des Vaters auf meine Suche nach Leben, Liebe und Frieden.

5.1. Samstag der Weihnachtszeit [P]

(L) 1. Johannesbrief 3, 11-21
Psalm 100, 2-3.4-5 (R: vgl. 1)
(E) Johannes 1, 43-51

Komm und sieh – Joh 1, 46

Philippus wendet sich mit diesen Worten an Natanael, der nicht glaubte, was ihm über Jesus gesagt wurde.
So wird er zu Jesus gebracht, um ihm persönlich zu begegnen. Nach diesem Erlebnis glaubt Natanael, dass Jesus der Sohn Gottes ist.

Heiliger Geist, gewähre auch mir, jemandem helfen zu können, Jesus zu begegnen!

6.1. (H) Erscheinung des Herrn [P]

(L1) Buch Jesaja 60, 1-6
Psalm 72, 1-2.7-8.10-11.12-13 (R: 11)
(L2) Épheserbrief 3, 2-3a.5-6
(E) Matthäus 2, 1-12

Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und huldigen ihm – Mt 2, 2

Jeder, der Gott reinen und aufrichtigen Herzens sucht, empfängt sein helles und geheimnisvolles Licht. Dieses Licht führt uns auch heute, wie damals die Sterndeuter, zu Ihm.

Auch ich habe andersgläubige Menschen kennengelernt, die beim Lesen des Evangeliums und Hören dessen Auslegung ausriefen: „Dies ist der Gott, den wir seit der Kindheit suchten!“

Danke, Jesus, für das Geschenk dich zu kennen, zu hören, anzubeten und dich als den Herrn meines Lebens anzuerkennen!
7.1. Montag der Weihnachtszeit [P]
(g) Hl. Valentin
(g) Hl. Raimund von Peñafort

(L) 1. Johannesbrief 3, 22 - 4, 6
Psalm 2, 7-8.10-11 (R: 8a)
(E) Matthäus 4, 12-17.23-25

Kehrt um – Mt 4, 17

Zu Beginn seines Wirkens lädt Jesus ein: „Bekehrt euch“. Damit fordert er uns auf, unserem Leben eine neue Richtung zu geben.

Diese Einladung gilt heute, zu Beginn des neuen Tages, auch mir.

Ja, Jesus, ich will nicht mehr nach eigenem Gutdünken leben, sondern dass du mich führst und erleuchtest.

8.1. Dienstag der Weihnachtszeit [P]
(g) Hl. Séverin

(L) 1. Johannesbrief 4, 7-10
Psalm 72, 1-2.3-4b.7-8 (R: 11)
(E) Markus 6, 34-44

Wir wollen einander lieben – 1 Joh 4, 7

Im Sinne Jesu ermutigt uns der heilige Apostel Johannes heute mit diesen Worten.

Mit der Liebe, die ich heute von dir, Jesus, empfange, will ich meine Mitmenschen lieben.

Danke, dass du mich befähigst, Liebe zu empfangen und zu verschenken.

9.1. Mittwoch der Weihnachtszeit [P]

(L) 1. Johannesbrief 4, 11-18
Psalm 72, 1-2.10-11.12-13 (R: 11)
(E) Markus 6, 45-52

Habt Vertrauen, ich bin es – Mk 6, 50

Vielleicht befinden wir uns in einer so schwierigen Lage, dass uns sogar der Herr erschreckt.

Hören wir mit gläubigem Herzen dieses Wort Jesu und vertrauen wir ihm. Wir werden erfahren, dass er der Retter ist, die Quelle wahren Friedens.

Danke, Jesus, dass du da bist.

10.1. Donnerstag der Weihnachtszeit [P]

(L) 1. Johannesbrief 4, 19 - 5, 4
Psalm 72, 1-2.14 u. 15bc.17 (R: 11)
(E) Lukas 4, 14-22a

Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben – 1 Joh 4, 21

Wenn wir Gott lieben, empfangen wir seinen wohltuenden und barmherzigen Geist.

Dieser drängt uns, im Nächsten jemanden zu erkennen, der – so wie wir – der Hilfe und Barmherzigkeit bedarf.

So können wir ihn annehmen, ihm verzeihen und für sein gegenwärtiges und zukünftiges Leben beten.

Danke, Herr Jesus!

11.1. Freitag der Weihnachtszeit [P]

(L) 1. Johannesbrief 5, 5-13
Psalm 147, 12-13.14-15.19-20 (R: 12a)
(E) Lukas 5, 12-16

Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde – Lk 5, 12

Diese Bitte des Aussätzigen an Jesus lehrt mich Demut und lebendigen Glauben.

Heiliger Geist, hilf mir, mich auf diese einfache und echte Weise an Jesus zu wenden!

12.1. Samstag der Weihnachtszeit [P]

(L) 1. Johannesbrief 5, 14-21
Psalm 149, 1-2.3-4.5-6a u. 9b (R: 4a)
(E) Johannes 3, 22-30

Die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen – 1 Joh 5, 19

Für den heiligen Apostel Johannes ist klar, dass alle, die Jesus willentlich nicht annehmen, sündigen. Sie sind fern von Gott und unter der Macht des Bösen. Dies trifft auch auf jene zu, die nur ihr eigenes Interesse verfolgen, den Genuss und das Geld suchen.

Jesus hat auch für sie sein Leben hingegeben, folgen wir seinem Beispiel.

13.1. (F) Taufe des Herrn [P], Lesejahr C
(g/e) Hl. Hilarius / Bibelsonntag

(L1) Buch Jesaja 42, 5a.1-4.6-7 oder 40, 1-5.9-11
Psalm 29, 1-2.3ac-4.3b u. 9b-10 (R: vgl. 11b) oder 104, 1-2.3-4.24-25.27-28.29-30 (R: 1ab)
(L2) Apostelgeschichte 10, 34-38 oder Titusbrief 2, 11-14; 3, 4-7
(E) Lukas 3, 15-16.21-22

Eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn – Lk 3, 22

Die Taufe Jesu im Jordan erleuchtet unsere Taufe. Dieses Sakrament wurde zu Beginn der Kirchengeschichte „Erleuchtung“ genannt. Die Taufe, das Eintauchen in das wunderbare Leben des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, ist das Eintauchen in Gott, dem Licht für die Menschen.

Sie ist der Aufruf, in das beruhigende und liebende Licht Gottes einzutauchen. Sie ist die Berufung, dem Nächsten immer mehr zu leuchten.

14.1. Montag der 1. Woche im Jks. [I]
(Lesereihe I für die Wochentage bis zum Dienstag vor dem Aschermittwoch = 12.02.)

(L) Hebräerbrief 1, 1-6
Psalm 97, 1-2.6-7.9 u. 12 (R: vgl. Hebräerbrief 1, 6)
(E) Markus 1, 14-20

Kommt her, folgt mir nach! – Mk 1, 17

Heute richtet Jesus dieses Wort an mich und dich, der du es liest. Seine ersten Jünger haben es sofort angenommen.

Auch ich will, dass Jesus den ersten Platz in meinem Herzen und meinen Handlungen einnimmt. Ich will mich jeden Tag an seinem heiligen Willen orientieren.

Komm, Herr Jesus!

15.1. Dienstag der 1. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Romedius von Thaur

(L) Hebräerbrief 2, 5-12
Psalm 8, 2 u. 5.6-7.8-9 (R: vgl. 7)
(E) Markus 1, 21-28

Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden – Hebr 2, 12

Der Verfasser des Hebräerbriefes legt diese Worte in den Mund Jesu. Sie gelten jenen Menschen, die an ihn glauben, und bekunden uns seine Liebe.

Jesus will, dass alle, die an ihn glauben, an seiner Beziehung zum himmlischen Vater teilhaben.

Danke, Jesus, dass du mir Bruder bist!

16.1. Mittwoch der 1. Woche im Jks. [I]

(L) Hebräerbrief 2, 11-12.13c-18
Psalm 105, 1-2.3-4.6-7.8-9 (R: 7a.8a)
(E) Markus 1, 29-39

Alle suchen dich – Mk 1, 37

Wenn wir in der Erkenntnis Jesu wachsen, entdecken wir, dass er die Person ist, die alle, bewusst oder unbewusst suchen.

Wir entdecken, dass gerade der auferstandene und lebendige Jesus – an dem der Vater sein Wohlgefallen hat – jene Stärkung und Seligkeit ist, die alle Menschen überall suchen.

Wenn wir ihn so erfahren, können wir ihn auch anderen zeigen.

17.1. Donnerstag der 1. Woche im Jks. [I]
(G) Hl. Antonius der Große

(L) Hebräerbrief 3, 7-14
Psalm 95, 6-7b.7c-9.10-11 (R: vgl. 7c.8a)
(E) Markus 1, 40-45

Ein Aussätziger kam zu Jesus – Mk 1, 40

Die Aussätzigen wurden als von Gott Verfluchte angesehen. Es war ihnen verboten, sich anderen Menschen zu nähern und sie mussten aus der Ferne schreien: „Wir sind unrein“.

Zu Jesus kommt dieser Aussätzige, weil er sicher ist, dass Jesus ihn nicht als Verfluchten betrachten, sondern ihn aufnehmen, heilen und reinigen würde. So etwas kann nur Gott tun.

Ich komme zu dir Jesus. Du kannst und willst mich vom Aussatz der Sünde reinigen.

18.1. Freitag der 1. Woche im Jks. [I]
Beginn der Gebetswoche für die Einheit der Christen

(L) Hebräerbrief 4, 1-5.11
Psalm 78, 3 u. 4cd.6c-7.8 (R: vgl. 7b)
(E) Markus 2, 1-12

Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause! – Mk 2, 11

Jesus spricht so zum Gelähmten, der mit Glauben zu ihm gebracht worden war und dem er zunächst seine Sünden vergeben hat. Dadurch hilft er auch jenen, die an seiner Macht, Sünden zu vergeben, zweifelten.

Danke, Jesus, für deine Liebe zu uns allen! Schenke den Christen die von dir gewünschte Einheit sowie das Wunder, das in den Ungläubigen den Glauben weckt.

19.1. Samstag der 1. Woche im Jks. [I]
Gebet für die Einheit der Christen

(L) Hebräerbrief 4, 12-16
Psalm 19, 8.9.10.11 u. 15 (R: vgl. Johannes 6, 63b)
(E) Markus 2, 13-17

Folge mir nach – Mk 2, 14

Danke, Jesus, dass du dich als der Einzige offenbarst, der uns zum Vater führen kann. Danke, dass du Levi erwählt und in deine Nachfolge berufen hast. Danke, auferstandener Jesus, dass du auch mich gerufen hast, dir nachzufolgen und dass ich diesem Ruf mit Freude nachgekommen bin.

Wir bitten dich, das Bewusstsein der Christen zu erneuern, dass sie nur durch das Wachsen in deiner Liebe zur Einheit deiner Kirche beitragen können.

20.1. 2. Sonntag im Jks. [II], Lesejahr C
(g/e) Hl. Fabian / (g/e) Hl. Sebastian
Gebet für die Einheit der Christen

(L1) Buch Jesaja 62, 1-5
Psalm 96, 1-2.3-4.6-7.10 (R: vgl. 3a)
(L2) 1. Korintherbrief 12, 4-11
(E) Johannes 2, 1-11

Was er euch sagt, das tut – Joh 2, 5

Maria wendet sich mit diesen Worten an die Diener bei der Hochzeit zu Kana. Sofort stellen sie sich Jesus zur Verfügung, obwohl er ihnen einen scheinbar sonderbaren Auftrag erteilt.

Warum sollten sie die Krüge, die Wasser zur Reinigung enthielten, füllen, wenn der Wein fehlte? Sie vertrauten Jesus, so wie ihrem Herrn, weshalb sich Jesus offenbaren konnte.

Komm, Heiliger Geist, und mach uns Maria und Jesus gehorsam, damit er das Wunder der Einheit vollbringe.

21.1. Montag der 2. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Meinrad / (g) Hl. Agnes
Gebet für die Einheit der Christen

(L) Hebräerbrief 5, 1-10
Psalm 110, 1-2.3.4-5 (R: 4b)
(E) Markus 2, 18-22

Neuer Wein gehört in neue Schläuche – Mk 2, 22

Der neue Wein zerreißt die alten Schläuche. Die Freude Jesus zu kennen und in ihm zu leben, verwandelt die Art, die Gebote zu befolgen.

Wenn ich kann, besuche ich die heilige Messe täglich und nicht nur am Sonntag! Das Geschenk der Vergebung Jesu in der Beichte ist zu kostbar, um es nicht öfters im Jahr zu empfangen! Ein Kreuzzeichen morgens und abends ist zu wenig, wenn sein Wort jeden Moment in meinem Herzen sein kann!

22.1. Dienstag der 2. Woche im Jks. [II]
(g) Hl. Vinzenz von Saragossa
Gebet für die Einheit der Christen

(L) Hebräerbrief 6, 10-20
Psalm 111, 1-2.4-5.9 u. 10c (R: Psalm 105, 7a.8a)
(E) Markus 2, 23-28

Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat – Mk 2, 28

Die hungrigen Jünger Jesu rissen an einem Sabbat die Ähren eines Kornfeldes ab und aßen sie. Die Pharisäer wiesen Jesus darauf hin, dass das Gesetz Gottes dies verbot.

Jesus nimmt die Gelegenheit wahr, um zu offenbaren, dass er der Messias; der Menschensohn; der wahre Sabbat Gottes; das Fest, das den Vater und die Menschen erfreut; ist.

23.1. Mittwoch der 2. Woche im Jks. [II]
(g) Sel. Heinrich Seuse
Gebet für die Einheit der Christen

(L) Hebräerbrief 7, 1-3.15-17
Psalm 110, 1-2.3.4-5 (R: 4b)
(E) Markus 3, 1-6

Steh auf und stell dich in die Mitte - Mk 3, 3

Jesus, du handelst aus Liebe, auch wenn Menschen, die das Gesetz Gottes schlecht auslegen, sich dir widersetzen.

Du bist unabhängig von den Menschen, aber abhängig von deinem und unserem Vater.

Danke, Jesus!

24.1. Donnerstag der 2. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Franz von Sales
Gebet für die Einheit der Christen

(L) Hebräerbrief 7, 25 - 8, 6
Psalm 40, 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)
(E) Markus 3, 7-12

Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück – Mk 3, 7

Jesus hat seit Kurzem sein öffentliches Leben begonnen und viele Jünger umgeben ihn. Wo sie sind, ist auch er und umgekehrt.

Er ist es, der die Liebe Gottes verkündet, Kranke heilt und Besessene befreit. Durch diese Zeichen öffnen sich – dank seiner Gnade – die Augen vieler und sie erkennen ihn als den Messias.

Komm, Heiliger Geist, und schenke deiner Kirche die Einheit, damit die Welt glaube!

25.1. (F) Bekehrung des Apostels Paulus [P]
Ende der Gebetswoche für die Einheit der Christen

(L) Apostelgeschichte 22, 1a.3-16 oder 9, 1-22
Psalm 117, 1.2 (R: vgl. Markus 16, 15)
(E) Markus 16, 15-18

Saul, Saul, warum verfolgst du mich? – Apg 22, 7

Durch Gnade wurde der heilige Paulus von der strengen Befolgung des Gesetzes befreit und zur Nachfolge Jesu berufen.

Dies ist die Frucht der Gebete des heiligen Stephanus, der sein Leben dem Vater hingab sowie Saulus und dessen Anhängern vergab, als sie ihn steinigten.

Auch wir können Gott unser Leben hingeben für jene, die uns beleidigen und verfolgen.

26.1. Samstag der 2. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Timótheus und hl. Titus [P]

(L) 2. Timótheusbrief 1, 1-8 oder Titusbrief 1, 1-5
Psalm 96, 1-2.3 u. 7.8 u. 10 (R: vgl. 3a)
(E) Lukas 10, 1-9 oder Markus 3, 20-21

Er ist von Sinnen – Mk 3, 21

Die Verwandten Jesu können nicht verstehen, dass der einfache Zimmermann von Nazareth, jetzt ein Rabbi ist, der Menschenscharen an sich zieht.

Nur wer Jesus mit Liebe zuhört und ihm das Herz öffnet, kann ihn als den vom Vater Gesandten erkennen. Für die anderen ist er ein Schwärmer und Narr, einer, der den Weg zu Gott versperrt.

Heilige Bischöfe Timótheus und Titus, bittet für uns!

27.1. 3. Sonntag im Jks. [III], Lesejahr C
(g/e) Hl. Ángela Meríci

(L1) Buch Nehemía 8, 2-4a.5-6.8-10
Psalm 19, 8.9.10.12 u. 15 (R: vgl. Johannes 6, 63b)
(L2) 1. Korintherbrief 12, 12-31a
(E) Lukas 1, 1-4; 4, 14-21

Der Geist des Herrn ruht auf mir – Lk 4, 18

Nach den vierzig in der Wüste verbrachten Tagen kehrt Jesus nach Nazareth zurück. Das Wort, das er in der Synagoge vorliest, nimmt in ihm Gestalt an. Er ist vom Heiligen Geist erfüllt.

Lernen wir von Jesus, uns während des Tages großzügig Zeit für die Begegnung mit dem Vater zu nehmen. So werden wir die Gegenwart des Heiligen Geistes in unseren Tätigkeiten stärker bemerken und fähiger zu lieben und zu dienen.

28.1. Montag der 3. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Thomas von Aquin

(L) Hebräerbrief 9, 15.24-28
Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 1ab)
(E) Markus 3, 22-30

Wie kann der Satan den Satan austreiben? – Mk 3, 23

Obwohl ungerecht angeklagt, ruft Jesus seine Verleumder zu sich und versucht, ihnen ihre Bosheit aufzuzeigen.

Danke, Jesus, für das Zeugnis der Barmherzigkeit für deine Feinde.

29.1. Dienstag der 3. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Josef Frëinademetz

(L) Hebräerbrief 10, 1-10
Psalm 40, 2 u. 4ab.7-8.9-10 (R: vgl. 8a.9a)
(E) Markus 3, 31-35

Ja, ich komme, um deinen Willen zu tun – Hebr 10, 9

Mit dieser Haltung kommt Jesus auf die Welt. Dieser Satz lässt uns verstehen, wieso Jesus sich denen so verbunden fühlt, die den Willen Gottes erfüllen, so dass er sie Bruder, Schwester, Mutter nennt!

Jesus, auch ich möchte Kind Gottes sein und zusammen mit dir nach dem Plan des Vaters leben.

30.1. Mittwoch der 3. Woche im Jks. [III]

(L) Hebräerbrief 10, 11-18
Psalm 110, 1-2.3.4-5 (R: 4b)
(E) Markus 4, 1-20

Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen – Mk 4, 3

Jesus, du bist der vom Vater gesandte Sämann. Du bist vom Paradies gekommen, um deine göttliche Weisheit und deine Liebe unter die Menschen zu säen!

Mein und unser Herz möge den kostbaren Samen aufnehmen, der Quelle der Hoffnung und des Friedens ist, damit er Frucht bringe!

Danke, Herr Jesus!

31.1. Donnerstag der 3. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Johannes Bosco
Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe   (L) Hebräerbrief 10, 19-25 Psalm 24, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. 6) (E) Markus 4, 21-25

Ermuntert einander – Hebr 10, 25

Dies ist eine Einladung an uns Christen, einander zu helfen, nach dem Willen Gottes zu leben, indem wir von Herzen seinem Wort und den Hinweisen durch seine Hirten gehorchen.

Das gute Beispiel ist die größte Hilfe, die wir geben können.

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