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CALENDARIO / Calendario Cinquepani DE

01 dic 2020
Kalender DEZEMBER 2020

2020

1.12. Dienstag der 1. Woche im Advent [I]

(L) Buch Jesaja 11, 1-10

Psalm 72, 1-2.7-8.12-13.17 (R: vgl. 7)

(E) Lukas 10, 21-24

Der Geist des HERRN lässt sich nieder auf ihm – Jes 11, 2

Die heutige Bibelstelle beschreibt Jesus, auf dessen Kommen zu Weihnachten wir warten: „Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.“

Jesus, du beschenkst uns mit den Gaben deines Geistes, um uns dem Vater ähnlich und unser Leben kostbar und ewig zu machen.

Herr Jesus, wir erwarten dich voll Freude.

2.12. Mittwoch der 1. Woche im Advent [I]

(g) Hl. Lúzius

(L) Buch Jesaja 25, 6-10a

Psalm 23, 1-3.4.5.6 (R: vgl. 6b)

(E) Matthäus 15, 29-37

Er stieg auf einen Berg und setzte sich – Mt 15, 29

Der Berg ist für das Volk Israel der Ort, wo Gott sich Mose oder Elija offenbart hat.

Auch Jesus steigt auf den Berg, um dort zu verweilen. Dorthin werden an vielerlei Krankheiten Leidende gebracht, die Jesus heilt und befreit; er zeigt Mitleid mit der Menge, die ihm nachfolgt und speist sie.

Komm, Herr Jesus, du offenbarst uns den wahren Gott der Liebe.

3.12. Donnerstag der 1. Woche im Advent [I]

(G) Hl. Franz Xáver

Monatl. Gebetstag um geistliche Berufe

(L) Buch Jesaja 26, 1-6

Psalm 118, 1-2.8-9.19-20.25-27a (R: 26a)

(E) Matthäus 7, 21.24-27

Es war auf Fels gebaut – Mt 7, 25

Der Prophet Jesaja betont: „Der Herr ist ein ewiger Fels“. Wir sollten nirgendwo anders nach Frieden und Geborgenheit suchen.

Jesus, ich will deiner Lehre glauben. Ich weiß, ich werde es nie bereuen, dir nachgefolgt zu sein.

4.12. Freitag der 1. Woche im Advent [I]

(g) Sel. Johannes Nepomuk von Tschíderer

(g) Hl. Barbara

(g) Sel. Adolf Kolping

(g) Hl. Johannes von Damaskus

Herz-Jesu-Freitag

(L) Buch Jesaja 29, 17-24

Psalm 27, 1.4.13-14 (R: 1a)

(E) Matthäus 9, 27-31

Glaubt ihr, dass ich euch helfen kann? – Mt 9, 28

Ich hatte etwas verlegt, was ich dringend zur Arbeit brauchte. Als ich den Herrn aus ganzem Herzen bat, mir bei der Suche zu helfen, wurde ich erhört.

Danke, Jesus, dass du mein Vertrauen in dich belohnst.

5.12. Samstag der 1. Woche im Advent [I]

(g) Hl. Anno

(L) Buch Jesaja 30, 19-21.23-26

Psalm 147, 1-2.3-4.5-6 (R: vgl. Buch Jesaja 30, 18)

(E) Matthäus 9, 35 – 10, 1.6-8

Er hatte Mitleid mit ihnen – Mt 9, 36

In der Adventszeit betrachten wir die Menschwerdung Jesu, sein Kommen in diese Welt. Er wurde geboren, um uns das Erbarmen Gottes zu verdeutlichen.

Im heutigen Evangelium zeigt Jesus Mitleid mit müden und erschöpften Menschen; ein Bild für den Vater, der die Menschheit mit Liebe anschaut.

Danke, Vater, deine große Liebe zu uns äußert sich, indem du deinen Sohn in die Welt schickst. Komm, Herr Jesus.

6.12. Zweiter Adventssonntag [II] Lj. B

(g/e) Hl. Nikolaus

(L1) Buch Jesaja 40, 1-5.9-11

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: 8)

(L2) 2. Petrusbrief 3, 8-14

(E) Markus 1, 1-8

Er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen – Mk 1, 8

Wir erwarten Jesus, der uns tauft. Er will uns in den Heiligen Geist, das Leben des Vaters und des Sohnes eintauchen.

Er ist nur Liebe und haucht uns ständig sein Leben ein. Nur Jesus, der aus Liebe zu uns am Kreuz gestorben ist, kann uns dieses Geschenk machen.

Komm, Herr Jesus, unser Leben.

7.12. Montag der 2. Woche im Advent [II]

(G) Hl. Ambrosius

(L) Buch Jesaja 35, 1-10

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Buch Jesaja 35, 4d)

(E) Lukas 5, 17-26

Deine Sünden sind dir vergeben – Lk 5, 20

Die Menge empörte sich über Jesu Worte, da nur Gott die Sünden der Menschen vergeben kann.

Um die Ansichten jener Menschen zu korrigieren, heilt Jesus den Gelähmten. Er will die Menge verstehen lassen, dass die Sündenvergebung ein wertvolleres Geschenk als die Gesundheit ist.

Komm, Herr Jesus, vergib meine Sünden und jene der ganzen Welt.

8.12. (H) Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria [P]

(L1) Buch Génesis 3, 9-15.20

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4 (R: 1ab)

(L2) Épheserbrief 1, 3-6.11-12

(E) Lukas 1, 26-38

Du sollst ihm den Namen Jesus geben – Lk 1, 31

Durch ihr mutiges „Ja“ zu Gott in ihrem Leben, ist Maria die Verkünderin der Gnade, der unverdienten Liebe Gottes.

Auch der Name „Jesus“, den sie ihrem Sohn geben wird, dient zur Verkündigung der rettenden Liebe Gottes, denn Jesus heißt „Gott rettet“.

Herr Jesus, ich will deine Liebe verkünden.

9.12. Mittwoch der 2. Woche im Advent [II]

(g) Hl. Juan Diego Cuauhtlatoatzin

(L) Buch Jesaja 40, 25-31

Psalm 103, 1-2.3-4.8 u. 10 (R: 1a)

(E) Matthäus 11, 28-30

Kommt alle zu mir – Mt 11, 28

In der Adventszeit rufen wir oft: „Maranatha! Komm, Herr Jesus.“ Heute lädt Jesus uns ein: „Kommt zu mir“.

Einmal hatte Jesus zu den Juden gesagt: „Ihr wollt nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben“. Damit Jesus dies nicht auch zu mir betrübt sagen muss, will ich ihm mehr Anteil an meinem Leben schenken und mehr Zeit mit ihm verbringen.

Komm, Herr Jesus.

10.12. Donnerstag der 2. Woche im Advent [II]

(L) Buch Jesaja 41, 13-20

Psalm 145, 1 u. 9.10-11.12-13b (R: vgl. 8)

(E) Matthäus 11, 7b.11-15

Der Kleinste im Himmelreich ist größer als er – Mt 11, 11

Johannes der Täufer, den Jesus sehr schätzt, hat die Menschen auf Jesus, den erwarteten König, hingewiesen.

Jeder Täufling erhält das göttliche Leben und wird eins mit der Heiligsten Dreifaltigkeit.

Danke, Vater, Sohn und Heiliger Geist.

11.12. Freitag der 2. Woche im Advent [II]

(g) Hl. Dámasus I.

(L) Buch Jesaja 48, 17-19

Psalm 1, 1-2.3.4 u. 6 (R: vgl. Johannes 8, 12)

(E) Matthäus 11, 16-19

Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? – Mt 11, 16

Die kraftvolle Botschaft Johannes des Täufers richtet sich nicht nur an die Zeitgenossen Jesu, sondern auch an uns.

Durch das auf vielerlei Weise verkündete Wort Gottes erfahren wir von der Güte des Vaters und sollten uns bewusst werden, was es bedeutet, seine Kinder zu sein. Ich will annehmen, was der Vater mir sagt.

Danke, Vater, du sprichst zu mir vor allem durch Jesus, den wir erwarten.

12.12. Samstag der 2. Woche im Advent [II]

(g) Sel. Hartmann

(g) Unsere Liebe Frau in Guadalupe

(L) Buch Jesus Sirach 48, 1-4.9-11

Psalm 80, 2ac u. 3bc.15-16.18-19 (R: vgl. 4)

(E) Matthäus 17, 9a.10-13

Blick vom Himmel herab! Sorge für diesen Weinstock – Ps 80, 15

Der Vater hat stets vom Himmel herab geblickt und für uns in Liebe gesorgt: durch die Propheten im Alten Testament; durch das Fleischwerden seines Wortes, unseres Retters Jesus; durch das Klopfen an der Tür unseres Herzens mit zärtlichen Eingebungen des Heiligen Geistes während des Alltags.

Jesus, komm in mein Leben, verändere mich, ich liebe dich.

13.12. Dritter Adventssonntag [III] Lj. B

(g/e) Hl. Odília (Ottilie)

(g/e) Hl. Luzia

(L1) Buch Jesaja 61, 1-2a.10-11

Lukas 1, 46-48.49-50.53-54 (R: vgl. Buch Jesaja 61, 10b)

(L2) 1. Thessalónicherbrief 5, 16-24

(E) Johannes 1, 6-8.19-28

Ebnet den Weg für den Herrn – Joh 1, 23

Johannes der Täufer hat den von Gott empfangenen Auftrag wunderbar erfüllt: seine Lehren bereiten das Volk auf das Kommen des Messias vor.

Jesus will auch in unser Leben kommen und der Vater bereitet uns auf vielfältige Art und Weise darauf vor.

Jesus, komm, lehre uns das liebende Hören auf Gottes Stimme und den demütigen Gehorsam.

14.12. Montag der 3. Woche im Advent [III]

(G) Hl. Johannes vom Kreuz

(L) Buch Númeri 24, 2-7.15-17a

Psalm 25, 4-5.6-7.8-9 (R: 4)

(E) Matthäus 21, 23-27

Ein Stern geht in Jakob auf – Num 24, 17

Jesus, ein merkwürdiger Prophet sieht deinen Stern. Ein feindlicher König hatte ihn geschickt, das Volk Israel zu verfluchen, aber der Heilige Geist hatte ihm Segen und Prophezeiung in den Mund gelegt.

Jesus, alle Völker, Religionen und Kreaturen beten dich an und erwarten unbewusst von dir die Fülle des Lebens.

Komm, Herr Jesus.

15.12. Dienstag der 3. Woche im Advent [III]

(L) Buch Zéfanja 3, 1-2.9-13

Psalm 34, 2-3.6-7.17-18.19-23 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 21, 28-32

Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? – Mt 21, 31

Den Willen des Vaters hat jener Sohn erfüllt, der bereute und tat, was der Vater wünschte.

Wir erfüllen den Willen des Vaters weder mit Worten noch mit Taten, sondern indem wir seine Liebe annehmen. Dadurch werden wir demütig und barmherzig anderen gegenüber und können sie lieben wie der Vater.

Herr Jesus, hilf uns, den Willen des Vaters zu erfüllen.

16.12. Mittwoch der 3. Woche im Advent [III]

(L) Buch Jesaja 45, 6b-8.18.21b-25

Psalm 85, 9-10.11-12.13-14 (R: vgl. Buch Jesaja 45, 8)

(E) Lukas 7, 18b-23

Taut, ihr Himmel, von oben – Jes 45, 8

In Erwartung der Geburt Jesu singen wir in der Adventszeit oft: „Tauet Himmel den Gerechten“.

Er wird vom „Himmel“ kommen, wo er mit dem liebenden Vater lebt. Daher wird er uns die himmlische Liebe als Geschenk bringen.

Komm, Herr Jesus, du wahres Himmelsgeschenk des Vaters.

17.12. Donnerstag der 3. Woche im Advent [III]

(L) Buch Génesis 49, 2.8-10

Psalm 72, 1-2.3-4b.7-8.17 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 1, 1-17

Sein Name soll ewig bestehen – Ps 72, 17

Der Psalm 72 ist ein Loblied auf Jesus, den Friedenskönig.

Er ist nicht nur der vom Volk Israel Erwartete, sondern der, auf den jedes Herz wartet.

Er wird am Ende der Zeiten wieder kommen, um ewig zu herrschen und uns die Liebe, den Frieden und die Freude zu schenken.

Komm, Herr Jesus.

18.12. Freitag der 3. Woche im Advent [P]

Beginn der Novene zu Weihnachten

O-Ántiphon: „O sapientia - O Weisheit“

(L) Buch Jeremia 23, 5-8

Psalm 72, 1-2.12-13.18-19 (R: vgl. 7)

(E) Matthäus 1, 18-24

Man wird ihm den Namen Immanuel geben – Mt 1, 23

Im Psalm 72 heißt es „sein Name soll ewig bestehen“. Im Matthäusevangelium wird die Identität des verheißenen Messias mit dem Namen „Immanuel“ offenbart.

Herr Jesus, ich bete dich an, warte auf dich und mache dir Platz in meinem Leben, denn du bist „der Gott mit uns“.

Komm, Herr Jesus, du Ausdruck der Liebe Gottes, der mich retten will.

19.12. Samstag der 3. Woche im Advent [P]

O-Ántiphon: „O Ádonai - O Herr”

(L) Buch der Richter 13, 2-7.24-25a

Psalm 71, 3ab u. 3d-4a.5-6b.16-17 (R: 8a)

(E) Lukas 1, 5-25

Du sollst ihm den Namen Johannes geben – Lk 1, 13

Der Name Johannes bedeutet „Gott ist Liebe“.

Der Herr schenkt Zacharias und Elisabeth einen Sohn, als Ausdruck seiner Liebe für die Menschen. Gibt uns der Heilige Geist ein Wort ein oder beauftragt uns mit einem Dienst an einem Mitmenschen, entsteht dies aus der Liebe Gottes.

Komm, Herr Jesus.

20.12. Vierter Adventssonntag [IV] Lj. B

O-Ántiphon: „O rádix Jesse - O Wurzel Jesse”

(L1) 2. Buch Samuel 7, 1-5.8b-12.14a.16

Psalm 89, 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)

(L2) Römerbrief 16, 25-27

(E) Lukas 1, 26-38

Er wird groß sein – Lk 1, 32

Jesus hat eine große Bedeutung für uns als Retter.

Maria hat ihn als erste aufgenommen, und zwar auf perfekte Weise, denn sie hat ihn geliebt und ihm ihr ganzes Leben geschenkt.

Hilf mir, Mutter, meinem Retter das Leben zu übergeben.

21.12. Montag der 4. Woche im Advent [IV]

O-Ántiphon: „O clávis David - O Schlüssel Davids”

(L) Hohelied 2, 8-14 oder Buch Zéfanja 3, 14-17

Psalm 33, 2-3.11-12.20-21 (R: 1a.3a)

(E) Lukas 1, 39-45

Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen – Lk 1, 42

Maria ist gesegnet worden, weil sie akzeptierte, dass Gott in ihr und durch sie seinen Plan erfüllen wollte. Maria hat „Ja“ gesagt und Gott ihr Leben zur Verfügung gestellt.

Auch ich bin gesegnet, wenn ich dem liebenden Gott vertraue.

Komm, Herr Jesus.

22.12. Dienstag der 4. Woche im Advent [IV]

O-Antiphon: „O óriens - O Aufgang”

(L) 1. Buch Samuel 1, 24-28

  1. Buch Samuel, 1bcde.4-5b.6-7.8abcd (R: vgl. 1b)

(E) Lukas 1, 46-56

Meine Seele preist die Größe des Herrn – Lk 1, 46

Heilige Mutter, kurz vor Weihnachten vereinen wir uns mit dir um – gereinigt durch den Glauben, das Wort Gottes und Sakrament der Vergebung – in Dankbarkeit zu singen: „Meine Seele preist die Größe des Herrn.“

Danke, Jesus, du hast uns Sünder aus Liebe gerettet.

Komm, Herr Jesus.

23.12. Mittwoch der 4. Woche im Advent [P]

(g) Hl. Johannes von Krakau

O-Ántiphon: „O rex géntium - O König der Völker“

(L) Buch Maleáchi 3, 1-4.23-24

Psalm 25, 4-5.8-9.10 u. 14 (R: vgl. Lukas 21, 28)

(E) Lukas 1, 57-66

Sein Name ist Johannes – Lk 1, 63

Es war der Wille des liebenden Vaters, dass dem Kind der Name Johannes gegeben wurde, gleichbedeutend mit „Gott ist Liebe“.

Johannes wurde gesandt, um das Volk Israel auf das Kommen des Sohnes Gottes vorzubereiten, der den Menschen die Liebe des Vaters zeigen sollte.

Komm, Herr Jesus.

24.12. Donnerstag der 4. Woche im Advent [P]

O-Ántiphon: „O Immanuel - O Gott mit uns”

(L) 2. Buch Samuel 7, 1-5.8b-12.14a.16

Psalm 89, 2-3.20au. 4-5.27 u. 29 (R: 2a)

(E) Lukas 1, 67-79

Deine Huld besteht für immer und ewig – Ps 89, 3

Jesus ist Ausdruck der ewigen Liebe des Vaters, der im jungfräulichen Schoß Mariens als Mensch heranwuchs.

Diese Liebe ist unser Heil; durch sie werden unsere Sünden vergeben; sie wird uns ständig angeboten und wendet sich nie von uns ab.

Jesus, du lässt die Zärtlichkeit und Barmherzigkeit des Vaters auf uns scheinen, zeige der Menschheit den Weg der Liebe und des Friedens. Danke, Jesus.

25.12. (H) Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn [P]

Weihnachten

(L1) Buch Jesaja 52, 7-10

Psalm 98, 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd)

(L2) Hebräerbrief 1, 1-6

(E) Johannes 1, 1-18

Und das Wort hat unter uns gewohnt – Joh 1, 14

Herr Jesus, du wusstest, dass wir Sünder sind, wir gegen dich rebellieren und dir Leid zufügen würden.

Umso schöner ist dein Kommen, wie ein leuchtender Stern in der Nacht oder ein Licht in dichter Finsternis. Jesus, du bist gekommen und erduldest unsere Schwachheit und Ungläubigkeit.

Hilf uns, von dir zu lernen, deine großzügige Liebe nachzuahmen.

26.12. (F) Hl. Stephanus [P]

(L) Apostelgeschichte 6, 8-10; 7, 54-60

Psalm 31, 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a)

(E) Matthäus 10, 17-22

Der Geist eures Vaters wird durch euch reden – Mt 10, 20

Der heilige Stephanus war ein echter Sohn: seine Gefühle und Wünsche entsprachen dem Willen des himmlischen Vaters. Daher sprach der Geist des Vaters durch ihn.

Im Sterben betete er dieselben Worte wie Jesus: „Herr, rechne ihnen die Schuld nicht an“.

Heiliger Stephanus, hilf uns, das Leben des Vaters in uns wachsen zu lassen, das nur Liebe ist.

27.12. (F) Fest der Heiligen Familie [P] Lj. B

(L1) Buch Jesus Sirach 3, 2-6.12-14 oder Buch Génesis 15, 1-6; 21, 1-3

Psalm 128, 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1) oder 105, 1-2.3-4.5-6.8-9 (R: 7a.8a)

(L2) Kolosserbrief 3, 12-21 oder Hebräerbrief 11, 8.11-12.17-19

(E) Lukas 2, 22-40

Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf – Lk 2, 22

Maria und Josef brachten Jesus in den Tempel, „um es dem Herrn zu weihen und ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben darzubringen, wie es das Gesetz vorschreibt“.

Die Eltern Jesu waren arm, Gott gehorsam und beteten den Vater an.

Jesus, lass auch unsere Familien Gott wohlgefällig leben, damit sie von dir gesegnet werden.

28.12. (F) Unschuldige Kinder [P]

(L) 1. Johannesbrief 1, 5 – 2, 2

Psalm 124, 2-3.4-5.7-8 (R: 7a)

(E) Matthäus 2, 13-18

Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten – Mt 2, 13

Bereits als kleines Kind, das in den Armen Marias ruht, wird Jesus von einem Mächtigen verfolgt.

Josef bekommt den Auftrag, ihn zu beschützen. Auch ich muss den Glauben an Jesus verteidigen gegen den Zorn, den Stolz und die Entmutigung, die sich in mir breit machen wollen.

Jesus, du wohnst in mir, ich will dich nicht leiden lassen.

29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(g) Hl. Thomas Becket

(L) 1. Johannesbrief 2, 3-11

Psalm 96, 1-2.3-4.5-6 (R: 11a)

(E) Lukas 2, 22-35

Simeon nahm das Kind in seine Arme – Lk 2, 28

Simeon nahm Jesus im Tempel in die Arme und pries Gott. Das war das schönste Gebet, das an jenem Tag im Tempel von Jerusalem verrichtet wurde.

Sicherlich war es auch dem Vater wohlgefälliger als die Tieropfer und traditionellen Gebete.

Heiliger Geist, lass uns Jesus in unser Leben aufnehmen und dem Vater für dieses unermessliche Geschenk danken.

30.12. 6. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(L) 1. Johannesbrief 2, 12-17

Psalm 96, 7-8.9-10 (R: 11a)

(E) Lukas 2, 36-40

Sie kehrten nach Galiläa zurück –
Lk 2, 39

Jesu Geburt in Betlehem, die Flucht nach Ägypten, das einfache und unauffällige Leben in Nazareth sind Lebensabschnitte Jesu, die auf liebevolle und geheimnisvolle Weise vom Vater gelenkt werden und seine Liebe offenbaren.

Jesuskind, hilf mir, mein Vertrauen in den Vater zu setzen und ihm mein Leben ganz zu überlassen.

31.12. 7. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(g) Hl. Silvester I.

(L) 1. Johannesbrief 2, 18-21

Psalm 96, 1-2.11-12.13 (R: 11a)

(E) Johannes 1, 1-18

Die Finsternis hat das Licht nicht erfasst – Joh 1, 5

In der Welt herrscht Finsternis und es scheint so, als ob sich das Gute, das der Vater für seine geliebte Menschheit will, nicht verwirklicht.

Vergessen wir aber nicht, dass sich der Liebesplan des Vaters, uns einen Weg der Rettung zu schenken, bereits erfüllt hat.

Jesus, hilf uns, dir – dem Licht, das jeden Menschen erhellt – zu folgen, damit wir in deiner Welt des Lichtes leben können.

In primo piano